Nachname Freese - Bedeutung und Herkunft
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F. Freese
weiterlesenFreese: Was bedeutet der Familienname Freese?
Der Nachname Freese ist ein deutscher Name, der auf viele verschiedene Ursprünge zurückgeführt werden kann. Sein Ursprung reicht vom Ortsnamen Freese bis hin zum mittelhochdeutschen Namen Friedrich. Der häufigste Ursprung liegt jedoch im frühen Mittelhochdeutsch, wo der Name Frieze oder Freize, was so viel wie Frischling oder Neuling bedeutet.
Es wird geschätzt, dass ungefähr 20.000 Menschen derzeit den Nachnamen Freese tragen. In Deutschland ist er besonders häufig, in vielen anderen Ländern Europas und in Nordamerika auch.
Der Nachname Freese kann je nach Region und Gebiet unterschiedliche Bedeutungen haben. In manchen Gebieten Deutschlands bezog er sich auf eine Person, die aus dem nahe gelegenen Ort Freese stammte. In anderen Gebieten konnte der Name zu Menschen gehören, die als Freiberufler gearbeitet haben.
Es ist auch möglich, dass der Name Freese auf eine alte Familiengeschichte zurückgeht. Im mittelalterlichen Deutschland, Mitteleuropa und Skandinavien konnten Familien, die mit landwirtschaftlichen Tätigkeiten verbunden wurden, dazu neigen, sich ähnlich lautende Namen zuzuordnen.
Der Nachname Freese hatte jedoch auch eine andere Bedeutung. Zu Beginn des Mittelalters war er ein häufiger Name für loyale Soldaten der Königlichen Armee.
Es ist schwer zu entscheiden, welche Bedeutung der Nachname Freese wirklich hat. Heute sind viele Menschen, die den Nachnamen Freese tragen, stolz auf ihre Familiengeschichte und halten sie weiterhin in Ehren.
Herkunftsanalyse bestellenFreese: Woher kommt der Name Freese?
Der Nachname Freese ist im nördlichen Deutschland, insbesondere in Niedersachsen und Schleswig-Holstein, üblich. Er stammt wahrscheinlich von dem althochdeutschen Wort "Friese", das die norddeutsche Bevölkerung als Stammesbezeichnung benutzten. Der früheste bekannte Ahn mit dem Nachnamen Freese wurde im 16. Jahrhundert in Schleswig-Holstein geboren.
Der Name verbreitete sich dann allmählich in Richtung Westen, als mehrere Personen mit dem Nachnamen Freese aus Niedersachsen anfingen, die neuen Gebiete der Deutschen Kolonie in Amerika zu besiedeln. Der Name Freese gewann besonders im südlichen Teil der USA an Popularität. Heute ist der Name in vielen Ländern auf der ganzen Welt verbreitet, hauptsächlich in Deutschland, den USA, Kanada, Australien, Neuseeland und Südafrika.
Obwohl der Name in vielen Ländern verbreitet ist, hat er in Deutschland die höchste Anzahl an Trägern. Im Jahr 2019 waren in Deutschland über 18.000 Personen mit dem Nachnamen Freese gemeldet, was einem Anteil von etwa 0,02 Prozent der deutschen Bevölkerung entspricht. Der Name ist besonders in mehreren niedersächsischen Kreisen und Städten, insbesondere Braunschweig und Hannover, beliebt.
Varianten des Nachnamens Freese
Zum Nachnamen Freese gibt es zahlreiche Variationen, Schreibweisen und Nachnamen gleichen Ursprungs. Einige dieser sind wie folgt:
Friese: Diese Variante gehört zu den am häufigsten verbreiteten Versionen des Nachnamens und wird am häufigsten in Deutschland und den Niederlanden verwendet.
Frisse: Diese Formulierung wird hauptsächlich in den niederländischsprachigen Gebieten verwendet.
Frisch: Dies ist eine weitere Variante des deutschen/niederländischen Nachnamens.
Frees: Dies ist häufig eine Abwandlung des englischen Nachnamens, bei der der Vokal, "E", ersetzt wurde.
Freesen: Diese Variante ist ähnlich wie die oben genannte, aber der letzte Buchstabe ist ein "n" wie in niederländischer und deutscher Schreibweise.
Frisco: Diese Version findet man häufig in Nordamerika, insofern sie auf dortige Migranten zurückgeht.
Frehse: Diese Variante wird vor allem in Deutschland verwendet.
Friaese: Diese Variante ist sehr ähnlich wie Frisse, jedoch mit einem Ende, das einem "e" ähnlich ist.
Frieser: Dies ist eine weitere Version des Nachnamens, die man häufig in Deutschland und NL findet.
Freeser: Dies ist eine weitere ähnliche Schreibweise des Namens.
Frischer: Dies ist eine weitere Variante in Deutschland und NL.
Freesman: Diese Abwandlung kann in Nordamerika gefunden werden, da sie auf deutschstämmige Einwanderer zurückgeht.
Frisbee: Diese Form kann man häufig in Nordamerika finden, wo sie auf deutschstämmige Einwanderer zurückgeht.
Freece: Diese Variante ist üblich in den USA, aber selten in anderen Ländern.
Frease/Freesa: Dies ist eine weitere Variante, die man hauptsächlich in den USA findet.
Freesek: Dies ist eine weitere niederländischsprachige Version des Nachnamens.
Freiß: Diese Abwandlung wird hauptsächlich in Deutschland verwendet.
Berühmte Personen mit dem Namen Freese
Einer der bekanntesten Personen mit dem Nachnamen Freese ist der US-amerikanische Regisseur und Drehbuchautor Scott Freese. Scott Freese hat für verschiedene bekannte Filme Regie geführt und die Drehbücher geschrieben, dazu zählen u.a. „Once a Thief" (1996), „13 Angels" (2002), „My Girlfriend's Boyfriend" (2009) und „Between Us" (2012). Ein weiterer bekannter Freese ist der US-amerikanische Profi-Baseballspieler Tony Freese. Freese bekam 2011 eine All-Star-Nominierung und besuchte 2013 das All-Star-Game in New York City. Er war für die Los Angeles Angels und die St. Louis Cardinals tätig. Sophia Freese ist eine deutsche Schauspielerin, die hauptsächlich produziert und auf derBühne in diversen Theaterstücken und in Kurzfilmen mitgespielt hat. Ihre bekannteste Rolle stammt aus dem Sat.1-Film „Familienbande" (2016). Michael Freese ist ein deutscher Schauspieler, der vor allem in diversen TV- und Kinoproduktionen mitgespielt hat. Er war in TV-Kurzserien wie „The Last Cop: Die letzte Wacht" (2015) und „Berlin Station" (2016) zu sehen. Caroline Freese, eine ehemalige deutsche Basketballspielerin, gewann mit dem Team Frankfurt Skyliners in der Saison 2009/10 den Deutschen Meistertitel. Sie wurde für die deutsche Nationalmannschaft ausgewählt und nahm an der Europameisterschaft 2009 in Polen teil. Hanno Freese ist eine deutsche Popsängerin und Schauspielerin, die sich vor allem musikalisch Jahre sieben bekannt machte. Freese war in der deutschen Fernsehserie „Diese Drombuschs" und im Film „Eine Insel namens Udo" zu sehen.