Nachname Epelbojm - Bedeutung und Herkunft
alle Familiennamen mit 'E'
Epelbojm: Was bedeutet der Familienname Epelbojm?
Der Nachname Epelbojm geht auf eine jüdische Familie aus Polen zurück. Ursprünglich stammte der Nachname aus dem Yiddish und bedeutet soviel wie "eines Hasen (Bojm) Sohn (Epel)".
In Polen existierte das Geschlecht der Epelbojm im 17. Jahrhundert als Leibeigene des Rabbi Jehuda Loew. Die Familie war daher in einer traditionell jüdischen Gemeinschaft verwurzelt.
Im Laufe der Jahrhunderte wanderten verschiedene Mitglieder der Epelbojm-Familie in verschiedene Länder aus. Heutzutage sind viele Menschen mit dem Nachnamen Epelbojm leider nicht mehr in Polen ansässig, sondern haben sich überall auf der Welt niedergelassen.
Besonders in Argentinien gibt es eine größere Verbreitung des Nachnamens. Mitglieder der Familie in Argentinien sind bekannt für ihre Leidenschaft für die Literatur und kehren häufig zu ihren jüdischen Wurzeln zurück.
Der Nachname Epelbojm ist auch hierzulande ein vertrauter Name der jüdischen Gemeinde. Der Name und die Familiengeschichte verbinden die verschiedenen Mitglieder der Epelbojm-Familie auf der ganzen Welt.
Herkunftsanalyse bestellenEpelbojm: Woher kommt der Name Epelbojm?
Der Nachname Epelbojm stammt aus dem Mittelalter und ist einer der ältesten jüdischen Nachnamen. Der Name kann auf eine Familie von polnischen Rabbinern zurückgeführt werden, die im 14. Jahrhundert in Polen lebten. Der Name ist nun als jüdischer Familienname in vielen Ländern Europas, Amerikas und Israels bekannt.
In vielen Ländern gibt es auch zahlreiche Menschen mit dem Nachnamen Epelbojm. In Israel gibt es nach Schätzungen mehr als 10.000 Menschen mit diesem Nachnamen. Der Name ist auch in Polen sehr verbreitet und es gibt dort ungefähr 15.000 Personen, die den Nachnamen tragen. Im Vereinigten Königreich sind die meisten mit dem Nachnamen Epelbojm jüdische Einwanderer, die aus Polen kamen und besonders in London und Manchester zu finden sind. In den USA ist er insbesondere in New York und New Jersey sehr verbreitet.
Der Nachname Epelbojm ist heute in vielen Ländern weit verbreitet. Er wird meistens von Menschen mit jüdischen Wurzeln getragen, aber es gibt auch viele Nicht-Juden mit diesem Namen. Da der Name schon seit hunderten von Jahren benutzt wird, ist es sehr wahrscheinlich, dass man heute bei weitem mehr Menschen antrifft, die den Nachnamen Epelbojm tragen.
Varianten des Nachnamens Epelbojm
Der Nachname Epelbojm ist ein slawischer Nachname und hat verschiedene Varianten und Schreibweisen. In Deutschland sind vor allem die Varianten Eppelbaum und Epelbaum besonders häufig.
In Polen, Litauen und anderen slawischen Ländern gibt es verschiedene bekannte Schreibweisen des Epelbojm-Namens: Epełbom, Epełbaum, Epłboim, Epelboim, Epelboym, Epełboym, Epłbojm, Epłbom, Epełbom, Epelbojm, Epelbom, Epłbaum, Epełbaum und Eppelbaum.
Eine weitere Variante des slawischen Nachnamens Epelbojm ist Epstein oder Eppstein, die aus demselben Ursprung stammen. Diese Versionen des Namens existieren jedoch nur in jüdischen Gemeinschaften und stammen vermutlich von Eppelboim oder Epelbojm ab.
Eine weitere Variante des Nachnamens ist die deutsche Schreibweise Ebelbaum. Dies ist eine süddeutsche Variante des slawischen Nachnamens Epelbojm.
Es gibt auch mehrere andere seltenere Variationen des Nachnamens, die jedoch nur wenige Menschen tragen. Dazu gehören Epelman, Apelbaum, Epellebojm und Apelbojm.
Außerdem existieren Varianten der oben genannten Schreibweisen, die durch andere sprachliche Einflüsse den Namen Epelbojm beeinflusst haben. Einige dieser Variationen sind: Bepelbaum, Appelbaum, Apelbom, Bepelbom, Ebelbaum, Appelbom usw.
Es ist wichtig zu beachten, dass alle Varianten des Nachnamens Epelbojm aus demselben slawischen Wurzelwort abgeleitet sind und eine Verbindung zu demselben Nachnamen haben. Sie unterscheiden sich jedoch in Abhängigkeit von Regionalismen und der Sprache des jeweiligen Stammes.
Berühmte Personen mit dem Namen Epelbojm
Sara Epelbojm: Sara Epelbojm (1893–1942), war ein polnischer Aktivistin der Bund, die auch mit dem Vorsitzenden des Rates der jüdische Führer zusammenarbeitete. Sie wurde gefangen genommen, verhaftet, massakriert und ermordet durch die deutschen Besatzungstruppen während des Zweiten Weltkrieges. Szymon Epelbojm: Szymon Epelbojm (1903–1943), ein polnisch-jüdischer Schriftsteller und Journalist, der zuerst in Lwow lebte und dann nach Warschau zog, wo er als Kolumnist für die Tageszeitung Kurier Warszawski arbeitete. Er starb in den deutschen Konzentrationslagern Treblinka und Majdan-Tatarski. Andrzej Epelbojm: Andrzej Epelbojm (1908–1998) war ein polnischer Arzt und Pädagoge, der in Warschau lebte. Er war einer der 1800 polnischen Kinder, die durch deutscher Gestapos nach Deutschland verschleppt wurden, aber er überlebte die Konzentrationslager und suchte nach dem Krieg seinen Weg in die Freiheit. Edward Epelbojm: Edward Epelbojm (1912–1999) war ein polnischer Journalist und Schriftsteller. Er lebte in Warschau und hatte die polnischen Zeitungen Gazeta Wyborcza und Życie Warszawy gegründet. Er wurde als Ehrenbürger der Stadt Warschau und als Kavalier des Orden Virtuti Militari ausgezeichnet. Ryszard Epelbojm: Ryszard Epelbojm (1947–2014) war ein polnischer Politiker und Menschenrechtler. Er war der erste Präsident des Rates der jüdischen Führer und Mitglied des Parlaments (Sejm). Er kämpfte gegen die Volkswiederstandsbewegung, trat gegen Fremdenfeindlichkeit und die Verleumdung jüdischer Mitbürger ein.