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haplogruppe I1a

Home » Haplogruppen väterliche Linie » haplogruppe I1a

Beitrag von iGENEA am 26.02.2009 13:02:58

Keine Ahnung .... -) Es treibt mich langsam schon zum Wahnsinn, aber ich hoffe, so schnell wie möglich. Die neuen Darstellungen, die neue Systematik oder das Korrekturlesen geht länger als das Schreiben an sich. :-)

Inma Pazos
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Beitrag von Móna am 25.02.2009 19:02:16

vielen Dank, Frau Pazos.
Wann ist Ihr Buch fertig?

Beitrag von iGENEA am 25.02.2009 10:02:17

Die frühere Haplogruppe I1a ist jetzt die I1, da Sie ja jetzt zu I1 gehören, haben Sie zur alten Nomenklatur also zu I1a gehört.

Die Haplogruppe I1 trat vor 20 000 Jahren zum ersten Mal auf.

Die Haplogruppe J tritt häufig unter Juden auf, aber das bedeutet nicht, dass alle J Juden sind. Der Haplogruppenstammbaum stellt die genetische Verwandtschaft zwischen den haplogruppen vor mehr als 40 000 Jahren, viel früher als überhaupt schon Völker gab. Aus diesem Grund kann eine Jüdische Restabstammung ausschlossen werden.

Inma Pazos
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Beitrag von Móna am 24.02.2009 19:02:29

Hallo, seit ich das DNA-Resultat erhalten habe, bin ich auf der Suche nach weiteren Informationen (obwohl Igenea wirklich reichlich Informationen bietet, aber man soll ja auch mal woanders schnuppern...)
Da sich aber nun bei mir unterschiedliche Daten (und Meinungen) angesammelt haben, bitte ich Sie um ein paar klärende Antworten:
Frage 1:
Nach der alten Nomenklatur gäbe es die Haplogruppe I1a (nordisch) und I1b (Osteuropa). Heute gibt es zwar nur noch Haplo I1, dennoch gestatten Sie mir die Frage, ob mein Resultat eher der Haploglruppe I1a oder I1b entspricht.
Nächste Frage:
Trat die Haplogr.I1 nun vor 20.000 oder vor 40.000 Jahren erstmals auf?
Letzte Frage:
Kürzlich las ich, dass die Haplogruppe I1 mit der Haplogr.J verwandt ist, und dass Haplo J ein Nachkomme der Haplogruppe IJ ist.
Da die Haplogruppe J einen hebräischen Stammbaum hat, könnten dann auch in mir ein paar Tröpfchen jüdischen Blutes sein?
Schon mal Dank im Voraus für ein paar informative Antworten

Beitrag von iGENEA am 05.01.2009 16:01:11

Das sind Ihre Abweichungen zum CRS in der mitochondrialen DNA. Das CRS ist das Vergleichsprofil und somit kann die mütterliche Linie besser dargestellt werden, ansonstens müssten alle Basen geschrieben werden. Unter mtDNA-Results finden Sie genau diese Abfolge, aber Sie müssen nicht diese gesamte Reihe mit anderen Personen vergleichen, sondern einfach nur die Abweischungen. Jemand, der mit Ihnen genetisch übereinstimmt, muss einfach die genau gleichen Abweichungen haben. Bitte lesen Sie die Anleitungen in Ihrem online-Resultat von iGENEA, dort sind bereits alle diese Information enthalten.

Inma Pazos
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Beitrag von Michael am 30.12.2008 13:12:22

ich habe folgende testresultate erhalten : meine genetische Marker ; 16519c, 315.1c.

kann jemand mir sagen was dies bedeuten soll?
danke.

Beitrag von iGENEA am 06.10.2008 11:10:41

Sehr geehrter Herr Geronimo, Sie haben meine Aussage missverstanden. Diese war zwar nicht glücklich ausgedrückt, aber man muss den ganzen Text lesen. Damit wollt ich den Kunden nur erklären, WARUM HAPLOGRUPPEN KEINE URVÖLKER DEFINIEREN. Es bedeuetet nicht, dass aus einem I dann das ganze Wikingervolk entstanden sind, sondern eben das Gegenteil. Urvölker bestehen meisten aus mehreren Haplogruppen, da diese im Laufe der Zeit weiter gewandert sind, sich getroffen haben und so aus H, ,T und X z.B. die Germanen entstanden sind. Man kann eben NICHT sagen I= Wikinger oder T= Germanen. I ist zwar häufig unter Wikinger zu finden, doch das Urvolk der Wikinger besteht aus merheren Haplogruppen und wird durch spezifische Mutationen im Profil bestimmt, während die Haplogruppen durch SNP bestimmt werden.

Inma Pazos
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Beitrag von Geronimo am 05.10.2008 23:10:08

Hallo, die Behauptung: "Aus dem ersten Homosapiens, die sich in Skandinavien und GB niederliessen, entwickelten sich später die Wikinger." mag für Skandinavien zutreffen, für England ist es absoluter nonsens. Hier ist die Einwanderung der Dänen im Danelag wohl eher der Grund.

Gruß, Geronimo

Beitrag von iGENEA am 15.09.2008 12:09:24

"erklären sie mir den Unterschied zwischen I1 und I1a oder I1b "

Also wir haben hier zwei Untergruppe der Haplogruppe I nach der neuen und nach der alten Nomenklatur. Nach der alten Nomenklatur hatte I zwei Hauptuntergruppen: I1a (sehr nordisch) und I1b (typisch für Balkan udn Osteuropa). Nach der neuen Nomenklatur in 2008 sind sehr viele Untergruppen und Haplogruppen zum Y-Baum dazugekommen, so dass aus I1a > I1 wurde und aus I1b > I2a. Es ist lediglich eine Namensänderung und beide immer noch gültig. Man muss nur die Nomenklatur angeben. Obwohl die neue heute eher zu gebrauchen ist, benutzen die meisten Wissenschaftler die Nomenklatur von 2005 wenn Sie Studien veröffentlichen. Wenn sIe also etwas über I1b lesen ist I2a gemeint.

Inma Pazos
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Beitrag von Peter am 15.09.2008 11:09:32

erklären sie mir den Unterschied zwischen I1 und I1a oder I1b

Beitrag von iGENEA am 12.03.2008 12:03:50

"Wie kommt man überhaupt zu dem Resultat, dass man zum Urvolk der Wikinger gehört
Mit der Haplogruppe I1a "

Die Haplogruppe I1a ist sehr typisch für Nordeuropa. Wir finden diese fast ausschliesslich in Skandinavien und GB. Es gibt zahlreiche Studien, die die Wikingerherkunft mit I und R1a verbinden. Man kann aber nicht allein von der Haplogruppe das Urvolk bestimmen. Haplogruppen definieren Stämme der Urzeit, die sich überall verbreiteten. Erst Jahrtausende später entwickelten sich die ersten Urvölker. Eine Haplogruppe, je grösser sie ist, umso mehr Völker, umfasst immer mehrere Völker.

Bei I1a sind es die Wikinger und Skythen hauptsächlich.

Inma Pazos
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Beitrag von max am 11.03.2008 19:03:12

Wie kommt man überhaupt zu dem Resultat, dass man zum Urvolk der Wikinger gehört
Mit der Haplogruppe I1a
Gruss
max

Beitrag von iGENEA am 10.03.2008 14:03:41

"Die Quelle ist sicher vertrauenswürdig. Man kann sie unter folgendem link finden
http://www.dnatesting.com/ancestral/y-haplotypes.php "

Bitte bei Quellen immer die Primärliteratur beachten und keine Zitate in kommerziellen Seiten nehmen. Die primären Quellen in dieser Wissenschaft sind die genetische Studien in den verschiedenen Datenbanken. Auch nicht alle Studien sind vertrauenswürdig, denn erst wenn eine Studie in einer renommierten Fachzeitschrift wie Science, Nature oder American Journal of Human Genetics publiziert wurde, kann sie als Quelle benutzt werden.

Die angegebene Seite gehört einem kommerziellen Anbieter von DNA-Tests. Leider geben Sie aber keine Quellen an, so dass diese Informationen mit Vorsicht zu beachten sind. Die Mehrheit der Beschreibungen sind zwar richtig, aber sie stellen nur einen Überblick dar und helfen nicht bei der Interpretation der eigenen Resultate weiter.

Inma Pazos
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Beitrag von iGENEA am 10.03.2008 14:03:31

"Hallo Max, bei deinem Zitat ist die Quelle ganz wichtig, nicht alles was geschrieben steht ist richtig, und oft aus einem größeren Zusammenhang gerissen. "

Was auch sehr wichtig ist, ist die Interpretation der Quellen. Eine Aussage in einer Quelle bestätigt erst dann eine Annahme, wenn weitere Quellen zum demselben Ergebnis kommen. Die Zuverlässigkeit der Quelle genügt noch nicht, um eine Aussage wahr zu machen. Zusätzlich muss man sie ja interpretieren: Die obenerwähnte Quelle ist richtig. Sie steht nicht im Widerspruch zu unseren Aussagen. Sie beschreibt einfach nur den Ursprung dieser Haplogruppen und nicht deren Verbreitung.

Also Interpretation, Quellenzuverlässigkeit und Quellenvergleich sind angesagt.

Inma Pazos
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Beitrag von iGENEA am 10.03.2008 14:03:28

"In meinem Resultat heisst ich wäre Hapologruppe I1a und gehöre zum Urvolk der Wikinger. ich habe aber folgenden artikel gefunden.
(Despite its apparent designation as an I "subgroup" I1a - with its I1b neighbor - has been shown
to be of non-Scandinavian origin. Its roots have been traced to as recently as the past 1,000
years, and are thought to be linked to Anglo-Saxon migrations from southern into northern
Europe. ÊThe group's modern-day seat is in central Europe.) "

Die Haplogruppe I ist zwar ursprünglich, vor mehr als 40 000 Jahren aus dem Nahe Osten nach Europa eingewandert, aber das Gebiet einer Haplogruppe wird durch die Kolonisierung und Verbreitung dieser Gruppe definiert und nicht durch den Ursprung. Würden wir nur den Ursprung der Haplogruppen anschauen, hätten wir bei allen Afrika und zu einem späteren Zeitpunkt Russland oder Nahost. Europäische Haplogruppen sind nämlich nicht in Europa entstanden, sondern sind hierher eingewandert: Entweder aus dem Osten oder aus dem Norden.

Es stimmt, dass die Haplogruppe I1a mit I1b verwandt sind und diese beide Untergruppen von I sind. Es handelt sich hier aber um eine genetische Verwandtschaft und nicht unbedingt in einer territorialen. Während wir I1b hauptsächlich im Balkan und Osteuropa finden, ist das Stammgebiet von I1a im Norden (Skandinavien und GB).

Urvölker sind nicht zur Zeit der Haplogruppen entstanden, sondern erst tausende Jahre später, zur Antikezeit. Aus dem ersten Homosapiens, die sich in Skandinavien und GB niederliessen, entwickelten sich später die Wikinger.

Inma Pazos
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Beitrag von max kuhn am 10.03.2008 13:03:42

Die Quelle ist sicher vertrauenswürdig. Man kann sie unter folgendem link finden
http://www.dnatesting.com/ancestral/y-haplotypes.php

Beitrag von Kult am 10.03.2008 13:03:07

Hallo Max, bei deinem Zitat ist die Quelle ganz wichtig, nicht alles was geschrieben steht ist richtig, und oft aus einem größeren Zusammenhang gerissen.

Beitrag von max kuhn am 10.03.2008 11:03:01

In meinem Resultat heisst ich wäre Hapologruppe I1a und gehöre zum Urvolk der Wikinger. ich habe aber folgenden artikel gefunden.
(Despite its apparent designation as an I "subgroup" I1a - with its I1b neighbor - has been shown
to be of non-Scandinavian origin. Its roots have been traced to as recently as the past 1,000
years, and are thought to be linked to Anglo-Saxon migrations from southern into northern
Europe. ÊThe group's modern-day seat is in central Europe.)

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