Nachname Castro - Bedeutung und Herkunft

Erkenntnisse aus meinem iGENEA DNA-Test: Die Wissenschaft hinter dem Nachnamen Castro

Beginnend mit dem einfachen Prozess des DNA-Tests von iGENEA, erzählt dieser Artikel mein Erlebnis, meine genetische Herkunft zu erkunden. Der Fokus liegt auf der signifikant offenbarten Information über meinen Nachnamen Castro - seine Herkunft, seine Entwicklung durch die Geschichte und seine tiefere Bedeutung im Kontext meiner Vorfahren und ihrer Position in der Gesellschaft.

B. Castro

Castro: Was bedeutet der Familienname Castro?

Der Nachname Castro ist ein spanisches Familienname, der aus dem spanischen Wort "castro" (oder als weitersprachiges Wort "castrum") stammt. Es bedeutet "Festung" oder "Burg". Der Name ist verbreitet in Spanien, Portugals, Mexiko und den Vereinigten Staaten sowie in anderen Ländern, die von spanischen oder portugiesischen Siedlern kolonisiert wurden.

Der Nachname kann auf viele Weisen entstanden: Erstens wurde der Nachname möglicherweise an jene alteuropäische Colonisten vergeben, die in ein "castro" eingekesselt waren, um sich gegen mögliche Feinde zu schützen. Zweitens könnte der Name manchmal auch aus dem Namen bestimmter Flüsse oder sogar ehemaliger Gemeinden abgeleitet sein, die sich einst von ihrem Städtenamen abgesetzt haben, der sie mit einer Pforte oder Burg assoziierte.

Beispielsweise hatte die spanische Stadt Castro Urdiales einst eine Burg, die dem Ort seinen Namen gab. Oder der Fluss Alamito in Mexiko ist möglicherweise eine Abwandlung des Namens "Alamance" oder "Castrum-Rio" (Flussburg).

Es ist möglich, dass der Nachname auch als Familiennamen für jene angenommen wurde, die direkt die Burg verteidigt hatten und dafür geehrt worden sind. Es kann auch sein, dass jene, die den Namen anfangs trugen, in hohen Stellen der militärischen, städtischen oder königlichen Autorität standen.

Schließlich ist es wichtig herauszustellen, dass von jenen, die den Nachnamen Castro tragen, viele eine lange und bemerkenswerte Geschichte haben. Prominente Namensträger wie der ehemalige kubanische Präsident Fidel Castro, der argentinische Fussballstar Ángel Di Maria oder der portugiesische Schriftsteller José Saramago erhöhen den Bekanntheitsgrad und die Bedeutung des Nachnamens Castro noch mehr.

Castro: Woher kommt der Name Castro?

Der Nachname Castro stammt ursprünglich aus dem kastilischen Spanien und bedeutet Burg oder Festung. Es ist der Familienname des berühmten Revolutionärs Fidel Castro, der die Kubanische Revolution anführte und ein mächtiges Symbol für viele Politiker und Revolutionäre der Linken wurde.

Heute ist der Nachname Castro auf der ganzen Welt zu finden. Die meisten leben in Spanien, wo er als vierter beliebtester Nachname gilt. Aber er ist auch in Spanisch sprechenden Ländern wie etwa in Mexiko und in Südamerika verbreitet, vor allem in Venezuela, Kolumbien und Peru.

In den Vereinigten Staaten ist der Nachname Castro einer der beliebtesten spanischen Nachnamen und hat sich vor allem in texanischen Städten verbreitet, in denen die Bevölkerung einen hohen Anteil an Latinos hat. Statistiken zufolge war er 2017 der 37. beliebteste Nachname und ist unter berühmten Persönlichkeiten wie der Boxer Oscar de la Hoya, dem Sänger Erika Badu und dem Schauspieler Vile de Alvarez zu finden.

Andere Länder, in denen der Name Castro in der Vergangenheit und auch heute populär ist, sind Philippinen, Mosambik, Angola und Portugal. Er ist auch in einigen asiatischen Ländern verbreitet, insbesondere in Japan und Vietnam, wo viele Kubaner während und nach der Revolution ins Exil gingen.

Varianten des Nachnamens Castro

Castro ist ein sehr verbreiteter Nachname mit verschiedenen Varianten. Der Name wird aus dem portugiesischen Wort „Castro“ abgeleitet, was „Burg, Feste, Kastell“ bedeutet. Im spanischen und portugiesischen Sprachraum ist der Name sehr verbreitet.

Die häufigste Schreibweise des Nachnamens ist „Castro“. Weitere Varianten sind „Castros“, „Castroz“, „Castrol“ sowie „Castró“.

Der Nachname hat auch verschiedene weitere Herleitungen. Einige Nachnamen ähneln Castro in verschiedenen Ländern. Dazu gehören „Castroani“ aus Brasilien, „Castronovo“ in Italien, „Castrillon“ in Spanien, „Castro Alves“ in Portugal und „Castrillo“ in Guatemala.

In einigen spanischsprachigen Ländern hat Castro auch als Verb zugrunde gelegen. Dies kann als „castrar“ (kastrieren) oder als „castrar“ (hart machen) bezeichnet werden.

Der Nachname ist in zahlreichen Ländern und sehr verbreitet. Es mag überraschend erscheinen, aber der Name Castro hat auch ähnlich klingende Nachnamen, die aufgrund unterschiedlicher Schreibweisen oder Interpretationen entstanden sind. Dazu gehören der russische „Kastrov“, der französische „Casteraux“, der englische „Castrello“, der deutsche „Castroff“ sowie der albanische „Castrati“.

Diese Namensvarianten deuten auf dieselbe Wurzel zurück und belegen den weiten Verbreitungsgrad des Nachnamens Castro in aller Welt.

Berühmte Personen mit dem Namen Castro

Fidel Castro: Ehemaliger kubanischer politischer Führer und Revolutionär, der Regierungschef Kubas bis 2006 und unterstützender Führer der Kommunistischen Partei war. Raúl Castro: Ehemaliger venezolanischer Regierungschef und älterer Bruder von Fidel Castro, der 2006 dessen Amt übernahm und von 2008 bis 2018 im Amt blieb. Juan Castro: Ehemaliger Gouverneur der spanischen Provinz Valladolid, der von 1977 bis 1979 Amtsträger war. Celia Cruz: Ehemalige US-Äthiopierin und Sängerin von Salsa und Latin Jazz, die vor allem bei der kubanischen Revolutionary Movement bekannt wurde. Eddy Castro: Ehemaliger venezolanischer Badmintonspieler und Doppelteilnehmer an den Olympischen Winterspielen 1998 und 2002. Tony Castro: US-amerikanischer Segler und Designer von Segelbooten, der mehrere hochrangige Segelwettbewerbe gewonnen hat. Julio César Castro: Ehemaliger argentinischer Politiker und Abgeordneter der Partei Justicialista, der insgesamt drei Mandate innehatte. Claudia Castro: Ehemalige kolumbianische Klimaschutzbeauftrage, die während der Präsidentschaft von Juan Manuel Santos Amtsträgerin war. Hugo Castro: Ehemaliger chilenischer Politiker und Mitglied der Partei Frente Amplio, der insgesamt vier Mandate innehatte. Emilio Castro: Ehemaliger panamaischer Politiker und Erzbischof der römisch-katholischen Kirche, der von 1978 bis 1989 Erzbischof war. Jesus Castro: Ehemaliger argentinischer Politiker und Abgeordneter der Partei Freiheit und Entwicklung, der insgesamt zwei Mandate innehatte. Ricardo Castro: Ehemaliger brasilianischer Politiker und Mitglied der Partei der Sociais-Konstruktivisten, der insgesamt drei Mandate innehatte.

Weitere Nachnamen

Castritius