Nachname Buehning - Bedeutung und Herkunft
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Buehning: Was bedeutet der Familienname Buehning?
Der Nachname Buehning stammt aus mittelalterlichen deutschen Wurzeln und ist einer der älteren Nachnamen in Deutschland. Es wurde zum ersten Mal im 12. Jahrhundert erwähnt und beinhaltete Personen, die aus dem Ort Bühning im heutigen niedersächsischen Salzgitter stammen.
Der Name Buehning ist ein sehr altes deutsches Wort und stammt aus dem Jungniederdeutschen Wort "buven", das übersetzt so viel wie "bauen" bedeutet. Somit ist der Name Bühning wahrscheinlich ein alter Name mit einer Verbindung zur Landwirtschaft. Möglicherweise stammen die Personen, die diesen Namen trugen, auch ursprünglich aus Bühning, einem Ort, der aber früher auch für Handwerker und Bauern bekannt war.
In den letzten Jahren haben sich die Bühning's weltweit verbreitet, obwohl die meisten Familien mit diesem Namen immer noch in Norddeutschland und insbesondere in Niedersachsen zu finden sind. Die meisten Bühning's leben und arbeiten als Farmer, Bauern, Gärtner oder in der Landwirtschaft.
Bühnings sind nachweislich seit Jahrhunderten in der Region Niedersachsen ansässig und tragen hier in erster Linie den Namen Buehninge oder Bueninge. Der Name hat jedoch in den vergangenen Jahren zunehmend an Popularität gewonnen, was man auch daran erkennt, dass es viele berühmte Leute gibt, die diesen Namen tragen und in ganz verschiedenen Berufen erfolgreich sind.
Herkunftsanalyse bestellenBuehning: Woher kommt der Name Buehning?
Der Nachname Buehning ist von deutscher Herkunft und stammt ursprünglich aus dem Norddeutschen. Es handelt sich dabei um einen patronymisch gebildeten Namen, der auf den Beruf des Ur-Ahnen zurückgeführt werden kann. Dabei deutet der Name darauf hin, dass der Ur-Ahn ein Bühnemeister war, der für die Handwerksarbeiten an Bühnen und Festungen zuständig war.
Das erste Mal wurde dieser Name 1685 als Bühning im Regierungsbezirk Osnabrück aufgeführt, doch mit der Zeit wurde aus ihm Buehning. Im Laufe des 19. Jahrhunderts machten Menschen mit dem Namen Buehning dann vor allem im nördlichen Deutschland, aber auch in Österreich eine große Bekanntheit und verbreiteten ihn dadurch auf der ganzen Welt.
Heute ist der Name Buehning überall in Deutschland sowie in den meisten europäischen Ländern, aber auch in Übersee sehr weit verbreitet. Besonders beliebt ist dieser Name noch immer im nördlichen Deutschland, wie vor allem in Niedersachsen, wo dieser Name hier immer noch sehr häufig ist. Auch in den USA, vor allem in den Bundesstaaten Virginia, Pennsylvania, New York, Ohio und Illinois, kann man Personen mit diesem Namen finden.
Varianten des Nachnamens Buehning
Der Nachname Buehning (auch Bühning) stammt von dem Nachnamen Büning und ist im Deutschen, Niederländischen und Dänischen sehr verbreitet. Er ist ein alter Adelstitel, der auf den alteingesessenen Bauern und Bürgern der alten Hanse verliehen wurde. Der Name bedeutet "von den kleinen Gebäuden" und bezieht sich auf eine Gruppe von Personen, die traditionell kleine Bauernhöfe und Gehöfte besessen haben.
Eine der ältesten bekannten Varianten des Nachnamens ist Buehning. Alte Schreibweisen reichen vom mittelalterlichen Büning bis zur modernen Buehning. Oft findet man die Schreibweise Bühning.
Andere Varianten des Nachnamens schließen die Namen Buhning, Buening, Bueningh und Bueninga ein. Es gibt auch Namen, die dem Nachnamen ähnlich sind, wie Beeninga, Bunnink und Bonink.
In Deutschland finden sich die Dialekte des Namens in verschiedenen Regionen, wie im Rheinland, im Ruhrgebiet, im Westerwald und in Lower Saxony.
Der Name ist weltweit verbreitet. Man findet ihn in den Niederlanden, Belgien, Schweden und vielen anderen europäischen Ländern. In Südamerika ist der Name auch in Peru und Chile ansässig. Der Nachname ist auch in den USA, Kanada und Australien zu finden.
In anderen Ländern kann der Name anders ausgesprochen werden, je nachdem, wie die jeweilige Sprache die Lautverbindungen der Buchstaben ausspricht. In Spanien wird Buehning als „Boinin“ ausgesprochen und in vielen osteuropäischen Ländern wird er „Böhnink“ ausgesprochen. In Ländern wie Großbritannien, den USA, Australien und Neuseeland wird er entweder als „Beaning“ oder als „Boening“ ausgesprochen.
Berühmte Personen mit dem Namen Buehning
- Marcel Buehning: Marcel Buehning ist ein deutscher Regionalpolitiker und Mitglied der Freien Demokratischen Partei (FDP). Er ist seit 2012 Mitglied des Landtages Mecklenburg-Vorpommern und seit 2018 Sprecher der FDP-Fraktion im Landtag.
- Susanne Buehning: Susanne Buehning war eine deutsche Schauspielerin. Zu ihren wichtigsten Filmarbeiten zählen „Der Tijanjat" und „Die Mitbesitzerin". Auch war sie in zahlreichen Fernsehsendungen zu sehen.
- Richard Buehning: Richard Buehning ist ein deutscher Synchronsprecher, Stimmenimitator und Sprecher. Zu seinen bekanntesten Rollen gehören die Charaktere aus der Kinderserie Paw Patrol.
- Inge Buehning: Inge Buehning war eine deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin. Zu ihren wichtigsten Arbeiten gehören der Kinofilm „Das Feuerzeug“ und das Fernsehspiel „Tolle Tage“.
- Lothar Buehning: Lothar Buehning war ein deutscher Jurist und Politiker. Er war zwölf Jahre lang Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen und vorher vier Jahre lang Minister für Wirtschaft und Arbeit.
- Peter Buehning: Peter Buehning ist ein deutscher Wirtschaftswissenschaftler und emeritierter Professor für ökonomische Theorie und Sozialpolitik. Er war als Professor an den Universitäten Köln, Konstanz und Bremen tätig.
- Monika Buehning: Monika Buehning ist eine deutsche Fotografin. Bekannt wurde sie durch ihre Dokumentararbeiten in Ländern wie Afrika, Indien und Südamerika. Sie ist Autorin mehrerer Fotobücher und hat an zahlreichen Ausstellungen teilgenommen.
- Eberhard Buehning: Eberhard Buehning war ein deutscher Soziologe, Wissenschaftstheoretiker und Sozialphilosoph. Er lehrte an der Universität Greifswald und war Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Soziologie.
- Rudolf Buehning: Rudolf Buehning war ein deutscher evangelisch-lutherischer Theologe und zuletzt Professor für Neues Testament an der Universität Erlangen-Nürnberg. Neben seiner wissenschaftlichen Arbeit war er als Redakteur des Evangelischen Kirchenjahres tätig.