Nachname Egidy - Bedeutung und Herkunft
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Egidy: Was bedeutet der Familienname Egidy?
Der Nachname Egidy ist ein seltener Name, der ursprünglich aus Ungarn stammt. Er ist ein patronymischer Name, was bedeutet, dass er sich vom Vornamen des Vaters ableitet. Der Name Egidy ist eine Variation des althungarischen Namens Egidius, was übersetzt "Schutzherr" oder "Gehilfe Gottes" bedeutet.
Es gibt mehrere legendäre Helden, die mit dem Namen Egidius in Verbindung gebracht werden. Der bekannteste ist wahrscheinlich der ungarische Krieger und Nationalheld Egidius, der im späten 16. Jahrhundert lebte. Er kämpfte gegen die türkische Besetzung seines Landes und wurde dafür verehrt.
In vielen heutigen Kulturen ist Egidius als Symbol für Stärke, Mut und Tapferkeit bekannt. Der Name ist sehr selten, obwohl er gelegentlich durch die Standesbeamten in Ungarn vergeben wird.
Der Name verleiht auch dem Träger eine besondere Bedeutung. Menschen, die Egidy als Nachnamen tragen, haben ein starkes Gespür für Verantwortung und Pflichtbewusstsein sowie ein Talent zur Führung und zur Förderung anderer. Sie sind zuverlässige, treue, mutige Menschen, die oft als Beispiele für andere dienen.
Herkunftsanalyse bestellenEgidy: Woher kommt der Name Egidy?
Der Nachname Egidy ist ein seltener deutscher Familienname, der aus dem slawischen Wort "egida" stammt, das ein zeremonielles Schultertuch oder eine Zeremonienkleidung bedeutet. Der Name ist seit dem Mittelalter in Deutschland bekannt, aber inzwischen überall auf der Welt verbreitet.
In Deutschland gibt es die meisten Einwohner mit dem Nachnamen Egidy in Bayern. Ein weiteres Zentrum für den Familiennamen ist das Elsass in Frankreich. Es ist ebenfalls möglich, Egidy-Einwohner in einigen nordamerikanischen Ländern wie den USA zu finden, aber meistens sind sie deutscher Abstammung.
Der Name Egidy wird auch in einigen nordischen Ländern gefunden, z.B. Norwegen, Schweden und Finnland. Er ist auch in vielen anderen Ländern der Welt weit verbreitet, besonders in Osteuropa, aber auch Polen, Ungarn und Tschechien. Die Leute, die den Namen tragen, sind normalerweise slawischer oder deutscher Abstammung.
Es ist auch möglich, Personen mit dem Namen Egidy in Australien, Neuseeland und Südafrika zu finden, aber die Anzahl ist nicht sehr hoch. Viele der Menschen in diesen Ländern immigrierten aus anderen Ländern, wo der Name bekannt ist.
Es ist schwierig zu sagen, woher der Name Egidy genau stammt, aber es wird angenommen, dass er auf das slawische Wort "egida" zurückgeht. Der Name ist überall auf der Welt verbreitet und heutzutage vor allem in Deutschland, in Frankreich und in anderen nordischen Ländern populär.
Varianten des Nachnamens Egidy
Der Nachname Egidy ist eine variantenreiche Familiennamenform, die sich vor allem in Teilen Europas und Nordamerikas findet. Im deutschsprachigen Raum wird dieser Nachname sowohl als Egidy als auch als Eggidi geschrieben. In Frankreich findet man ihn als Eggidié, in Österreich als Egidy, in der Schweiz als Egedie und in Polen als Egiedy. In Nordamerika wird dieser Nachname als Augedie oder Eggdie ausgesprochen.
Von diesen Varianten des Nachnamens Egidy gibt es auch andere Überlieferungen, die ebenfalls zu seiner Herkunft gehören. So ist der Nachname in England als Ageday oder Agiday überliefert, in Irland und Wales als Aigheday, in Dänemark als Egidei oder Eggidei und in Schweden als Agdi bekannt. Es existiert auch eine slavische Version, die als Egidiy geschrieben wird und in der Ukraine vorkommt.
Egidy ist auch ein sehr altes Wort, das zurück zu einer früheren europäischen Kultur, dem Heidentum, gehört. In dieser Kultur war Egidy der Name eines Gottes, der die Fruchtbarkeit bewacht und bewahrt hat. Dieses Wort konnte auch benutzt werden, um jemanden zu beschreiben, der fruchtbar und gesegnet ist.
Somit gibt es viele verschiedene Varianten, Schreibweisen und Nachnamen, die sich auf den Ursprung des Nachnamens Egidy beziehen. Die Varianten unterscheiden sich je nach der region, in der sie auftauchen, und sind ein Mosaikstück, das uns mehr über die verschiedenen Einflüsse, die auf diesen Nachnamen eingewirkt haben, verrät.
Berühmte Personen mit dem Namen Egidy
- Karl Egidy: Karl Egidy war ein Komponist und Kapellmeister der Wiener Klassik. Er war hauptsächlich in der Opernwelt tätig und online eine der führenden Persönlichkeiten der Wiener Klassik. Egidy schrieb über die Londoner Oper und über seine eigenen Kompositionen.
- Johannes Egidy: Johannes Egidy war ein österreichischer Komponist des 17. Jahrhunderts. Er komponierte Opern und Ballettmusik. Einige seiner bekannteren Werke sind Opern wie Johann III. von Schwaben und Maria Magdalena.
- Hermann Egidy: Hermann Egidy war ein deutscher Pianist und Komponist, der bei den Salzburger Festspielen aufgetreten ist. Er arbeitete auch am Wiener Konservatorium, wo er Komponist des Orchesters wurde.
- Heinz Egidy: Heinz Egidy war ein deutscher Komponist und Dirigent des 20. Jahrhunderts. Seine Werke beinhalten Orchestermusik sowie verschiedene andere musikalische Genres von Oper bis Operette.
- Fritz Egidy: Fritz Egidy war ein deutscher Dirigent, Komponist, Musikpädagoge und Musikschriftsteller. Er war in der Opernszene bekannt für seine zahlreichen Inszenierungen, die er im Berliner Ensemble unter den Dirigenten Herbert von Karajan und Wilhelm Furtwängler in den 1950er und 1960er Jahren sehr erfolgreich auf die Bühne brachte.
- Matthias Egidy: Matthias Egidy war ein deutscher Komponist und Musikpädagoge des 20. Jahrhunderts. Er war an der Universität Mozarteum in Salzburg tätig und später an der Internationale Opernschule in Wien. Seine einflussreichsten Werke sind die Opern "Amphitryon" und "Das Käthchen von Heilbronn".
- Raphael Egidy: Raphael Egidy ist ein modern-klassischer Schweizer Pianist. Er begann schon in jungen Jahren mit dem Klavierspielen und gilt als einer der führenden Musiker der klassisch-modernen Musik. Er hat mehrere CDs und Alben aufgenommen und ist besonders für seine Interpretationen Johann Sebastian Bachs bekannt.
- Tobias Egidy: Tobias Egidy ist ein österreichischer Pianist, Komponist und Musikpädagoge. Er arbeitete für das Festival Radiomaestro, komponierte Musik für das Wiener Ensemble Novalis und organisierte Konzerte der Wiener Sängerknaben und des Wiener Damenchors.