Nachname Duhm - Bedeutung und Herkunft
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Duhm: Was bedeutet der Familienname Duhm?
Der Nachname Duhm ist sehr selten und wird weltweit nur in wenigen Ländern getragen. Der Name bezieht sich auf ein altes deutsches Wort für "Dickicht" oder "Dickicht aus Sträuchern". Der Nachname Duhm hat seinen Ursprung in den alten deutschen Stammbäumen der Franken, die als Glieder des mittelalterlichen Familienbaums bekannt sind.
Laut einer allgemein anerkannten Meinung wird der Name Duhm weit überwiegend in Deutschland getragen. Die Autoren Ute Frevert und Helmut Balser deuten an, dass der Name „Duhm“ auf die alte Überlieferung des Gemeinenwrts zurückgeht, das auf ein vergangenes Volk in Deutschland hinweist, das als Dumnonii bekannt ist.
Laut einer weiteren Theorie stammt der Name aus dem Niederdeutschen und bedeutet "Pfad oder Wanderstrecke". ScholaWaldsiedler, eine Forschungsgruppe, vermutet, dass der Name sogar auf den vorchristlichen Gottesnamen Dumi zurückgeht, der als der mächtigste Gott der germanischen Mythologie gefeiert wird, der mit irdischen Fruchtbarkeitsriten und Gebeten verehrt wird.
Ein weiterer möglicher Ursprung des Namens ist der alteglische Begriff "dunm", der "still, schweigsam, geheimnisvoll oder düster" bedeutet.
Egal, welche Theorie der definitiven Herkunft des Namens Duhm dem genealogischen Forscher am meisten zusagt, ist es klar, dass der Name ein uralter ist. Es ist ein Gemeinwort, das im Laufe der Jahrhunderte von einer Vielzahl von Familien buchstabiert und getragen wurde. Es ist auch immer noch ein Name, der weltweit in verschiedenen Kulturen und Ländern gebräuchlich ist. Er kann als Expressionsmittel für eine Familienverbindung, als Symbol für Loyalität und als identifizierender Charakter verwendet werden.
Herkunftsanalyse bestellenDuhm: Woher kommt der Name Duhm?
Der Nachname Duhm stammt von der althochdeutschen Wortwurzel "duom", was so viel wie "Richter" bedeutet. Duhm ist ein deutscher Nachname, der in allen Regionen Deutschlands verbreitet ist, meist vermutlich als eine Abwandlung des Namens Dohm.
Duhm war im deutschen Kaiserreich sehr verbreitet, am meisten jedoch in den niedersächsischen Regionen. Historische Schätzungen legen nahe, dass der Name etwa um das 17. Jahrhundert in Deutschland immer beliebter wurde und viele Generationen überdauern konnte.
Heutzutage findet man den Familiennamen Duhm tatsächlich in den meisten Regionen Deutschlands vor. Im Allgemeinen ist er jedoch in den niedersächsischen Regionen besonders verbreitet. Es wird angenommen, dass es noch heute zahlreiche Familien mit Duhm als Familiennamen gibt, die sich auf die früheren Dohm-Familienprotokolle zurückführen lassen.
Darüber hinaus ist der Nachname auch in einigen Ländern außerhalb Deutschlands, vor allem in den USA, zu finden. Duhm-Familien, die nach Massachusetts, Pennsylvania und Illinois immigriert sind, bilden die größte Gruppe außerhalb des Deutschlands.
Doch obwohl man den Nachnamen Duhm heutzutage in vielen Ländern und Regionen vorfindet, ist die Wurzel der Duhm-Familien immer noch in vielen Gebieten Norddeutschlands zu finden.
Varianten des Nachnamens Duhm
Der Nachname Duhm kann in verschiedenen Variationen und Schreibweisen vorkommen – vor allem je nach der jeweiligen Region. Folgende Schreibweisen sind möglich:
Duhm, Duem, Dühm, Döhm, Duehm, Dehm, Duhem, Deum, Döhme, Dehmke, Duehme, Dehme, Dehmlke, Duhme, Dühmke, Duoem, Duemke, Deume, Derhme, Duome, Duhmeke, Dühme, Dahm, Duom, Dühmeke, Duemme, Dehmke, Duehme, Döhmke, Duomke, Diehm, Dehmme, Deumke, Doeme, Duum, Dueum, Daum, Deim, Döm, Doim, Dam, Daim.
Der Nachname Duhm ist hauptsächlich in Norddeutschland und Skandinavien verbreitet. Er hat seinen Ursprung im althochdeutschen Wort "Thuom", das sich auf den mittelalterlichen Ritternamen "Thuom", auch Thüom oder Dithom, beziehen kann.
Der Nachname konnte seit dem 13. Jahrhundert in der Region belegt werden. In einigen Regionen wird er auch als Derhme, Derme, Deime und Pedahm geschrieben.
Der Nachname Duhm bildet auch mehrere Familiennamen, darunter Dohm, Duem, Duhem, Duemm, Duom, Duemke, Duhemke, Duehme, Duehmke, Dehm, Derhm, Derhmke, Dehme, Derhme, Dehmke, Döhmke, Duhm und Dühm.
Weitere Varianten des Namens sind Dehml, Duehm, Duemm, Duhem, Dehmlke, Dehme, Duhme, Dühmke, Duemme, Dhom, Dhöm, Dhöme und Döm.
Es gibt auch Nachnamen, die einen gemeinsamen Ursprung mit Duhm aufweisen, wie Deom, Düom, Deam, Diam, Diem, Deomke, Diemke, Dyom, Dhom, Dhöm und Dhöme.
Der Nachname kann auch in anderen Ländern wie den USA und Kanada vorkommen, wo er jedoch zumeist als Dodge, Dingman oder Doughman geschrieben wird. Auch in Großbritannien, Australien, Neuseeland und Südafrika kann man den Nachnamen finden.
Berühmte Personen mit dem Namen Duhm
1.Peter Duhm: Peter Duhm ist ein deutscher Kunsthistoriker, der sich auf Biedermeier spezialisiert hat und durch seine zahlreichen Publikationen zu diesem Thema bekannt ist. Er ist Autor des Buches „Biedermeier: Volkskultur und Kunstversorgung in Deutschland von 1790 bis 1840“ und war an der Errichtung des Biedermeiermuseums im Esterházy-Palast in Wien beteiligt. 2.Günter Duhm: Günter Duhm ist ein deutscher Theologe und ehemaliger Pfarrer der evangelischen Kirche. Er ist besonders bekannt für sein Engagement in der Friedensbewegung und seine Kritik an dem Stationierungsabkommen zwischen den USA und der Sowjetunion. 3.Karl Duhm: Karl Duhm ist ein deutscher Mathematiker und Professor an der Universität Marburg. Er ist besonders bekannt für seine Forschungen zur angewandten Mathematik und zur invarianten Theorie. 4.Reinhard Duhm: Reinhard Duhm ist ein deutscher Soziologe und ehemaliger Professor an der Freien Universität Berlin und Autor der Bücher „Gesellschaftliche Moleküle in Zeit und Raum“ und „Gesellschaft und Strukturen in der Soziologie“. 5.Anna Duhm: Anna Duhm ist eine deutsche Schauspielerin und ist vor allem durch ihre Rollen in den Filmen „Das Ende einer Ehe“, „Geboren am 4. Juli“ und „Der Steinerne Obstgarten“ bekannt. 6.Hans-Joachim Duhm: Hans-Joachim Duhm ist ein deutscher Rechtswissenschaftler und ehemaliger Vizepräsident des Deutschen Richterbundes. Er ist Autor des Werkes „Die Neugestaltung des Gerichtswesens“ und Mitglied der Deutschen Akademie für Technikwissenschaften.