DYS Werte
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Beitrag von Barbarossa am 12.04.2009 06:04:33
"danke für ihre schnelle antwort barbarossa. können sie mir vielleicht sagen was der unterschied ist zwischen 12 Marker und 67?"
Das wird hier erklärt:
https://www.igenea.com/index.php?c=16&lp=6
Beitrag von DYS am 11.04.2009 21:04:34
danke für ihre schnelle antwort barbarossa. können sie mir vielleicht sagen was der unterschied ist zwischen 12 Marker und 67?
Vielen dank
mfg
Beitrag von Barbarossa am 11.04.2009 04:04:35
"alle anderen die getestet wurden haben deutlich mehr dys werte als ich..."
Sie haben 12.
Es wurde wohl ein 12 Marker Test gemacht.
Man kann noch mehr Marker testen lassen (bis 67).
Beitrag von DYS? am 11.04.2009 02:04:06
sehr geehrtes igenea team,
ich habe eine frage und zwar bezüglich meiner dys werte nämlich:
wieso werden bei meinem ergebnis nur die dys werte 393,390,19,391385a,385b,426,388,439,389-1,392 und 392-2 angezeigt obwohl es eigentlich viel mehr dys werte gibt wie z.b.
436,425,454,511 usw? alle anderen die getestet wurden haben deutlich mehr dys werte als ich... vielen dank für ihre hilfe und mühe im voraus.
MfG
Beitrag von iGENEA am 10.03.2009 13:03:59
Ja, es wäre auch möglich, aber das Ursprungsland definiert ja, woher Ihr Profil stammt, also auch heute. Ob er heute typisch französich, deutsch oder polnisch ist. Somit wäre auch die Angabe von "heute" möglich. die Rückrechnung erfolgt ausschliesslich aus praktischen Gründen, es bedeutet nicht, dass es nicht mehr Ihre Herkunft heute wäre.
Inma Pazos
iGENEA
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Beitrag von Lars Mc Murray am 07.03.2009 11:03:53
Ach natürlich. Laienfehler. Ich hab die Anleitung "\ vom Ergeniss überrascht gelesen" - sehr verständlich geschrieben.
Eine Frage bzw. Anregung - wäre es nicht gut wenn man auch das damalige (11-13 Jhd.) Land mit auf der Urkunde unter Ursprungsland angibt?
Belgien an sich zum Bespiel gab es ja lange Zeit nicht. Italien war zum grossen Teil dem HRR angehörig. Natürlich wären die Angaben zum Ursprungsland dann etwas komplexer.
Viele Grüsse und schönen Tag Frau Pazos
Beitrag von iGENEA am 06.03.2009 16:03:37
Nein, als Ursprungsland steht immer nur die aktuelle Bezeichnung der Region, also Deutschland. Land ist nicht mit Urvolk zu verwechseln, während das Urvolk eine Volkszugehörigkeit bezeichnet, definiert das Ursprungsland ausschliesslich die Region.
Die drei Herkünfte definieren 3 Herkünfte in 3 Epochen. Ihre Vorfahren kamen womöglich aus R1b, die sich vom Osten nach Westeuropa durchwanderte, gehörten später zum Volk der Italliker und wanderten dann im Laufe der Generationen bis nach Deutschland, wo sie sich auch niederliessen, so dass Sie heute ein deutsches Profil haben. Es gibt aber deutsche Profile mit keltischen, phönizischen, slawischen oder germanischen Wurzeln. Also achtung bei der Unterscheidung!
Bitte lesen Sie die Anleitung \"vom Ergebnis überrascht, aus Ihrem Resultat. Diese sollte diese kleine Misssverständnisse klären.
Inma Pazos
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Beitrag von Lars Mc Murray am 06.03.2009 15:03:24
Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort.
Solangsam versteh ich, die Sache mit dem Ursprungsland :) Aber Ursprungsland und Urvok unterscheiden sich ja oft.
Nehmen wir jetzt an mein Urvater war ein Römer der sich Anfang des 12Jhd. in Bayern niedergelassen hat, dann könnte auf der Berechnung beispielsweise Urvolk: Italiker und Ursprungsland: Germanien stehen, richtig??
Als sind 12er matches gar nicht signifikant, oder? Warum steht dass dann unter ancestral origins ?? *verwirrend :)*
Kann ich daraus keine Rückschlüsse ziehen auf mein Ursprungsland (wenn eine Prozentangabe hinter dem Land besonders hoch ist) bzw. die Wahrscheinlichkeit etwas eingrenzen bis die Ergebnisse kommen??
Vielen Dank und schönen Tag
Lars
Beitrag von iGENEA am 06.03.2009 14:03:50
Nein, Sie können schon über das 12te Jh. hinaus Verwandtschaften vergleichen und so auch spätere Migrationen der Familie entdecken. Nur allein durch die DNA, dort haben wir die Limitation, können wir nur das Ursprungsland bestimmen und keine nähere Regionen mehr. Das Ursprungsland bestimmt woher Ihr Profil typisch ist, nicht unbedingt, wo Ihre Eltern jetzt oder früher gelebt haben. Wenn Ihr Profil typisch französisch ist, bedeutet das, dass Ihre Wurzeln in FR sind und somit Ihre Familie auch dort am längsten gewohnt haben muss.
Signifikante Matches sind ab 25 Y-Marker oder ab HVR1 UND HVR2 komplett. Signifikante Matches benutzt man um die richtigen Verwandten zu finden und diese nicht mit den genetisch¨"Ähnlichen zu verwechseln".
Inma Pazos
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Beitrag von Lars Mc Murray am 06.03.2009 09:03:34
Hallo,
ich glaube meine Frage (Wie ist das eigentlich ... warum nicht auch noch mehr? ) ist etwas unverständlich. Ich meinte, warum man nicht über dem 12Jhd hinaus (12-20Jhd) anhand der Werte sein DNA Profil mit anderen vergeichen kann? Vielen Dank und schönen Tag
Beitrag von Lars Mc Murray am 05.03.2009 20:03:14
Hallo Fr. Pazos,
vielen Dank für Ihre schnelle Antwort.
Das Forum ist toll. Ich lese viel darin und die meisten Fragen, die mich auch brennend interessieren wurden eh schon gestellt.
Ich wollte nur noch Fragen was es mit dem 'äusserst signifikant' bei ancestral origins auf sich hat.
Kann man da schon was daraus 'lesen'?
Insbesondere da die meisten der Übereinstimmungen in Westeuropa liegen.
Was ist bitte eine 'ein Schritt Mutation' ?
Wie ist das eigentlich, wenn man von der Haplogruppe und über die DYS Werte bis ins 12 Jhd. zurückrechnen (vergleichen) kann, warum nicht auch noch mehr?
Vielen Dank - sie führen das Forum echt vorbildlich
Beitrag von iGENEA am 05.03.2009 13:03:18
Ja, der Backbone-Test ist eine SNP-Analyse.
Und noch was: Erst nach der Haplogruppe kann man zusammen mit den Werten die Herkunft bestimmen.
Inma Pazos
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Beitrag von iGENEA am 05.03.2009 13:03:17
Die DYS-Werte werden meistens schon für die Bestimmung der Haplogruppe benutzt. Dank der Methode von With Athey ergeben Sie ein 100%sicheres Ergebnis. Nur in seltenen Fällen sind diese DYS-Werte eben zweideutig, die Haplogruppe kann also nicht 100%sicher bestimmt werden. Aus diesem Grund wird der Backbone-Test gemacht.
Die DYS-Werte sind aber Ihr Profil und diese sind schon bestimmt. Aus diesem Grund können Sie schon Matches und Ancestral origins sehen.
Inma Pazos
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Beitrag von Lars Mc Murray am 04.03.2009 20:03:13
Soeben habe ich im Forum gelesen das IGENA kein Tochterunternehmen von familytreedna ist. Sorry, mein Fehler ! Ist der backbone Test ein snp Test?? Viele Grüße Lars
Beitrag von Lars Mc Murray am 04.03.2009 19:03:22
Hallo sehr geehrte Frau Pazos,
erst mal vielen Lieben Dank dass sie am Telefon immer so freundlich meine Fragen beantworten. DNA Ahnenforschung ist absolutes Neuland für mich und für einen Neuling so kompliziert aber sie haben es immer wieder geschafft mit anschaulichen Beispielen mir die Sache klar zu vermitteln.
Da ich ja jetzt meinen (mütterlichen) mtDNA Test habe warte ich nur noch auf meinen Y DNA Test, welcher sich wie ich erfuhr, etwas verzögert da man einen kostenlosen Backbone Test macht, weil die Ergenbisse keine exakte Bestimmung der Haplogruppe zuliessen.
Trotzdem und und jetzt komme ich zu meiner Frage, stehen unter familytreedna (ihrer Partner oder Mutterseite) unter matches etliche Leute welche mit mir im 12 Marker match übereinstimmen.
Wie ist das möglich, da ja meine Haplogruppe noch nicht herausgefunden ist.
Unter ancestral origins kann ich sehen in welchen Ländern die meisten Übereinstimmungen zu verzeichnen sind.
Oberhalb konnte ich auch lesen das Werte über 4 Prozent hoch signifikant sind.
Etwas weiter unten leses ich Ein-Schritt-Mutationen und da konnte ich einige Werte über 4%. Was bedeutet ein Schritt Mutationen?
Die Länder mit höheren Prozentpunkten sind meist in West Europa.
Was hat es denn mit den ancestral origins auf sich, was sagt die Prozent Rechnung aus.
Wohl eher das Ursprungsland ... wenn überhaupt, oder? Kann es mir schon einen Anhaltspunkt geben.
Bei meinem mtaDNA Test war Italien das Land mit den meisten Prozentpunkten. Italien wurde auch auf meinem DNA Profil festgestellt.
Sind die DYS Werte überhaupt hilfreich für die Bestimmung der Haplogruppe und/oder das Volk. Im Internet konnte ich sowas lesen.
Vielen Dank