Nachname Candas - Bedeutung und Herkunft
alle Familiennamen mit 'C'
Candas: Was bedeutet der Familienname Candas?
Der Nachname Candas hat seinen Ursprung in Kreta, der größten griechischen Insel. Es wird angenommen, dass der Name aus dem altkretischen Wort „candas“ abgeleitet wurde, was eine der alten verschiedenen Sitten oder Bräuche Kretas beschreibt.
Der altkretische Name wurde von den meisten Ortansässigen als ein oder mehrsilbiges Kompositum aus dem Wort „cand“ (Ein Land, ein Ort) und dem Substantiv „as“ (ein Meer) verstanden. Damit wurde die Besonderheit Kretas beschrieben, dass es eine Insel war, die gleichermaßen von Land und Meer umgeben ist.
Der Nachname Candas wird vermutlich erstmals in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in der griechischen Siedlerkolonie des belgisch-französischen Konkordats („Concordat de Kreta“) anfänglich an Mühlbauern und Bauern vergeben, die ihre Arbeit und Identität, beziehungsweise ihren Einfluss, auf der Insel hinterließen.
Die heutigen Familien, die den Nachnamen Candas tragen, können ihre Abstammung zum Teil in etliche andere Regionen und Länder zurückverfolgen, wie Griechenland, der Mittelmeerraum, Bosnien, Kanada, Amerika und viele weitere. All diese Orte waren Schiefer der Migration und des Aufstiegs.
Es ist möglich, dass der Candas-Nachname sich von der griechisch-römischen Kultur und den methodisch-rationalen Ansätzen für Recht, Politik und Kultur im Allgemeinen inspirieren ließ, um in den vergangenen 400 Jahren zum Symbol des Überlebens und des Erfolgs für die mit diesem Nachnamen verbundenen Familien zu werden.
Herkunftsanalyse bestellenCandas: Woher kommt der Name Candas?
Der Nachname Candas stammt vermutlich aus dem osteuropäischen Raum. Es gibt viele Theorien über die Herkunft des Nachnamens, aber die einzigen sicheren Informationen beziehen sich auf die Verbreitung.
Der Nachname Candas ist heute in vielen Ländern der Welt verbreitet. In Europa ist der Nachname hauptsächlich in Rumänien, Bulgarien und der Ukraine zu finden, wo eine große Anzahl der Einwohner Candas heißt. Andere europäische Länder, in denen er ebenfalls verbreitet ist, sind Frankreich, Italien, Spanien, Großbritannien und Deutschland.
Außerhalb Europas ist Candas in einigen Teilen Nordamerikas, vor allem in Kanada und USA, sehr verbreitet. In den USA leben mehr als 10.000 Personen mit diesem Nachnamen. Es gibt auch einige Berichte über Candas in Lateinamerika und Brasilien. In Afrika konnte der Nachname ebenfalls nachgewiesen werden, aber es gibt noch zu wenig Informationen, um festzustellen, in welchen Ländern er genau verbreitet ist.
In Australien und Neuseeland ist der Nachname ebenfalls verbreitet und es gibt Familien mit dem Nachnamen, die vor vielen Generationen aus Europa eingewandert sind. Insgesamt ist der Nachname Candas in vielen Ländern der Welt zu finden, einschließlich der meisten europäischen, Nordamerikanischen und Ozeanischen Länder.
Varianten des Nachnamens Candas
Der Nachname Candas hat mehrere Schreibweisen und Varianten, die aus verschiedenen Ländern stammen. Im Allgemeinen werden sie alle als Nachnamen verwendet, die ähnliche Wurzeln haben, wobei jede eine eigene Entwicklung und Bedeutung hat.
In Spanien wird der Name Canas ausgesprochen, aber das gleiche Wort wird in Frankreich als Cahans ausgesprochen. In der Schweiz wird der Name Canats oder Canado ausgesprochen und in der portugiesischen Region des Landes Candas.
Der Name Candas bedeutet im Italienischen sowohl „unsichtbar“ als auch „waagerecht“. Im Deutschen kann der Name Candas mit „schlank“ oder „ausgewogen“ übersetzt werden.
In der Türkei hat der Name Candas eine andere Bedeutung. Es bedeutet „Baum“ oder „Holz“, was in Bezug auf die Herkunft des Nachnamens eine bemerkenswerte historische Bedeutung hat.
Der Familienname Candas ist auch in der slawischen Region des Balkans sowie im ehemaligen Yugoslavia populär und wird als Kandyas ausgesprochen. Es ist auch ein gebräuchlicher Name in der Familie griechischer Einwanderer und in der Türkei als Kandas.
Eine weitere Variante des Namens Candas ist die Kondas oder Kondos, die häufig in Griechenland gefunden wird. Diese Variante ist eine Abwandlung des alten griechischen Wortes „kontos“, was „Spitze“ oder „Rumpf“ bedeutet.
Der Nachname Candas hat in verschiedenen Ländern auch Verzierungen erhalten, inklusive Kondas, Kandas, Kandyas, Goncales, ko-Candas, Conca, Cont, Coanda, Coanda, Cadas, Canas, Cahans, Canats, Candado, Caanda, Canoas, Kondos, Candal, Cando, Canido, Canista, Cabada, Canoa, Candee, Cannas, Candato und Candal.
Berühmte Personen mit dem Namen Candas
- Engin Candas: Deutscher Schauspieler Engin Candas ist ein deutscher Schauspieler, der vor allem für seine Rollen in den Filmen „Türkisch für Anfänger“, „Der Unsichtbare“ und „Berlin, I Love You“ bekannt ist. Er wurde 1978 in Istanbul, Türkei geboren und hat seit 1991 an zahlreichen deutschen und internationalen Filmprojekten mitgewirkt.
- Faruk Candas: Türkischer Politiker Faruk Candas ist ein türkischer Politiker der Partei AKP. Er war von 2002 bis 2013 Bürgermeister von Yalova in der Provinz Marmara. Nach seinem Ausscheiden aus der Politik 2013 ist er in seiner Heimatstadt Mitglied des Yalova Stadtrats geblieben.
- Selim Candas: Österreichischer Handballspieler Selim Candas ist ein österreichischer Handballspieler. Der gebürtige Wiener war von 2011 bis 2017 in der österreichischen Bundesliga tätig, zuletzt beim HSG Nordhorn-Lingen. Derzeit ist er für den Sportverein Wiler-Ersigen in der Schweizer Meisterschaft aktiv.
- Taner Candas: Deutscher Musiker Taner Candas ist ein deutscher Musiker, Komponist und multi-instrumentaler Künstler. Er begann seine Musiklaufbahn als Schlagzeuger bei verschiedenen Jazzbands in Berlin, bevor er seinen eigenen Soloprojekt startete. Seine Musik ist durch die Verbindung von Jazz, Elektronik und experimenteller Popmusik gekennzeichnet.
- Deniz Candas: Deutscher Fotograf Deniz Candas ist ein deutscher Fotograf, der besonders für seine intime und dokumentarische Fotografie von Menschen in urbanen Umgebungen bekannt ist. Seine Fotografien wurden in zahlreichen Magazinen und Online-Publikationen veröffentlicht. Seit 2014 ist er regelmäßiger Aussteller und Referent auf internationalen Fotofestivals.