Nachname Gäbert - Bedeutung und Herkunft
alle Familiennamen mit 'G'
Gäbert: Was bedeutet der Familienname Gäbert?
Der Nachname Gäbert hat eine lange Geschichte und ist ein hypothetischer deutscher Name. Der Name stammt möglicherweise vom althochdeutschen Begriff "Gebawe" oder "Gebürde" ab, der "erhaben" oder "aufstrebend" bedeutet. Der Nachname kann auch eine Variante des deutschen Wortes "Geier" sein, daher wird manchmal eine Verbindung zum alten Familienwappen der Gäbert gezogen.
Der Name Gäbert hat einige verschiedene Ausspracheformen, die regional variieren, aber der Name wird häufig als "GAY-bert" oder "GAY-bite" ausgesprochen. Der Name ist auch in einer Reihe von verschiedenen Variationen verwendet worden, darunter Gebharts, Gehbart, Gehberts, Gebert und Gebhardt.
Der Name Gäbert wird in einigen Teilen Deutschlands immer noch verwendet, aber er ist auch in anderen Ländern bekannt. Er hat eine besonders starke Präsenz in den USA, wo viele Personen mit dem Nachnamen Gäbert in den frühen 19. Jahrhunderten einwanderten. Einige familiengeschichtliche Quellen behaupten, dass die Gäbert-Nachfahren einige der ersten Einwanderer waren, die in die neuen Kolonien nach Amerika kamen.
In moderneren Zeiten werden die Gäbert-Nachfahren häufig als erfolgreiche Unternehmer, Politiker, Wissenschaftler, Ärzte, Künstler, Musiker und andere Berühmtheiten erkennbar. Einige bekannte Gäbert-Nachfahren sind der ehemalige deutsche Bundeskanzler Helmut Kohl, der Schauspieler Matthew Broderick und der professionelle US-amerikanische Basketballspieler Jeremy Lin.
Grundsätzlich ist der Nachname Gäbert ein seltenes und bekanntes ancestrales Merkmal, das in vielen Ländern bekannt ist und das Zeugnis dafür ist, wie weit die weibliche und männliche Linie dieses Wappens im Laufe der Zeit reisten.
Herkunftsanalyse bestellenGäbert: Woher kommt der Name Gäbert?
Der Nachname Gäbert stammt aus Deutschland und ist vor allem in der südwestlichsten Provinz Schleswig-Holstein ansässig. Gäbert ist ein seltener Name, der ursprünglich aus der Region um das heutige Schleswig-Holstein stammt. Es ist ein relativ seltener Name, von dem nur wenige Leute wissen, aber es gibt eine kleine Anzahl von Gäbert-Familien, die hier leben.
Gäbert ist heute in ganz Deutschland, Luxemburg und in einigen Teilen der westlichen Länder Polen, Tschechien und Ungarn verbreitet. Es ist auch in den Niederlanden und dem ehemaligen Jugoslawien anzutreffen.
Der Name hat seinen Ursprung im Mittelalter und war ursprünglich ein Name für einen Grundbesitzer oder einen Ländereienbesitzer, der als Gärtner auch zur Abwehr oder Verteidigung an versteckten Orten wie Burgen stationiert war. Heute wird der Name als Familienname für Familien überall auf der Welt verwendet.
In den Vereinigten Staaten ist der Familienname Gäbert auch in manchen Regionen relativ häufig anzutreffen. Insbesondere in Metropolregionen wie New York, Los Angeles, Chicago und Miami sowie in anderen Regionen des Südostens der USA ist er verbreitet.
Gäbert ist auch auf den Philippinen häufig zu finden. Der Name trat dort nach einer Zuwanderung von Deutschen und deutschen Siedlungen im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert auf. Der Name ist vor allem in der Region von Städten wie Manila und Cebu häufig verbreitet.
Im Großen und Ganzen ist der Nachname Gäbert in vielen Teilen der Welt verbreitet und hat sich in vielen Regionen bewährt. Obwohl es ein seltener Name ist, ist er weit verbreitet und wird weiterhin von vielen Familien wie ein Familienname verwendet.
Varianten des Nachnamens Gäbert
Gäbert ist ein sehr verbreiteter Nachname, der in vielen Ländern unterschiedliche Varianten und Schreibweisen aufweist.
In der deutschsprachigen Region ist Gäbert eine Variante des Namens Gebert. Sie ist in den meisten Fällen als Nachname zu finden, aber auch in manchen Regionen als Vorname. Der Name bedeutet „der Schöpfer“ oder „der gelehrte“ und ist eine Ableitung des deutschen Wortes geber.
In Österreich, der Schweiz, Polen und Tschechien lassen sich auch Varianten des Namens Gäbert finden: Gebert, Gebhard, Gaber und Gaboren. Gaber ist auch ein häufiger Name in Deutschland, Österreich und der Schweiz, aber er bedeutet nur „der Gebende“.
Der jüdische Nachname ist Jablon und stammt von Gäbert ab. Ein weiterer jüdischer Name ist Gawert oder Gawertshter. Diese Variante kommt aus dem Polnischen und bedeutet „Botschafter“.
Der Name hat noch einige weitere Variationen, wie z.B. Gawart, Gawlbert, Gawlert, Githubcoin in Russland, Geib in Deutschland, Geiben in der Schweiz und Galbert in Frankreich. Es gibt auch einige Kombinationen des Namens und manchmal wird er auch als Doppelname benutzt, wie z.B. Gäbert-Krahmer oder Gäbert-Jäger.
In Deutschland und Österreich ist Gäbert jedoch der häufigste Name. Sowohl die Variante Gäbert als auch Gebert werden häufig angetroffen.
Berühmte Personen mit dem Namen Gäbert
Der Nachname Gäbert ist nicht allzu weit verbreitet, in Deutschland laut der letzten Volkszählung leben nur knapp 550 Menschen mit diesem Familiennamen. Der bekannteste ist wahrscheinlich der Komiker Karl Dall, der mit bürgerlichem Namen Karl Heinz Gäbert heißt. Er ist Besitzer der Komödienbühnen Das Kom(m)ödchen und Gägäs und wurde mehrfach mit dem Deutschen Comedypreis ausgezeichnet. Ebenfalls bekannt ist der deutsche Schauspieler Joachim Gäbert, der in über 130 Kinofilmen mitgewirkt und in vielen Fernsehserien und:filmen aufgetreten ist. Weitere bekannte Personen mit dem Nachnamen Gäbert sind der Schriftsteller und Journalist Ulrich Gäbert, der Schriftsteller und Kabarettist Georg Gäbert sowie der Theologe und Philosoph Johann Gottfried Gäbert. Karl Gäbert, der Gründer des Unternehmens Gäbert & Co., war ein deutscher Industrieller mit Sitz in Breslau. Weitere bekannte Persönlichkeiten mit dem Nachnamen Gäbert sind der katholische Theologe und Historiker Friedrich Gäbert sowie der Professor für Kirchenmusik Carl Ferdinand Gäbert. Darüber hinaus gibt es viele unbekannte Gäberts, wie etwa Herbert Gäbert, ein deutscher Rechtsanwalt aus den 1940er Jahren; Lutz Gäbert, ein Kunsthändler im Musée d'Orsay; und Theobald Gäbert, ein deutscher Verleger, der Anfang des 20. Jahrhunderts ein kleines Musikverlagshaus gründete.