Nachname Czeyka - Bedeutung und Herkunft
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Czeyka: Was bedeutet der Familienname Czeyka?
Der Nachname "Czeyka" ist in den Ländern Mittel- und Osteuropas, hauptsächlich in den Gebieten Polen und der Ukraine, weit verbreitet. Der Name selbst stammt aus der slawischen Sprache und ist am ehesten mit dem Wort "Czekać" verwandt, was "warten" oder "abwarten" bedeutet. Einige Wörterforscher spekulieren, dass der Name möglicherweise als Wort für jemanden verwendet wurde, der immer auf etwas gewartet hat, als ob es drauf gewartet hätte, irgendetwas Bestimmtes zu tun, bevor es handelte.
Aus der im slawischen antiken Reich in Zentral- und Südeuropa vorherrschenden Sammlung von Name ist ersichtlich, dass "Czeyka" aus dem alten slawischen Stamm Cz- gebildet wurde, der alten "tätigen" Bedeutung hat. Insbesondere ist "cz-ka" ein Präfix, das "befunden, bekannt, sichtbar" bedeutet. Es wird zum Beispiel in Wörtern wie "czytać" (lesen), "czuć" (wahrnehmen) und "czynić" (machen) verwendet. Aus diesen Wörtern lässt sich schließen, dass "Czeyka" zunächst als ein Nachname für jemanden verwendet wurde, der als kompetent und intuitiv angesehen wurde.
Der slawische Nachname "Czeyka" wird noch heute von vielen Menschen in Süd- und Osteuropa getragen, was auf sein Alter und anhaltende Verwendung hinweist. Heute ist der Name wahrscheinlich am häufigsten als Familienname zu finden, aber es gibt auch viele Menschen, die "Czeyka" als ihren Vornamen tragen. Es ist auch ein gemeinsamer männlicher und weiblicher Name in Polen sowie vielen anderen slawischen Ländern.
Herkunftsanalyse bestellenCzeyka: Woher kommt der Name Czeyka?
Der Nachname Czeyka hat slawische Wurzeln und ist in verschiedenen Formen inwischen in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Polen, Tschechien, Ungarn sowie in vielen anderen europäischen Ländern verbreitet. Im Deutschen wird der Name manchmal in unterschiedlicher Schreibweise geschrieben, einschließlich Czeka, Tscheika, Tseika und Czekka.
Der Name entstand wahrscheinlich aus dem Wort "Czek" oder "Czeka", abgeleitet von dem alten slawischen Adjektiv "Czechee", was übersetzt "sehr friedlich" bedeutet. Der slawische Nachname war häufig ein Titel, der an eine Person vergeben wurde, die eine besonders ruhige und friedliche Art und Weise hatte, andere zu behandeln. Viele der heutigen Czeyka-Familien stammen ursprünglich aus Polen, einschließlich der Region Mazowsze in Mitteleuropa.
Der erste bekannte Czeyka fand seinen Weg nach Nordamerika, als Paul Czeyka 1877 im amerikanischen Bundesstaat Washington eintraf. Sieben weitere Czeykaflecken folgten bald. Heute gibt es Familien mit dem Nachnamen Czeyka überall auf der Welt, von den USA bis hin zu Australien und anderen Ländern.
Generell ist die Mehrheit der heutigen Czeykafamilien in Europa verbreitet, aber viele haben es noch immer geschafft, zu Einwanderern zu werden und ein neues Leben in anderen Teilen der Welt zu beginnen. Es ist noch immer möglich, Familienmitglieder mit diesem Nachnamen in fast jedem Land zu finden, in dem sich einmal Czeykafamilien niedergelassen haben.
Varianten des Nachnamens Czeyka
Czeyka ist ein slawischer (polnischer) Name mit dem Ursprung des Wortes 'czekać' - warten. Es gibt mehrere Varianten und Schreibweisen dieses Namens, dazu gehören: Czeika, Czelka, Czelka, Czekalska, Czekanowska, Czekela, Czekey, Czekiera, Czekla, Czekwa, Czekwia, Czeyk, Czeykowska, Czybox, Czycki, Czyk, Czykalska, Czykiewicz, Czykowski, Czykowska, Czykula, Czykurdy, Czikalska, Czika, Czikla, Czitka, Czuk, Czukas, Czuklak, Czukowski, Czukulak, Czurka, Czurkowski, Czurla, Czurlał, Czurli, Czurkla, Czurła, Czuryła, Czurzyła, Czuwała und Czuwczyk.
Es gibt einige gemeinsame Spitznamen und Abkürzungen für diesen Namen, darunter Czek, Czekish, Czey, Czi, Czy, Czyka, Czka, Ciels und Czki.
Es gibt auch ähnliche Varianten, die mit anderen Wurzeln und Endungen (zum Beispiel -anowski, -i, -ik, -ow, etc.) zusammenhängen, wie Czekan, Czekanski, Czekiernik, Czekanow, Czeki, Czekiera, Czekiernik, Czekowska, Czekan, Czekinia, Czekin, Czekiniernik, Czekinieski, Czekiniow, Czekinów, Czekion, Czekioniak, Czekioniakowski, Czekioni, Czekionki, und Czekionowski.
Es gibt auch einige weitere Namen, die historisch mit Czeyka verbunden sind, darunter Tzeka, Cheka, Chyka, Chereka, Cheyka, Czeka und Czekala.
Berühmte Personen mit dem Namen Czeyka
Alexander Czeyka (1902–1992): war ein österreichischer Schriftsteller, der vor allem bekannt ist für seine philosophischen Erzählungen und Theaterstücke. Czeykas Schreiben spiegelt die Entwicklungen im österreichischen Nachkriegsprotest wider und wurde unter anderem mit dem Österreichischen Staatspreis ausgezeichnet. Otto Czeyka (1904–1982): ein österreichischer Historiker, der vor allem für seine Forschungen über die Stadt Wien und ihre Entwicklung vom 11. bis zum 16. Jahrhundert bekannt ist. Er war Direktor des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung und gründete das Forschungsinstitut für Slovenische Geschichte in Ljubljana. Bernd Czeyka (geb. 1960): ein deutscher Politikwissenschaftler. Er war von 1998 bis 2000 Direktor der Forschungszentrale für Politische Wissenschaft und seit 2000 stellvertretender Direktor des Lehrstuhls für Politische Wissenschaften an der Universität Siegen. Friedrich Czeyka (geb. 1956): ein österreichischer Architekt und Professor für Kunst und Design an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Er hat zahlreiche Preise für seine Arbeit erhalten, unter anderem den Ersten Preis des Internationalen Wettbewerbs zur Gestaltung des neuen Eingangsbereichs des Bundestages in Berlin. Hans Czeyka (1920–2008): ein deutscher Theologe und Humanist, Spezialist für Kirchenrecht. Er war von 1965 bis 1985 Professor für Kirchenrecht an der Universität Bamberg und unterrichtete danach am Päpstlichen Institut für Kirchenrecht in Rom. Kurt Czeyka (1906–1983): ein österreichischer Politiker und Gewerkschafter. Er war Mitglied der Sozialdemokratischen Partei und des Leitungsrates der Österreichischen Gewerkschaft. Czeyka war von 1933 bis 1938 Gewerkschaftssekretär und ab 1938 auch Gewerkschaftspräsident. Manfred Czeyka (geb. 1962): ein deutscher Musiker und Komponist. Er komponierte zahlreiche Musikstücke für Kirchenchöre, Kammerorchester und Chorwerke und arbeitete mit namhaften Ensembles, unter anderem mit dem Leipziger Chor und dem Gewandhausorchester.