Nachname Bartzsch - Bedeutung und Herkunft
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Bartzsch: Was bedeutet der Familienname Bartzsch?
Der Nachname Bartzsch hat deutsche Wurzeln und ist auf der ganzen Welt verbreitet. Der Name leitet sich von den althochdeutschen Begriffen "Baer" - für Bär und "Rotsch" - für Röte ab. Gelegentlich wurde der Name auch als "Barzsch" geschrieben.
Es gibt mehrere Theorien darüber, wie der Name entstanden ist. Eine Theorie besagt, dass es sich um die Verkürzung des althochdeutschen Wortes "barrozh" handelt, was so viel wie "Bärenrotze" bedeutet, und dass der Name auf jemanden mit roten Haaren hinweist. Eine andere Deutung des Namens besteht darin, dass er eine Abwandlung des althochdeutschen Wortes "Barz" ist, was so viel bedeutet wie "Bärenschaft".
Der Name Bartzsch ist in zahlreichen Ländern ein sehr häufiger Familienname. In Deutschland ist er einer der zehn häufigsten Familiennamen. In Polen gibt es ca. 1600 Personen, die den Namen tragen. In den USA, Großbritannien, Australien und Kanada ist er auch sehr verbreitet.
Es gibt einige Variationen des Namens, wie z.B. Bartz oder Bartosz. In einigen Regionen des deutschsprachigen Raums wird der Name auch als Barz, Barth oder Barß geschrieben. Es wurde auch nachgewiesen, dass der Name in anderen Ländern wie Estland, Dänemark, Schweden, Norwegen, Finnland, Island und Russland vorkommt.
Im Laufe der Jahrhunderte haben sich Personen mit dem Familiennamen Bartzsch in vielen Berufen hervorgetan. Einige bekannte Beispiele sind der britische Politiker Kenneth Bartzsch, der US-amerikanische Ingenieur und Astronaut Andrew J. Bartzsch und der deutsche Schriftsteller und Journalist Erwin Bartzsch.
Der Name Bartzsch ist also ein sehr alter europäischer Familienname mit einer althochdeutschen Herkunft. Er hat sich in vielen Ländern und Berufen hervorgetan und ist auch heute noch sehr weit verbreitet.
Herkunftsanalyse bestellenBartzsch: Woher kommt der Name Bartzsch?
Der Nachname "Bartzsch" kommt ursprünglich aus dem deutschsprachigen Raum und ist im wesentlichen in Deutschland, der Schweiz, den Niederlanden, Österreich und Polen zu finden.
Der Name ist abgeleitet von "Barde" beziehungsweise "Bardt", einem alten Wort für einen Berufssänger, der vorwiegend in der deutschen Region um 1300 aktiv war. Der Name "Barte" wiederum ist eine Kurzform von "Bartsch", also dem Spitznamen für einen Dialektsprecher in einer Region, die den Dialekt bevorzugte. Die meisten Bartzschs kommen jedoch aus dem heutigen Sachsen.
Der Name wird heute vor allem in Schlesien, Sachsen, Brandenburg, Thüringen und Sachsen-Anhalt im Osten Deutschlands, aber auch in den Niederlanden und Polen gefunden. Es gibt auch einige Personen in der Schweiz und in Österreich, die den Nachnamen tragen.
Im Laufe der Geschichte nahm die Verbreitung des Namens Bartzsch immer weiter ab. Für die meisten Deutschen ist es heute nicht mehr als ein selten gehörter Name, aber es gibt immer noch Familien, vor allem in Sachsen, die den Namen tragen. Es gibt auch einige Bartzschs, die in Amerika, Kanada und Australien leben.
Insgesamt ist es ein seltener, jedoch nicht sehr seltener Name. Diejenigen, die den Nachnamen tragen, haben wahrscheinlich alle eine faszinierende Familiengeschichte zu erzählen.
Varianten des Nachnamens Bartzsch
Der Nachname Bartzsch ist ein sehr alter Name, der bis in das Mittelalter zurückreicht. Er ist einer der ältesten deutschen Familiennamen und wird in verschiedenen Varianten geschrieben.
Die häufigste Variante ist "Bartsch", aber auch "Bartz", "Bartzsch", "Barts", "Bartze" und "Bartschke" werden verwendet. In manchen Gegenden wird der Name auch als "Bartzke" oder "Bartschko" geschrieben.
In vielen Ländern gibt es unterschiedliche Varianten des Namens. In Deutschland kann der Name auch als "Bartschko", "Bartschak", "Barzcko" oder "Bartscho" geschrieben werden. In Polen wird der Name häufig als "Bartczak", "Barzczak" oder "Barczak" geschrieben.
Der Nachname kann auch als "Barzsch" oder "Bartschinski" geschrieben werden. Dies ist eine polnische Variante, die ursprünglich auf die slawische Herkunft des Namens hinwies. In Schweden wird der Name manchmal als "Bartzsch" geschrieben, während in Österreich und der Schweiz die Variante "Bartzsch" üblich ist.
Der Name wird auch international variabel geschrieben. In Amerika wird er als "Bartz" oder "Bartsch" geschrieben, während in Kanada häufig die Schreibweise "Bartsch" verwendet wird. In Großbritannien und Irland findet man den Namen oft als "Barczak" oder "Biotsch", und in Frankreich als "Barczewski".
Der Name Bartzsch ist in vielen Formen und Variationen weit verbreitet. Es erinnert an eine lange Familiengeschichte, die auf Tausende von Jahren blickt.
Berühmte Personen mit dem Namen Bartzsch
- Andreas Christoph Bartzsch (* 1974) ist ein deutscher Schauspieler. Er wurde am 16. April 1974 in Leipzig geboren. Seit 2004 arbeitet er als Schauspieler, und ist hauptsächlich in Filmen und Fernsehserien zu sehen. Er hatte Rollen in Filmen wie „Hotel Lux“ (2011), „Vaterfreuden“ (2014) und „What a Man“ (2011).
- Carl-Christian Bartzsch (1856: 1927) war ein deutscher Architekt. Er war einer der produktivsten Architekten seiner Zeit und hat an unzähligen Bauprojekten in Leipzig gearbeitet. Er entwarf und baute mehrere Gebäude in der Innenstadt Leipzigs, darunter die ehrwürdige Thomaskirche.
- Erich Bartzsch (* 1930) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler. Er war hauptsächlich als linker Verteidiger tätig und spielte zwischen 1950 und 1962 für mehrere Vereine, darunter den 1. FC Nürnberg und Carl-Zeiss Jena.
- Andreas Bartzsch (1794-1839) war ein deutscher Jurist, bekannt für seine Verdienste bei der Abfassung des Allgemeinen Deutschen Handelsgesetzbuches von 1834. Er machte seine juristische Ausbildung in Leipzig und Göttingen und hat an der Universität Wittenberg gelehrt.
- Hagen Bartzsch (* 1986) ist ein deutscher Moderator und Intendant der Fernsehproduktion NDR. Als Moderator arbeitete er in der Sendung „Musiknoten“ des NDR und war geschäftsführender Intendant der Fernsehproduktion NDR.
- Heinrich Bartzsch (1768-1843) war ein deutscher Maler, Grafiker und Kupferstecher. In seinem Werk sind vor allem Landschaftsmotive vertreten. Seine Arbeiten sind in vielen deutschen Sammlungen zu finden, darunter die Staatlichen Museen zu Berlin und das Museum Ludwig in Köln.