Nachname Banville - Bedeutung und Herkunft
alle Familiennamen mit 'B'
Banville: Was bedeutet der Familienname Banville?
Der Nachname Banville stammt wahrscheinlich aus dem Gebiet zwischen der Loire und der Seine in Frankreich, vor allem aus dem französischen Département Deux-Sèvres. Er stammt aus der lateinischen Bezeichnung für eine kleine Siedlung, Ban-ville – bedeutend Bann-Dorf. Im Mittelalter waren Ban-Dörfer Dorfgemeinschaften, die von der Krone ernannt wurden, um den örtlichen Besitz durch wichtige allgemeine und militärische Verteidigungsmaßnahmen zu schützen. Der Name Banville stammt vom französischen Wort ban, das ein Verbot oder ein Befehl bedeutet, das heißt, er stammt von einer Person oder Siedlung ab, die unter der Autorität der Krone stand. Heute sind die Banville-Namensinhaber hauptsächlich in Frankreich und den Nachbarländern zu finden. Sie sind normalerweise beweglich und engagiert, mit einem blühenden Sinn für Abenteuer, Reisen und neue Erfahrungen, vor allem in der Kunst. Sie sind sehr kreativ und äußerst anpassungsfähig, mit Interesse an Musik, Theater und Literatur.
Herkunftsanalyse bestellenBanville: Woher kommt der Name Banville?
Der Nachname Banville stammt ursprünglich aus Frankreich. Es gibt zwei Theorien darüber, woher der Name stammt. In der einen Theorie stammt er vom Familiennamen des französischen Landgutsbesitzers Bauvilla, in der anderen Theorie teilt er eine gemeinsame Wurzel mit 'Beauvoir', einem alten französischen Wort mit der Bedeutung 'schöne Sicht'.
Heute ist der Nachname Banville in zahlreichen Ländern der Welt verbreitet, hauptsächlich in Kanada, den Vereinigten Staaten, Frankreich, England, Schottland, Wales, Australien und Neuseeland.
In den USA ist er besonders in den fünf nördlichen Bundesstaaten Massachusetts, New Hampshire, Maine, Vermont und Rhode Island beliebt. Er ist auch in Louisiana, Ohio, Illinois und Texas verbreitet, insbesondere in Wohngebieten mit meist französischer Bevölkerung.
Im Vereinigten Königreich und in Schottland findet man den Namen überwiegend in Schottland, Wales, England und Jersey. In Australien ist er am beliebtesten in den Bundesstaaten New South Wales, Victoria, South Australia und Western Australia. In Neuseeland ist er in den Regionen Auckland, Bay of Plenty und Canterbury am häufigsten zu finden. In Kanada ist der Nachname Banville besonders in den Provinzen Quebec und Ontario beliebt.
Varianten des Nachnamens Banville
Varianten des Nachnamens Banville sind Bambville, Banfield, Banfielde, Balmville, Banvill, Banved, Banvell und Bamfield. Die englische Schreibweise banville ist jedoch die häufigste Form des Namens.
Der Name Banville stammt aus dem französischen banc, was so viel bedeutet wie "Banks". Möglicherweise stammt der Name auch von den Worten banne und ville, zusammen die Wörter "Grenzzaun-Stadt". Banville ist ein alteingesessener Name aus der Normandie.
Der arabische Einfluss in der Normandie wird auch durch einige Variationen des Namens deutlich, wie z. B. Abu-Banevill oder Abu Banguille. Banville hat auch einige ähnliche Namen auf Deutsch, z. B. Banfield, Bernfeld oder Banvoll.
In späteren Zeiten hat sich der Name Banville auch in verschiedene Länder ausgebreitet, darunter Frankreich, England, Kuba, Amerika und Kanada. Hier sind die möglichen Namensvariationen noch vielfältiger, wie z. B. Ban Geist, Ban, Banvo, Banfill, Banmore und Banvillier.
Selbst wenn sie Banville heißen, gibt es wahrscheinlich mehrere unterschiedliche Arten der Aussprache und Schreibweise. Möglicherweise haben manche Familien eine vereinfachtere Version des Namens, wie z. B. Bandy, oder lokale Dialekte, die dem Namen einen ganz anderen Klang verleihen.
Berühmte Personen mit dem Namen Banville
John Banville (1945) ist ein irischer Autor, der den Man Booker Prize erhalten hat. Er schrieb das Stück „The Sea“, mit dem er den Preis gewann. Er hat auch einige Romane, Gedichte und Dramen veröffentlicht. James Banville (1959) ist ein amerikanischer Schauspieler. Er hat in verschiedenen Film- und Fernsehproduktionen mitgewirkt, darunter in der „Star Trek“-Serie und dem Film „Twister“. Kenneth Banville (1946) ist ein kanadischer Romanist und Emeritus-Professor an der University of Western Ontario. Er ist als Autor und Herausgeber wissenschaftlicher Arbeiten bekannt, die sich mit französischer Literatur, Kritik und Geschichte befassen. Reynold Banville (1942) ist ein französischer Landschafts- und Gartenarchitekt. Er ist bekannt für seine Arbeiten in der Gestaltung von öffentlichen und Privatparks, Gärten und Gebäuden. Cletus Banville (1926-1993) war ein amerikanischer Künstler, der in den späten 1950er Jahren zu einer Gruppe von Surrealisten in New York gehörte. Er war vor allem für seine Holzschnitzereien und anderen Holzobjekte bekannt. Philippe Banville (1966) ist ein französischer Fotograf und Künstler. Er hat einige Ausstellungen auf der ganzen Welt veranstaltet und wurde für seine Fotografien zahlreicher Auszeichnungen geehrt. Diane Banville (1941-2009) war eine französische Schriftstellerin und Poetin, die vor allem dafür bekannt ist, dass sie über ihre Sehnsucht und Momente des Glücks geschrieben hat. Joseph Banville (1923-2005) war ein kanadischer Politiker und Geschäftsmann. Er war Mitglied des Parlaments und Bezirksbürgermeister von Montréal. Er hat sich auch für eine Reihe verschiedener Wohltätigkeitsorganisationen engagiert. Ed Banville (1933-2009) war ein kanadischer Journalist und Broadcaster. Er ist vor allem für seine jahrzehntelange Arbeit bei CTV News und CBC bekannt.