Nachname Eagleton - Bedeutung und Herkunft
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Eagleton: Was bedeutet der Familienname Eagleton?
Der Nachname Eagleton kommt aus dem englischen Sprachraum, wo er zum ersten Mal im 16. Jahrhundert als Aigleton oder Aeigleton bezeugt ist und eine sehr alte Herkunftsgeschichte hat. Etymologisch ist er dem Namen Aycock verwandt, die beiden Namen teilen sich eine gemeinsame Herkunft im selben englischen Dialekt.
Ursprünglich ist Eagleton ein Lokalnamen, der von den alten Bewohnern der Grafschaften Kent und Yorkshire in England verwendet wurde. Der Name kommt von einer verlorenen, alten Siedlung - Aicking -, die sich in der Ebene zwischen den beiden Grafschaften befand. Eagleton ist eine Variante des Ortsnamens, abgeleitet von den alten nordischen Worten "ey" (Fluss) und "ton" (Stadt), zusammengesetzt zu "Eykigton" oder "Eyginton".
Wahrscheinlich wurde der ursprünglich nordische Name im Laufe der Jahrhunderte zu dem heute bekannten Eagleton abgeändert, aber er ist immer noch eine Variante des lokalen Wortes für "Stadt am Fluss".
Heute ist der Nachname Eagleton in vielen Teilen der englischsprachigen Welt anzutreffen. Auswanderer haben den Namen in die Neue Welt, in Australien und Neuseeland sowie nach Kanada gebracht. Eagleton ist ein altes Ortsnamen, das noch heute in vielen Teilen der Welt verbreitet ist.
Herkunftsanalyse bestellenEagleton: Woher kommt der Name Eagleton?
Der Nachname Eagleton ist ein anglo-normannischer Name und stammt aus dem leeds-Gebiet in Derbyshire, England. Er ist aber auch weiter in anderen Gebieten des Vereinigten Königreichs verbreitet, wie z.B. Süd- und Südost-England.
Der ursprüngliche Name stammt wahrscheinlich von einem Familienmitglied des House of Elmet, einer altangelsächsischen Dynastie. Die Crest blieb bis in die frühe Neuzeit erhalten und zeigt drei goldenen Eagletons auf einem hellblauen Feld in kontrastierenden Farben auf einer roten Säule.
Heutzutage sind Nachkommen des Hauses überall in Großbritannien und in vielen anderen Teilen der Welt zu finden. In Nordamerika ist es vor allem in den USA und Kanada verbreitet. Andere Länder, in denen es vorkommt, sind Neuseeland, Australien, Südafrika und viele europäische Länder, einschließlich Deutschland, Frankreich und den Niederlanden.
Eagletons ist in vielen verschiedenen Situationen und Berufen vertreten, und seine Belegschaft reicht von Landwirten bis hin zu Politikern, Ärzten und sogar Künstlern. Viele Eagletons tragen heute auch stolz den Familiennamen und sind stolz auf die Herkunft und Geschichte ihres Hauses.
Varianten des Nachnamens Eagleton
Varianten und Schreibweisen zum Nachnamen Eagleton gibt es viele. Für gewöhnlich hängt es davon ab, wo sich die Familie zu verschiedenen Zeiten niedergelassen hat. Hier sind ein paar der häufigsten Variationen und Schreibweisen des Namens Eagleton:
Eigleton, Eigletown, Eccleton, Egelton, Egleton, Eggleton, Egletoun, Egilton und Egletone.
Der Name kann auch in leicht modifizierter Form geschrieben werden, wie zum Beispiel:
Egletwn, Egalton, Egletin, Egleton, Egletun und Egletton. In selteneren Fällen kann der Name auch als Egletown oder Egletowne geschrieben werden.
Der genaue Ursprung des Namens Eagleton ist ungewiss, aber es gibt viele Spekulationen. Einiges deutet darauf hin, dass der Name einer alten normannischen Familie entstammt, die sich im Süden Englands niedergelassen hat. Der Name "Eagleton" scheint auch von Orten im heutigen West Yorkshire und Lancashire abgeleitet zu sein.
Der Name Eagleton kann auch eine Variante des irischen Namens O'Gealghail oder O'Gealghaill sein. In der alten irischen Sprache bedeutet das "Anhänger des Webers". Der Name O'Gealghaill gilt auch als Ursprung des irischen Namens O'Gallagher.
Es wird angenommen, dass verschiedene Nachnamen, die aus denselben Wurzeln hervorgehen, ähnlich klingen. Beispiele dafür sind Egleton, Eccleton, Eigleton, Eigletown, Egletin, Egletun, Egletton, Eggleton und Egiltone. Einige Nachnamen, die in irischen Familiendokumenten erwähnt werden, sind Gilleletōn, Gilletton und Gillettone. Auch die Schreibweise Gilson kann zu dieser Gruppe gezählt werden.
Je nachdem, wo sich die Familie aufhält, kann der Name auch als Hoffel, Oufel, Eufel oder Moffel geschrieben werden.
Außerdem gibt es noch andere Abwandlungen, wie zum Beispiel della-Eagleton, Eagleton-Smith oder Eagleton-Jones. Der Nachname Eagleton kann auch miteinander verbunden sein, um Nachnamen wie Eagleton-Davis oder Eagleton-Brown zu bilden.
Berühmte Personen mit dem Namen Eagleton
- Kurt Eagleton: Kurt Eagleton ist ein bekannter amerikanischer Politiker und ehemaliger Gouverneur des US-Bundesstaates Missouri. Er wurde im Jahr 1928 geboren und 1979 als Gouverneur in Amt gewählt. Er diente von 1980 bis 1984 und wurde schließlich von John Ashcroft ersetzt.
- Thomas Eagleton: Thomas Eagleton war ein amerikanischer Politiker und Senator für Missouri. Er wurde 1929 geboren und diente bis 1987 als Senator. Er war auch als Vizepräsidentschaftskandidat auf der demokratischen Parteiliste im Jahr 1972 nominiert, aber seine Nominierung wurde aufgrund seiner psychischen Erkrankung widerrufen.
- Diane Eagleton: Diane Eagleton ist eine amerikanische Schauspielerin. Sie ist am bekanntesten dafür, in einigen der beliebtesten Fernsehsitcoms der 1990er Jahre wie "Friends", "Everybody Loves Raymond", und "Frasier" aufgetreten zu sein.
- Benjamin Gideon Eagleton: Benjamin Gideon Eagleton war ein amerikanischer Politiker, der ein Mitglied des US-Repräsentantenhauses für den Bundesstaat Ohio war. Er wurde 1885 geboren und war zwischen 1903 und 1927 Abgeordneter im Repräsentantenhaus.
- Timothy Eagleton: Timothy Eagleton ist ein amerikanischer Schauspieler und Filmproduzent. Er hat in verschiedenen Filmen und Fernsehsendungen wie "Parks and Recreation", "Malcolm in the Middle" und mehreren "Friday Night Lights" Filmen sowie den Coen Brothers' "No Country For Old Men" und dem Oscar-nominierten Film "Oklahoma City" mitgewirkt.
- Mark Eagleton: Mark Eagleton ist ein Schriftsteller, Kritiker und Germanist. Er hat eine Reihe von Büchern über die Geschichte des deutschen Films, über das schreiben von Drehbüchern und über Kritiken geschrieben. Darüber hinaus hat er eine Reihe von Vorlesungen an den Universitäten Oxford und Harvard und an der United States International University in London gehalten.