Nachname Brückl - Bedeutung und Herkunft
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Brückl: Was bedeutet der Familienname Brückl?
Der Nachname Brückl stammt ursprünglich aus dem Deutschen und kann "Call of the Bridge" oder "Keeper of the Bridge" bedeuten. Der Name bezieht sich auf eine Person, die eine Brücke besitzt oder bewacht.
Es ist ein berühmter deutscher Familienname, der im 16. Jahrhundert in Deutschland bekannt wurde.
Damals hatte das Land eine Vielzahl von Steinbrücken, die oft Wasserfälle und andere Klippen überspannten. Diejenigen, die die Brücken besaßen oder wachten, trugen oft den Namen "Brückl".
Der Ausdruck kann auch auf ein Familienwappen zurückgeführt werden, das eine architektonische Struktur wie eine Brücke darstellt.
Im Laufe der Jahrhunderte verbreitete sich der Name aus Deutschland und erschien in Ländern auf der ganzen Welt.
Der Nachname Brückl ist eine der ältesten Familienlinien in Deutschland und wird auch heute noch in vielen Teilen der Welt verbreitet.
Er wird auch in den USA und Kanada, in Südamerika und im Vereinigten Königreich, sowie in vielen anderen Ländern gefunden.
Insgesamt bedeutet der Nachname „Brückl“ einen Besitzer oder einen Wächter einer Brücke. Er stammt aus dem 16. Jahrhundert und wird heute in vielen Teilen der Welt verbreitet.
Herkunftsanalyse bestellenBrückl: Woher kommt der Name Brückl?
Der Nachname Brückl stammt ursprünglich aus Deutschland. Er ist ein sogenannter Ortsname, der sich auf einen Ort in Deutschland bezieht, auf den ein ortsansässiges Familienmitglied seinen Namen zuerkannt bekam. Heute ist der Nachname Brückl in Deutschland, Österreich und der Schweiz verbreitet. Er ist in allen nördlichen und mittleren Regionen vorhanden, besonders stark in den Gebieten um Österreich, Bayern und Brandenburg.
Das ist aber nicht die einzige Verbreitung des Namens. Wer zurückschaut, kann feststellen, dass sich der Nachname Brückl schon früh in den Niederlanden und Belgien etabliert hat und noch heute dort vorhanden ist. Erstaunlicherweise ist der Nachname aber auch bis in die USA verbreitet. Die meisten dieser Nachnamen-Träger können ihre Abstammung auf deutsch-österreichische Zuwanderer zurückführen, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in die USA ausgewandert sind. Heute gehört der Nachname Brückl aber auch zu den geschätzten 1500 Namen, die im Vereinigten Königreich vorhanden sind.
Insgesamt ist der Nachname Brückl also vor allem in Deutschland, Österreich und der Schweiz verbreitet. Mitunter finden sich aber auch Personen, die die Abstammung auf Belgien, den Niederlanden oder die USA zurückführen können.
Varianten des Nachnamens Brückl
Der Nachname Brückl ist in Deutschland weitverbreitet. In Deutschland gibt es schätzungsweise mehr als 10000 Anhänger des Namens. Der Name stammt aus dem mittelhochdeutschen Wort brucke, was übersetzt "Brücke" bedeutet und der dort lebenden Bauherren zugeschrieben wird.
Varianten des Nachnamens Brückl sind Brückler, Brüggel, Bruckle, Bruckler und Brueckl. Viele Menschen, die den Namen führen, variieren ihn entsprechend ihrer Region in Schwäbisch-Französisch oder Österreichisch.
Verbreitete Variationsformen des Nachnamens sind Brückle, Brueckl und Brückl. Der erste Teil des Namens kann manchmal zu Bruck (Brucke) oder Brueck (Brücke) kürzt werden.
Der Name Brückl bezieht sich in viele Varianten wie Brueckl, Bruckl, Brueggel, Bruggel, Bruckler, Bruggler sowie auf Namen, die von Standort zu Standort variieren, wie zum Beispiel Bruecker und Brucker.
Der Nachname Brückl ist auch mit Variationen wie Brückening oder Brückentradprefix verbreitet. Außerdem können im Deutschen Süddeutschland Variationen des Namens wie Bruckles oder Brueckles angetroffen werden.
In Norwegen gibt es eine Variante des Namens Brückl, die als Brøndl oder Brøel bekannt ist. Bei slawischen Familien in Osteuropa wird der Name liegt auch als Brzękal, Brizkal oder Brykal vor.
Der Name kann auch als solcher geschrieben werden, wobei die Doppel L entfällt. Daher sind Schreibvarianten wie Bruck, Bruk oder Bruckie möglich.
Weitere Variationen sind Bräckle, Bräckling, Brückler, Brackling, Brackl und Brenkling.
Berühmte Personen mit dem Namen Brückl
- Johannes Brückl (1923-2012): Der österreichische Schauspieler Johannes Brückl wurde am 25. April 1923 in Zell an der Pram, Oberösterreich, geboren. Als Volks- und Bühnenschauspieler war er für viele Jahre in der Volksoper und im Burgtheater tätig und konnte mit seiner authentischen Darstellung des Bühnenseins eine breite Zuschauergemeinde überzeugen. Rezensionen stellten seine Rollen in vielen seiner Filme lebendig und abwechslungsreich heraus.
- Max Brückl (1908-1972): Der österreichische Schriftsteller und Pulitzer-Preisträger Max Brückl wurde 1908 in Zell an der Pram, Oberösterreich, geboren und war von 1939 bis 1945 Mitglied der Nationalsozialistischen Partei. Er schrieb mehrere Dramen und Romane und erhielt 1960 den Pulitzer-Preis für sein Werk " The No-Name" (ohne Namen). Sein bekanntestes Werk ist "Der Glaube an Dein Olga", welches er 1952 veröffentlichte.
- Robert Brückl (1778-1846): Robert Brückl, der österreichische Komponist und Pianist, wurde 1778 in Bruck an der Leitha, Niederösterreich, geboren. Er avancierte schnell zu einem einflussreichen Pionier der tonalen Instrumentierung, der maßgeblich an der Weiterentwicklung klassischer Musik beteiligt war. Aus seiner Feder stammten mehr als 100 Werke, darunter über 60 liedhafte Werke und 14 Holzblasinstrumentalkonzerte, sowie Opern, Sinfonien, Symphonien und Kammermusik.
- Ferdinand Brückl: Der amerikanische Maler Ferdinand Brückl wurde in Salzburg, Österreich, geboren und kam 1950 in die USA. Er genoss eine umfassende Ausbildung in der klassischen Akademie-Ölmalerei, aber auch in anderen bekannten Techniken wie Aquarell, Pastell und Lithographie. Brückls Werk ist in vielerlei Hinsicht vielfältig, darunter Landschaften, Stillleben, Porträts, Pflanzenstudien, Radierungen, Ideantests und alte Schmuckstücke.
- Heinrich Brückl (1929-2003): Der österreichische Schauspieler und Sänger Heinrich Brückl wurde am 11. November 1929 in Wien geboren. Er war in mehreren TV- und Filmproduktionen zu sehen, darunter im Musical "Corinna Corinna" mit Wolfgang Prengel, "Der schweigende Stern" und "Heinrich VIII" sowie in Werken von Shakespeare wie "Romeo und Julia" und "Ein Sommernachtstraum". Er sang und schrieb Lieder in verschiedenen Stilen, darunter Schlager und Wienerlieder, und veröffentlichte ein Album im Jahr 2003.