Nachname Crosse - Bedeutung und Herkunft
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Crosse: Was bedeutet der Familienname Crosse?
Der Nachname Crosse ist ein älteres französisches Wort und leitet sich von der lateinischen Wurzel 'cross', was Kreuz bedeutet, ab. Der Name erhielt seine weitverbreitete Verbreitung im mittelalterlichen Frankreich und ist ein häufiger Überbleibsel des gesellschaftlichen Status des ursprünglichen Trägers zu jener Zeit.
Zur Überraschung vieler ist der Name nicht auf eine bestimmte Region Frankreichs beschränkt, sondern kann in einigen Fällen auch in nordeuropäischen Ländern gefunden werden. Einige Historiker haben behauptet, dass die Familien aus dem Norden Frankreichs mit diesem Namen im Verlauf des Ersten und Zweiten Weltkriegs nach Norden geflohen sind.
Der Name Crosse bedeutet in der Regel, dass ein enormer Reichtum, Macht oder Einfluss vorhanden sein musste, da nur wenige Religionen Kreuze verwendeten und sie deshalb ein Zeichen für Wohlstand und Stellung in der Gesellschaft waren.
Der Name hat auch seine Wurzeln in der christlichen Religion, da „Crosse“ auf den lateinischen Begriff für Kreuz, „Cruz“, zurückgeht, der auf ein Symbol für Opfergaben und Opferung Bezug nimmt.
Der Name Crosse wird heutzutage häufig als Familienname in europäischen Ländern verwendet, und seine Bedeutung kann nur dann wirklich erfasst werden, wenn viele dieser Länder mit seiner Symbolik und Geschichte bekannt sind. Wie viele andere Familiennamen hat auch der Name Crosse seine eigene Unterteilung nach Geschlecht und Herkunftsland, und er schmückt immer noch viele kunstvolle Familienwappen.
Herkunftsanalyse bestellenCrosse: Woher kommt der Name Crosse?
Der Nachname Crosse ist eines der ältesten Namensschilder aus dem englischen Mittelalter und findet seinen Ursprung in der alten angelsächsischen Bezeichnung „Crossa“, das ein halb anglo-normannisches Wort ist. Der Name versinnbildlichte das christliche Symbol des Kreuzes.
Heutzutage wird der Name Crosse in vielen englischsprachigen Ländern verwendet, wie in Großbritannien, Kanada, Australien, Neuseeland, Südafrika, Indien, den Vereinigten Staaten, den Philippinen, Irland, Jamaika, Trinidad und Tobago und anderen Common Wealth Nationen. Der Nachname hat offenbar auch in einigen französischsprachigen Ländern seinen Weg gefunden.
Auf dem Gebiet der Vereinigten Staaten ist der Nachname Crosse am häufigsten im US-Bundesstaat Maryland verbreitet. Tatsächlich ist dort jede fünfte Person mit diesem Nachnamen aufgeführt. Darüber hinaus gibt es auf den Philippinen die größte Population, die den Nachnamen Crosse trägt. Auch in Ländern wie Großbritannien, Kanada und Australien tragen einige Menschen den Namen.
Im Laufe der Jahre hat sich der Nachname Crosse in vielen Familien auf der ganzen Welt gehalten und wird auf der ganzen Welt von vielen Menschen getragen. Heutzutage kann man den kräftig klingenden, mysteriösen Nachnamen Crosse in vielen Teilen der Welt hören.
Varianten des Nachnamens Crosse
Der Nachname Crosse ist ein lokaler Nachname, der ursprünglich in England, Irland, Schottland, Wales, Frankreich und Deutschland gefunden wurde. Es ist auch in vielen anderen Ländern verbreitet. Im Laufe der Jahre haben sich verschiedene Varianten des Nachnamens entwickelt, darunter Crose, Cross, Crosses, Crossen, Crosen, Crossman, Crosman, Crosson und Crossan.
In England wurde Crosse ursprünglich als eine abgeleitete Form des Nachnamens Croese verwendet. Croese ist eine variation der alten französischen Bezeichnung, die ursprünglich aus dem althochdeutschen Wort „croſe“ stammte, was ursprünglich einen kurzen Strukturmast bezeichnete. Ein weiterer möglicher Ursprung des Nachnamens ist das althochdeutsche Wort „crōt“, was Wurf bedeutet.
Im schottischen Lowland kann Crosse auch von der schottischen Bezeichnung „Gulse“ von der Wikingssaga „Haakon Haakonarson“ stammen. Es bedeutet „Mann der Wahl“ oder „Mann der Würde“.
Im englischsprachigen Raum wurden auch verschiedene Varianten des Nachnamens gefunden, darunter Crosser, Crosier, Crosierman, Crosman und Cressman.
In Deutschland kann Crosse vom althochdeutschen Wort „croken“ abgeleitet sein, was eine kurze, hölzerne Bar bezeichnete. Es gibt auch eine Reihe von Deutschland-Varianten des Nachnamens, einschließlich Krause, Kröse und Krösmann.
In Frankreich gibt es auch mehrere Variationen des Nachnamens, wie Crosse, Croysse, Croysier, Croysman und Croysman.
In Irland erschien der Nachname Crosse hauptsächlich in den Provinzen Connacht, Ulster und Munster. Hier variieren die Varianten des Nachnamens, darunter Cross, Crosse, Crosson, Croson und Croeson.
Schließlich findet man im Wales des 19. Jahrhunderts verschiedene Varianten des Nachnamens, darunter Cross, Croys, Crossan, Crwys, Croke und Croz.
Insgesamt gibt es also zahlreiche Variationen und Schreibweisen des Nachnamens Crosse, die alle auf vor althochdeutschen und französischen Worten basieren.
Berühmte Personen mit dem Namen Crosse
Der bekannteste sportliche Vertreter mit dem Familiennamen Crosse ist der US-amerikanische Lacrossespieler Paul Rabil, der 2008 und 2012 US-amerikanischer Nationalmannschaft angehörte. Er ist die bekannteste Person mit dem Familiennamen Crosse. Der australische Fußballer Andrew Crosse spielte von 2002 bis 2003 in der A-League für die Newcastle Jets und von 2004 bis 2006 für den FC Central Coast Mariners. Die US-amerikanische Sängerin Kaylin Crossley ist ebenfalls bekannt und wurde 2018 als Country-Künstlerin in Nashville Tennessee entdeckt. James Crosse ist ein britischer Schauspieler und Regisseur. Er hatte Erfolge als Theaterautor, angefangen bei seinem Debütdrama „The White Clown“ von 1976. Brian Crosse ist ein US-amerikanischer Regisseur, der einige der beliebtesten und bekanntesten Filme Hollywoods inszeniert hat, darunter „Desperado“ und „From Dusk Till Dawn“. Der britische Autor Joe Crosse ist bekannt für seine Science-Fiction-Romane, darunter „The Merwood Journey“ und „Forgotten Time“, die 2015 und 2017 veröffentlicht wurden. Der US-amerikanische Musiker und Komponist Steve Crosse ist Gründer der Designer-Gitarrentechnik-Firma Crosse Guitars. Er hat eine Reihe von weltberühmten Gitarren entwickelt, darunter einen von Pat Metheny, dem Jazzgitarristen. Zu den prominenten Crosse-Personen zählen noch der britische Musikproduzent und Songwriter Ed Crosse, der Schauspieler und Regisseur John Crosse sowie der mexikanische Schauspieler und Produzent José Crosse.