Nachname Bakodi - Bedeutung und Herkunft
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Bakodi: Was bedeutet der Familienname Bakodi?
Der Nachname Bakodi ist eine Form der ungarischen toponymischen Sippenbezeichnung, sie bedeutet „aus dem Dorf“. Dieser Nachname ist oft im Osten der Ungarn vorzufinden, weil viele ungarische Familien historisch ein Dorf als gemeinsamen Ursprung haben.
Der Nachname kann auf viele verschiedene Dörfer in Ungarn zurückgehen. Viele Regionen unterhalten starke Kulturgemeinschaften, die auf ein gemeinsames Dorf und seine Umgebung in einem der neun ungarischen Komitaten zurückgehen, in denen sich die Familien ansiedelten. Bakodi ist auch der Name eines kleinen Dorfes in der ukrainisch-ungarischen Grenzregion im Bereich der Komitate Szabolcs-Szatmár-Bereg und Borsod-Abaúj-Zemplén.
Heutzutage zählen viele Personen, deren Nachname Bakodi ist, zu den Outlander-Ungarn, die aus dem Ausland zurückkehrten und bei ihrer Rückkehr eingebürgert wurden. In diesem Sinne ist Bakodi ein Symbol für eine lange, reiche Tradition an Migration, Kultur und Geschichte.
Es ist sehr wahrscheinlich, dass die meisten Personen, deren Nachname Bakodi ist, immer noch enge familiäre Beziehung zu mehreren ungarischen Gemeinden oder Dörfern haben. Viele von ihnen, die aus dem Ausland zurückkehrten, behielten auch einige der Traditionen ein, die ihren Nachnamen und diejenigen anderer ungarischer Familien vergegenwärtigten. Auch heute noch tragen Personen, deren Nachname Bakodi ist, Stolz und Ehre auf ihren Ursprung.
Herkunftsanalyse bestellenBakodi: Woher kommt der Name Bakodi?
Der Nachname Bakodi ursprünglich aus einer sehr alten ungarischen Familie stammt. Der Name ist ein Wort, das den Ort der ursprünglichen Heimat der Familie beschreibt - „Baküs“, was eine kleine Stadt im westlichen Ungarn war.
Der Name Bakodi breitete sich im Laufe der Jahre über einige Länder in Osteuropa sowie im Nahen Osten und Nordafrika aus. Man findet viele Familien mit der Abstammung auf der Balkanhalbinsel, in Syrien, Libanon, Ägypten und Jordanien. Es gibt auch Familien mit dem Familiennamen Bakodi in der Türkei und im Iran.
In den meisten Ländern haben sich seit vielen Jahren sehr ähnliche Versionen des Namens entwickelt, wie zum Beispiel Bakhdi, Bakody, Bekhadi und Bakdi.
Heute ist der Name Bakodi über viele Staaten und Kontinente verstreut. Viele Familien mit diesem Namen leben auch in den Vereinigten Staaten und Europa, hauptsächlich in Großbritannien, Deutschland, Österreich und der Schweiz. Es ist auch in Kanada und Südafrika verbreitet.
Varianten des Nachnamens Bakodi
Der Nachname Bakodi ist eine ungarische Variante des deutschen Nachnamens Bachode. Er wird auch als Bakodi, Baco, Bakodi oder Bachode geschrieben. Im Gegensatz zu anderen ungarischen Variationen, wie etwa Bákó oder Bácó, ist Bakodi die am häufigsten verwendete Version des ursprünglichen deutschen Nachnamens.
Der Nachname Bakodi leitet sich aus dem württembergischen Bachode ab, welches sich auf einen Bachwirt, also eine Person, die einen Gasthof am Ufer eines Baches betrieb, bezieht.
In seiner ungarischen Form ist Bakodi ein patronyme, das je nach Dialekt variiert. Die häufigsten Varianten dieses Nachnamens sind Bákody, Bákód, Bácó und Bakod. Weitere vereinzelt verwendete Varianten sind Bákody, Balbód oder Balbote.
Der Nachname Bakodi kam im 17. Jahrhundert nach Ungarn, als ungarische Adlige deutschen Ursprungs versuchten, ihre deutschen Wurzeln zu dokumentieren und zu verbreiten. Er ist heute noch im gesamten ungarischsprachigen Raum verbreitet, aber besonders häufig in Südungarn.
Berühmte Personen mit dem Namen Bakodi
Es gibt unter anderem den ungarischen Schauspieler Barnabás Bakodi, der in vielen Filmen und TV-Serien mitgespielt hat. Seit 2019 hat er zudem eine wiederkehrende Rolle in der US-amerikanischen Fernsehserie "The Good Place". Weitere Bakodis sind der ungarische Schriftsteller und Journalist Adam Bakodi, der ungarische Pianist und Komponist Pál Bakodi, der ungarische Mathematiker und Informatiker János Bakodi sowie der ungarische Schauspieler, Choreograf und Filmregisseur Imre Bakodi. Es gibt auch den ungarischen Musiker und Komponist László Bakodi, den ungarischen Schriftsteller und Dozenten Sándor Bakodi, den ungarischen Maler Zoltán Bakodi, den ungarischen Maler und Grafiker Gábor Bakodi und den ungarischen Komponisten Tibor Bakodi. Des Weiteren gibt es noch den ungarischen Theaterregisseur und Schauspieler Péter Bakodi, den ungarischen Maler und Grafiker György Bakodi, den ungarischen Schauspieler und Physiker Attila Bakodi, den ungarischen Aktivisten András Bakodi, den ungarischen Professor für internationales Recht Attila Bakodi und den ungarischen Theologen Gáspár Bakodi. Abschließend gibt es auch noch den ungarischen Journalisten und Schriftsteller Dr. Tibor Bakodi, den ungarischen Pianisten und Komponisten Antal Bakodi, den ungarischen Musiker und Journalisten József Bakodi, den ungarischen Schauspieler, Komponisten und Pianisten Ferenc Bakodi und schließlich den ungarischen Schauspieler und Regisseur András Bakodi.