Nachname Bräuning - Bedeutung und Herkunft
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Bräuning: Was bedeutet der Familienname Bräuning?
Der Nachname Bräuning stammt aus dem Deutschen und bedeutet, dass die Person eine Verbindung zur Bräunung (einem Verfahren, bei dem eine Substanz durch Erhitzung und Vernetzung verändert wird) hat.
Der Name hat seinen Ursprung im althochdeutschen "braunjan", das sich auf den Wortschatz "braun" und "jan/jänan" bezieht. Somit hat der Name die Bedeutung "etwas Braunes machen".
Der Name Bräuning kann auch als Namen für Nachfahren eines Bischofs angesehen werden, der Braune oder Bräune heißt.
Es gibt auch mehrere Orte und Dörfer, die nach dem älteren familiären Namen benannt sind, beispielsweise die Gemeinde Bräunings im Eichsfeld, die Gemeinde Bräunings im Unterfranken und die Gemeinde Bräunings im sächsischen Erzgebirge.
Zusätzlich zu diesen Herkunftspunkten hat der Name auch noch eine andere Bedeutung, die sich auf die stark in Mitteleuropa verbreitete Berufsgruppe der Schuhmacher bezieht. In einigen Gebieten des alten Deutschlands diente der Name Bräuning als Synonym für Schuhmacher; der Name deutet auf die Fähigkeit oder das Geschick des Schuhmachers hin, Lederprodukte mithilfe des Bräunungsverfahrens zu bearbeiten.
Im allgemeinen ist der Name Bräuning ein Familienname, der sich ursprünglich auf die Verarbeitung und Bearbeitung von Lederprodukten bezog und inzwischen auch als Nachname für Nachfahren eines Bischofs oder für Orte, die nach dem Namen benannt sind, genutzt wird.
Herkunftsanalyse bestellenBräuning: Woher kommt der Name Bräuning?
Der Nachname Bräuning stammt ursprünglich aus Deutschland und leitet sich aus einer althochdeutschen Wurzel ab, die "bron" beziehungsweise "brån" bedeutet. Diese steht für das Wort "braun" und ist somit ein Oberbegriff für jemanden, der braune Haare oder Augen hat. Nachdem der Name unlängst flächendeckend in ganz Deutschland verbreitet war, hat sich dieser heute auch über die Grenzen hinaus in ganz Europa ausgebreitet, wobei gewisse Nachnamenvarianten unterschiedlicher Herkunft gegeben sind.
Zum Beispiel sind die ungarische Variante "Bráunig" und die holländische Variante "Brauning" zu erwähnen. Aber auch die in Norwegen verbreitete Variante "Bråning" trägt ebenfalls zur Verbreitung des Nachnamens bei. In den USA, wo der Name aufgrund der vielen deutschen Einwanderer zahlreiche Verbreitung erfuhr, finden sich noch einige weitere Varianten wie "Brauning", "Brenning" oder "Browning".
Insgesamt gehört der Nachname Bräuning heute noch zu einem der am häufigsten vorkommenden Namen in Deutschland und in vielen anderen europäischen Ländern. Doch aufgrund der großen Auswanderung deutscher Familien in andere Teile der Welt, ist der Name auch im Fernen Osten, in Süd- und Nordamerika und sogar in Australien zu finden.
Varianten des Nachnamens Bräuning
Der Nachname Bräuning hat eine lange und interessante Geschichte. Die meisten historischen Aufzeichnungen zeigen, dass der Name vor mehreren Jahrhunderten auf den weit verstreuten Ländern der Deutschen Länder im Mittelalter uraufgeführt wurde. Die Bezeichnung wurde im Laufe der Zeit in verschiedene Varianten und Schreibweisen aufgegliedert, von Brouning und Brüning bis hin zu Bruning und Bruenning.
Varianten des Nachnamens Bräuning in der neueren Geschichte können auch in anderen Ländern Europas und sogar in anderen Teilen der Welt gefunden werden. In Großbritannien findet man die Schreibweise Browning, und in Frankreich lautet sie Brassenage. Mehrere andere Schreibweisen führen auch auf den gemeinsamen Nachnamen zurück, darunter Breuning, Braening, Briening, Breening und Bruening.
In den Vereinigten Staaten hat sich die Schreibweise Bräuning als populärer erwiesen, aber viele abgeleitete Formen des Namens existieren auch dort. Zum Beispiel wird Bruning, Brauning, Brining, Brunning, Brinning, Brunaing und sogar Bruinnigen oft in der New Yorker Metropolregion finden.
Es gibt auch einige andere, weniger zufällige Varianten des Ursprungsnamens. Dazu gehören Brahening, Brehnung und Braunung - allesamt gängige Varianten des deutschen 'Brunn'. Einige andere Abwandlungen des Namens sind auch in einigen Teilen des europäischen Kontinents und in den USA zu finden, von Brüneing bis hin zu Brauereing.
Ein weiterer interessanter Zweig des Stammbaums der Bräuning-Namensvarianten sind die jüngsten 'amerikanisierten' Versionen. Dazu gehören Brannen, Bryenn, Brennen, Bronnen und Breunen. Es gibt auch die Möglichkeit, ungewöhnlichere Namen auf den Ursprungsnachnamen zurückzuführen, wie beispielsweise Brong, Brueng, Brieng oder Breang.
Abschließend lässt sich sagen, dass der Nachname Bräuning einen reichen historischen Ursprung hat und in verschiedenen Schreibweisen und Varianten auf der ganzen Welt verbreitet ist.
Berühmte Personen mit dem Namen Bräuning
- Arnold Bräuning: Arnold Bräuning ist ein deutscher Fußballspieler. Er spielte in den 1950er und 1960er Jahren für Borussia Neunkirchen und stieg 1961 mit ihr in die Bundesliga auf. Zudem war Bräuning einer der ersten deutschen Spieler, der in der Jugoslawischen Fußball-Liga spielte.
- Willi Bräuning: Willi Bräuning war ein deutscher Fußballspieler und Trainer. Er spielte überwiegend in der DDR Oberliga unter Trainer Jürgen Sundermann. Bräuning spielte einst für das deutsche Nationalteam und trainierte Senftenberg und Lichtenberg in der DDR Oberliga.
- Anne Bräuning: Anne Bräuning ist eine deutsche Kunstschmiedin, die vor allem mit handgedrehten Schmuckstücken bekannt ist. Sie hat mehrere internationale Auszeichnungen erhalten und ihre Schmuckstücke wurden in Ausstellungen und Museen auf der ganzen Welt ausgestellt.
- Heribert Bräuning: Heribert Bräuning ist ein deutscher Komponist, Musiker und Dirigent. Er ist vor allem für seine a-capella-Chorsätze und seine Opern bekannt. Er studierte Musik an der Universität Oldenburg, an der Musikhochschule Köln und an der Musikhochschule Trossingen.
- Hans Bräuning: Hans Bräuning ist ein deutscher Jazzmusiker. Er spielt Klavier, Akkordeon und Bass und ist v.a. für sein kompromissloses, manchmal sehr expressives Spiel bekannt. 2010 gewann er den ECHO Jazzpreis als bester deutscher Pianist und 2015 den Preis des Deutschen Volksliedarchivs.