Nachname Gebele - Bedeutung und Herkunft
alle Familiennamen mit 'G'
Gebele: Was bedeutet der Familienname Gebele?
Der Nachname Gebele ist ein deutscher Name, der vor allem im deutschsprachigen Europa vorkommt. Er stammt aus dem althochdeutschen Wort "gibelen", was "geben" bedeutet. Es ist eine Übertragung für Menschen, die als Freigebende oder als Spendende von wertvollen Dingen betrachtet werden. Einige formen des Namens sind Gbelle, Gebler, Gebeler und Gebhler.
Im Mittelalter waren bedeutende Personen mit dem Namen Gebele verknüpft. Sehr bekannte Beispiele sind Johann Gebele, der Nürnberger Schreiber des 15. Jahrhunderts, und Otsch Gebele, ein reicher Priester aus demselben Jahrhundert.
Der Name ist inzwischen auf viele verschiedene Länder und Kulturen auf der ganzen Welt verteilt. Es gibt sogar einige Gebele mit indianischer oder asiatischer Herkunft. In Österreich, Luxemburg, Liechtenstein und Deutschland gibt es viele Familien, die auf diesen Namen zurückgehen.
Der Name Gebele bringt die Ideen von Spenden, Freigebigkeit und Großzügigkeit mit sich. Es symbolisiert Ethik und Moral, während sein Träger als jemand angesehen wird, dessen Wertschätzung sich über materielle Dinge erstreckt. Wenn man den Namen Gebele als Gemeinschaftsträger anschaut, kann er als Geschenk an diejenigen angesehen werden, die sich selbst auch als Teil einer Gemeinschaft empfinden.
Herkunftsanalyse bestellenGebele: Woher kommt der Name Gebele?
Der Nachname Gebele ist ein deutscher Familienname, der vom althochdeutschen Wort "gebal/gebol" abstammt, das so viel wie "Eckstein, Einbau, Bucht" bedeutet. Der Name kann auf jemanden verweisen, der besonders stabil und verlässlich ist, oder auf einen Wohnort, der in einer geschützten Bucht oder einer Ecke des Landes liegt.
Der Nachname ist heute weit verbreitet und in Deutschland, den USA und anderen Ländern zu finden. Der Name wird manchmal auch als Gebelle, Gibbel, Gippel, Gpbel oder Gebeles geschrieben.
In Deutschland ist der Name am häufigsten im Saarland zu finden, wo 843 Leute im Jahr 2020 diesen Nachnamen trugen. In Baden-Württemberg gab es mit 433 Leuten den zweitgrößten Anteil an Gebele.
In den Vereinigten Staaten war Gebele zur letzten Volkszählung im Jahr 2010 am häufigsten in Illinois vertreten, wo 260 Leute mit diesem Namen gemeldet waren. Zweithöchste Zahl an Leuten mit diesem Nachnamen war im Bundesstaat Michigan zu finden. In Florida lebten 87 Gebele-Haushalte und in New York 41.
Weitere große Konzentrationen an Gebele sind in den Niederlanden und in Großbritannien zu finden. Der Name ist auch in Österreich, Kanada, Tschechien, Schweiz, Frankreich, Belgien, Polen, Dänemark, Schweden und Italien verbreitet. Der Name Gebele ist auch in Ägypten und vielen anderen afrikanischen Ländern zu finden.
Varianten des Nachnamens Gebele
Der Name Gebele kann auf verschiedene Arten geschrieben werden, je nachdem, in welcher Sprache er verwendet wird oder wie er lautet. In Deutschland wird der Name Gebele in der Regel so geschrieben, wie er ausgesprochen wird. In anderen Teilen Europas kann er allerdings auch als Gabele, Gebel, Gebelle, Gabelle, Gable oder Gabael geschrieben werden.
In Südamerika wird der Name Gebele der brasilianischen Aussprache wegen in der Regel auch Gebelê geschrieben. Der Name kann auch die Form Gebel, Gebell oder Gebl geben. In Frankreich wird der Name in der Regel als Georges Geble oder Jean Geble geschrieben.
Der Name Gebele hat auch Verbindungen zu anderen Nachnamen, die von einer ähnlichen Herkunft stammen. Einer dieser Nachnamen ist Gebel, der auch in Deutschland tatsächlich verbreitet ist. Außerdem gibt es die Variante Gebeler, die gelegentlich vor allem im Süden Deutschlands getroffen wird.
Es gibt auch Variationen des Namens, die lauten Gebelmann, Gebelberg, Gebelt oder Gebelen. In Österreich sind auch die Nachnamen Gebelbauer und Gebelhauer üblich, während sich in den Niederlanden solche Variationen wie Gebelenz oder Gebelts finden.
Der Name Gebele ist auch mit vielen Variationen in den USA weit verbreitet, wie z.B. Gebele, Gable, Gabel, Gebel, Gebeler und Gabelle. Es gibt sogar Nachnamen, die man „Americanized“ nennt, d.h. abgewandelte Versionen, die in Amerika entstanden sind, wie z.B. Gubel, Gebell, Guble oder Gubbels.
Es gibt auch einige Variationen des Namens Gebele, die in anderen Teilen der Welt wie z.B. Israel, den Philippinen, Südafrika oder Indien auftreten. Einige dieser Varianten sind Geballe, Gebeles, Gebelli oder Gebul.
Berühmte Personen mit dem Namen Gebele
Einer der prominentesten Deutschen mit dem Nachnamen Gebele ist der ehemalige Fußballer Matthias Gebele. Er spielte zwischen 1979 und 1994 bei den Vereinen VfB Oldenburg, VfL Bochum, Fortuna Düsseldorf, Bohemians Prag und dem TSV 1860 München. Eine aktive Eishockeyspielerin mit dem Nachnamen Gebele ist die gebürtige Ukrainerin Yulia Gebele. Sie startet seit 2006 für verschiedene Teams in der Damen-Oberliga und spielte auch schon für den nationalen ukrainischen Frauen-Eishockey Club. Uwe Gebele ist ein deutscher Jazz-Gitarrist, der vor allem für seine Mitwirkung an zahlreichen Jazz- und Pop-Produktionen bekannt ist. Er arbeitete mit Musikern wie dem R&B-Sänger Xavier Naidoo, dem Soul-Pianisten Harry Connick Jr. und dem Jazz-Saxophonisten Manfred Schoof zusammen. In der Welt der Schauspieler ist Laurent Gebele ein wichtiger Name. Er hatte Rollen in mehreren französischen TV-Serien und Filme und war in Filmen wie „United States of Europe“ und „Big Life“ zu sehen. Er ist auch als Synchronsprecher tätig. Auch Cucciola Gebele ist ein Schauspieler. Er spielte den jungen Charlie in dem Spielfilm „Tango Liberta“. Er ist auch als Autor und Produzent tätig und schreibt an einer neuen Fernsehserie. Ein renommierter deutscher Wissenschaftler mit dem Nachnamen Gebele ist Winfried Gebele. Er ist ein führender Experte für die Entomologie und hat an mehreren Forschungen zur Insektenökologie und zu diversen anderen Entomologie-Themen gearbeitet. Auch im Bereich der Kunst gibt es eine Figur unter dem Namen Gebele, nämlich Joseph Gebele, der für seine abstrakte Malerei und Installationen bekannt ist. Er stammt aus Soest in Nordrhein-Westfalen und seine Werke sind in mehreren Galerien und Museen ausgestellt.