Nachname Ettel - Bedeutung und Herkunft
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Ettel: Was bedeutet der Familienname Ettel?
Der Nachname Ettel ist ein deutscher Familienname, der von der Region erzählt, aus der die Familie stammt. Etymologisch gesehen stammt der Name Ettel von dem althochdeutschen Wort "Eitel", einer Variante des Namens Adel matriarchalischer Familien.
In einigen Fällen kommt der Name auch vom Begriff "Ettle", was auf ein Dorf zurückzuführen ist, in dem Ettel-Familien lebten. Es war üblich, dass Menschen die vom selben Ort stammten, den gleichen Namen trugen.
Der Name Ettel war auch in anderen deutschen Ländern weit verbreitet, was vermuten lässt, dass es sich um eine ubiquitäre Familie handelt, die es geschafft hat, in verschiedene Gebiete zu ziehen und sich in unterschiedlichen Regionen niederzulassen. Dies ist ein Hinweis darauf, dass die Ettels ein reisendes und wandelbares Volk waren.
Verschiedene schriftliche Dokumente aus der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Zeit belegen, dass der Name Ettel auch in Nordostdeutschland verbreitet war. Es gibt auch viele Ettel-Familien, die in den vereinigten Staaten ansässig sind, die im 19. und 20. Jahrhundert von Deutschland eingewandert sind.
Der Name Ettel ist vor allem, wegen der variablen und wahrscheinlich reisen Grunde der Familie, unverschämt verbunden mit Wandervolk und beharrlicher deutscher Einfallsreichtum. Der Name ist ein lebendiger Beweis für die Klugheit und den Gemeinschaftssinn eines bedeutenden Teils der deutschen Geschichte.
Herkunftsanalyse bestellenEttel: Woher kommt der Name Ettel?
Der Nachname Ettel stammt ursprünglich aus dem Elsass, einer Region im Osten von Frankreich. Frühe Aufzeichnungen des Nachnamens sind auf das Jahr 1567 im damaligen Herzogtum Lothringen zurückzuführen. Zu dieser Zeit war der Name noch fair einzigartig und gehörte lediglich wenigen Familien in dem Gebiet an. Im Laufe der Jahrhunderte verbreitete sich der Name Ettel in verschiedene Teile Europas, Nordamerikas und Australiens.
Heute gibt es in vielen Teilen der Welt Menschen mit dem Nachnamen Ettel und darunter viele verschiedene Varianten wie Ettel, Etel, Eteler, Etter, Ettinger und so weiter. Vor allem in Deutschland und Österreich sowie in den Vereinigten Staaten, Kanada und Südafrika ist der Nachname bekannt und wird häufig angetroffen. Aber auch in den Niederlanden, Belgien, Frankreich, Großbritannien, Rumänien, Australien, Neuseeland und Argentinien gibt es heute Leute mit dem Familiennamen Ettel.
Varianten des Nachnamens Ettel
Der Nachname Ettel ist eine sehr alte deutsche Variante des Namens Ethel. Es hat seinen Ursprung in den slawischen Sprachen und hat Sinn übersetzt etwa Ich werde bekannt sein oder Ich werde berühmt werden.
Es gibt eine Reihe verschiedener Varianten und Schreibweisen dieses Namens, die sich in den verschiedenen Ländern und Regionen in Europa unterscheiden. Im Deutschen gibt es Ettel, Ettl, Etel, Ethel, Ethal, Etil und Ettil. In der Schweiz wird der Name auch als Ettil, Ethal oder Etil geschrieben, während in Österreich Ettel, Ettl oder Ethel üblicher sind.
In Österreich wird der Name auch als Ättel, Ättln, Äthel, Äthl, Ätil oder Ättil geschrieben. In Ländern des mittleren und östlichen Europas wird der Name auch als Ethila geschrieben.
Einige der abgeleiteten Nachnamen sind Etteler, Ethaler, Aetteler, Aeteler, Etiler, Ettler, Ethlin und Ettlman. Es gibt auch Formen wie Adette, Aedelle, Edelle und Edett.
Der Nachnahme Ettel ist recht weit verbreitet und es gibt viele Personen, die diesen Nachnamen tragen. Es gibt auch viele leicht variierende Schreibweisen und abgeleitete Nachnamen. Der Name Ettel stammt aus dem slawischen und bedeutet in etwa Ich werde berühmt sein.
Berühmte Personen mit dem Namen Ettel
- Marlies Ettel: Die deutsche Autorin und Verlagsleiterin wurde 1946 geboren. Sie veröffentlichte verschiedene Zeitschriften und Bücher über Natur- und Umweltschutzthemen.
- Otmar Ettel: Der ehemalige österreichische Eishockeyspieler begann seine Karriere im Jahr 1938 und spielte mehrere Saisons in der Wiener Liga.
- Dorothea Ettel: Eine deutsche Theater- und Filmregisseurin, die sich vor allem in den 1990er-Jahren auf den Weg machte. Sie hat mehrere Bühnen- und Filmstücke inszeniert, sowie vor der Kamera gearbeitet.
- Maria Ettel: Ein deutscher Physiker, der in den 1980er-Jahren an der Technischen Universität München an einem Projekt arbeitete, das sich zu einem Pionierwerk in der Formteiltechnik entwickelte.
- Edith Ettel: Ein deutscher Pianist, der unter anderem eine Reihe von Publikationen über kulturelle Veranstaltungen veröffentlicht hat. Zu ihren Werken zählen unter anderem ein Zyklus junger Klavierstücke und Einträge in Musikfestsammlungen.
- Klaus Ettel: Ein deutscher Maler, der in den 1950er-Jahren an der Münchner Akademie der Bildenden Künste ausgebildet wurde. Seine Werke beschäftigen sich mit Alltagslandschaften und Portraits und wurden weltweit beachtet.
- Franz Ettel: Ein österreichischer Politiker, der eine wichtige Rolle im EU-Parlament spielte. Er war beteiligt an zahlreichen Initiativen zur Verbesserung des sozialen und lebendigen Lebens in Österreich und Europa.
- Elisabeth Ettel: Eine deutsche Sängerin, die vor allem für ihre Aufführungen des beliebten Schäferliedes „Kommt ein Vogel geflogen“ bekannt ist.