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Nachname Bonhardt - Bedeutung und Herkunft

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Bonhardt: Was bedeutet der Familienname Bonhardt?

Der Nachname Bonhardt ist ein altes, germanisches Familiennamen. Er kann als eine Kombination aus zwei Wörtern, "bono" und "harte", interpretiert werden. Der Name bedeutet also so viel wie "harter Kämpfer" oder "harter Streiter".

Der Nachname Bonhardt wurde im frühen Mittelalter überwiegend in Nord- und Ostdeutschland sowie Schlesien verbreitet. Eine alte Familie des Nachnamens Bonhardt nennt man "Bonhard'er", was deutlich auf den ursprünglichen Familienstand verweist. Diese Familien ursprünglich aufgrund ihrer militärischen Fähigkeiten, aber auch aufgrund ihres Reichtums und Einflusses in einer bestimmten Region. Die ältesten Dokumente, die den Namen Bonhardt nennen, stammen aus der Zeit des frühen 13. Jahrhunderts.

Familien, die den Nachnamen Bonhardt tragen, hatten oft militärische Fähigkeiten, waren aber auch unternehmerisch tätig oder handwerklich geschickt. Sie versuchten, ihren Reichtum durch den Handel sowie andere Geschäftsaktivitäten zu mehren. Durch den Einsatz ihrer ererbten Waffen waren die Bonhardts auch oft sehr erfolgreich in der militärischen Verteidigung und im Kampf.

Der Nachname Bonhardt war möglicherweise Frucht auch malerischem Erbe und wurde im Laufe der Zeit über die Generationen weitergegeben. Seine Bedeutung hat sich im Laufe der Jahrhunderte ein wenig verändert, aber in seinem Kern bedeutet er noch immer "harter Kämpfer".

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Bonhardt: Woher kommt der Name Bonhardt?

Der Nachname Bonhardt wurde in Südwestdeutschland, insbesondere im Schwarzwald und in Baden-Württemberg, erstmals im 16. und 17. Jahrhundert dokumentiert. Es handelt sich bei Bonhardt um einen aus dem mittelhochdeutschen "bonhard" („tapferer Mann“) hergeleiteten Familiennamen, der wahrscheinlich aus einer Personenbeschreibung hervorging.

Heutzutage ist der Nachname Bonhardt in vielen Teilen Deutschlands, beispielsweise in Bremen, Hamburg, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen, Sachsen und Thüringen, sowie über die Landesgrenzen hinaus weit verbreitet. Er lässt sich zudem in Ländern wie den USA, Kanada und Australien finden, wo sich viele deutsche Einwanderer niederließen.

Der Nachname Bonhardt ist eher ein seltenes Phänomen: Die Mehrzahl der Bonhardts in Deutschland lebt in Baden-Württemberg, aber auch in anderen Regionen, wo es vermehrt deutsche Einwanderer gab, findet man den Namen, beispielsweise in Ländern wie den USA, Kanada und Australien. In solchen Ländern wie der Schweiz liegt die Verteilung jedoch denkbar gering.

Insgesamt ist der Nachname Bonhardt noch immer im süddeutschen Raum überdurchschnittlich vertreten, aber auch in einigen weiteren Teilen Deutschlands und der Welt. Er symbolisiert eine Geschichte der Migration und der Erinnerung an die Tapferkeit seiner Ahnen.

Varianten des Nachnamens Bonhardt

Der Nachname Bonhardt ist eine des häufigsten deutschen Familiennamen. Der Name hat sich ursprünglich aus dem althochdeutschen Wort "bunt-hard" entwickelt, was übersetzt "bunt und hart" bedeutet.

Die häufigsten Varianten dieses Nachnamens sind Bonhard und Bonhardt. Die Schreibweise Bonhard hat sich vor allem im Süden Deutschlands entwickelt, mit einer Endung im Plural, -hart, während die Schreibweise Bonhardt vor allem im Norden Deutschlands üblich ist, aufrund der Endung im Singular -hardt. Weitere Varianten des Nachnamens sind Bönhardt, Bönhard, Bonhart, Bonart und Bönart.

Zahlreiche andere Varianten des Namens Bonhardt bestehen ebenfalls, die meist regional belagert sind, darunter Bunhardt, Bohnhardt, Bunhard, Bunart, Bohardt, Baenhardt, Baunhardt, Bawnhardt, Baunhart, Bankhardt, Benkhardt, Binhardt und viele mehr.

Darüber hinaus gibt es auch mehrere Nachnamen, die einen ähnlichen Ursprung haben wie Bonhardt, einschließlich Benhardt, Bannhard, Brannhard, Brannert, Braunhart, Brandhart, Bengelhardt, Benkart, Biehlhardt, Bihelund, Benkel, Berchtholdt, Bernhart, Beuhard, Barsch und Brew.

Die verschiedenen Schreibweisen des Nachnamens weisen auf seine lange Geschichte hin, in der er sich in verschiedene Regionen Deutschlands ausgebreitet und dort unterschiedliche Varianten hervorgebracht hat.

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Berühmte Personen mit dem Namen Bonhardt

Der bekannteste Bonhardt ist wahrscheinlich der deutsche Politiker Winfried Bonhardt. Er war von 1983 bis 1998 Mitglied des Deutschen Bundestages. 1979/80 war er Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr. Bonhardt wurde für sein Engagement als Mitglied des deutschen Bundestages im Jahr 2000 vom Deutschen Bundestag mit der Bundesverdienstmedaille ausgezeichnet. Ludwig Bonhardt, ein langjähriger SPD-Gemeinderat in Nürnberg, war zeitweise Ehrenvorsitzender des Nürnberger Stadtrats. Rudolf Bonhardt, ein gebürtiger Nürnberger, leitete im Jahr 1901 den Verein zur Förderung des Radfahrens. Er vertrat die Stadt Nürnberg mehrfach bei Radfahrmeisterschaften. Der Schriftsteller Sebastian Bonhardt entstammte einer alteingesessenen Nürnberger Familie und starb leider schon im Alter von 20 Jahren. Er veröffentlichte sein einziges Werk "Die Erlebnisse des Baltasar Anders" bereits im Jahr 1808. Ferdinand Bonhardt, ein Kaufmann aus Nürnberg, gründete 1880 gemeinsam mit Hermann Rathe die Firma Bonhardt & Rathe KG, einen Fachhandel für technische Geräte und Gebrauchsartikel. Später wurde die Firma nach Rathe umbenannt. Der Nürnberger Künstler Jakob Bonhardt stammte ebenfalls aus einer alteingesessenen Nürnberger Familie. Er schuf Gemälde, Grafiken und einzelne Skulpturen. Hans Bonhardt, ein Diplombibliothekar, war im Jahr 1983 Mitglied des Wissenschaftsrats und stellvertretender Direktor der Staatsbibliothek zu Berlin. Der Professor Dr. phil. Cornelius Bonhardt war von 1986 bis 1992 Rektor der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er war ein anerkannter Wissenschaftler im Bereich der Soziologie. Der Nürnberger Unternehmer Heino Bonhardt gründete 1972 die Bonhardt GmbH & Co. KG, ein Verwaltungs- und beratendes Unternehmen. Der deutsche Schauspieler Wolfgang Bonhardt war ebenfalls in Nürnberg beheimatet und engagierte sich in regionalen Bühnenstücken, bevor er 1942 nach Berlin ging und dort ein professioneller Schauspieler wurde. Albin Bonhardt, ein gebürtiger Nürnberger, leitete in den 1920er Jahren die Einkaufszentrale für die Nürnberger Gemeinnützigen Verbände und starb im Jahre 1927. Der gebürtige Nürnberger und Advokat Markus Bonhardt war Geschäftsführer des Freundeskreises Altstadt Nürnberg und seit 2003 Mitglied des Richterausschusses der Justiz. Der ehemalige Generalkonsul der Bundesrepublik Deutschland in Leipzig, Michael Bonhardt, ist ein entfernter Verwandter des ehemaligen Bundestagsabgeordneten Winfried Bonhardts.

Weitere Nachnamen

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