Nachname Geddes - Bedeutung und Herkunft
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Geddes: Was bedeutet der Familienname Geddes?
Der Nachname Geddes hat seine Wurzeln in Schottland, wo er aus dem schottisch-gälischen Wort Gadusa abgeleitet wurde, was soviel wie "Kessel" bedeutet. Es wurde manchmal auch als "Schmiede" oder als eine Bezeichnung für einen Metallarbeiter oder Schmied übersetzt.
Der Nachname Geddes kann so weit zurückverfolgt werden, dass er bereits im Jahr 1165 vom schottischen König William the Lion als Teil der Distributionsliste des privilegierten Gebiets von Jedburgh in Roxburghshire genannt wurde. In den folgenden Jahrhunderten breitete sich der Name Geddes in Schottland und auch in Teilen Englands aus. Er wurde als Anzeichen einer älteren schottischen Adelsfamilie traditionell auf ausgewählte schottische Adelsgeschlechter beschränkt, und ähnliche Namen tauchen in der frühgeschichtlichen Gesellschaft Schottlands auf.
Mit der Zeit wurde der Name Geddes dann in viele Regionen der Welt getragen, als Menschen aus Schottland auswanderten. Es gibt nach wie vor viele Geddes-Familien in Schottland, England, den USA, Kanada und Australien. Im Laufe der Jahre erlebte der Name Geddes auch viele unterschiedliche Schreibweisen, aber derzeit ist Geddes die gängigste Schreibweise.
Der Name Geddes hat eine lange und interessante Geschichte. Er ist ein Symbol der schottischen Geschichte und ein Beweis für die Bemühungen, die seine Vorfahren unternommen haben, um Schottland für kommende Generationen zu erhalten.
Herkunftsanalyse bestellenGeddes: Woher kommt der Name Geddes?
Der Nachname Geddes stammt aus dem nordöstlichen Teil Schottlands. Es ist ein lokaler Familienname, der im späten 14. Jahrhundert entstanden ist. Der Name ist vom altenglischen "gæð" abgeleitet, was so viel wie Garten bedeutet.
Im Laufe der Jahrhunderte verbreitete sich der Name Geddes in viele andere Teile der Welt. Der Name ist am häufigsten in Schottland, gefolgt von England, Irland, den USA, Australien, Neuseeland und Kanada.
In den USA ist der Name Geddes in den meisten Bundesstaaten weit verbreitet, insbesondere in Staaten wie Maryland, New York, California, Ohio und Illinois. Im Vereinigten Königreich findet man den Namen vor allem im Nordosten Englands, in Schottland und im Nordirland.
In Australien und Neuseeland ist der Name ebenfalls verbreitet. Im australischen Bundesstaat Victoria konzentriert sich die Verbreitung auf Melbourne und in Neuseeland ist er hauptsächlich in Auckland vertreten. In Kanada ist der Name Geddes vor allem im Südosten des Landes verbreitet.
In den letzten paar hundert Jahren sind viele Mitglieder der Geddes-Familie in andere Länder ausgewandert. Dadurch hat sich der Name noch weiter in andere Kontinente und Länder verbreitet. Der Name Geddes ist heute in vielen verschiedenen Teilen der Welt verbreitet, von Schottland über Südafrika, Kanada und Australien bis hin zum asiatischen Raum.
Varianten des Nachnamens Geddes
Der Nachname Geddes stammt ab vom hoch gälischen Wort "gaidheal", was Siedler oder Bewohner einer gallischen Sprache bedeutet. Dieser Name ist im Westen Schottlands, aber auch in anderen Teilen der Welt sehr verbreitet.
Das am häufigsten vorkommende ursprüngliche Schreibmuster des Nachnamens ist Geddes, aber es gibt auch viele verschiedene Varianten desselben Namens. Dazu gehören Gaddon, Gadin, Gedde, Gedney, Gedney, Geddnie, Geadon, Geadon, Gedin, Gooton, Gedo, Geddin, Geddan, Geddin, Geddiss, Geddein, Gedoice, Geddas und Gedens.
Abgeleitete Schreibweisen des Nachnamens Geddes sind Gaddess, Gades, Geddes, Gedice, Gedis, Gediss, Geddiss, Geddos, Gedicks, Gedis, Geddess, Gieckes, Geddace, Geddase, Geddies, Geddles, Gedds, Geddussy, Gidan, Gieces, Gidens, Gidden und Gidness. Es gibt auch einige schottisch-irische Schreibweisen des Namens, z.B. Gaidhacks, Gaidheal, Gaidhlic, Gaidhlichen, Gaidhlichean, Gaidhleach und Gaidhlel.
Abgeleitete Nachnamen, die auf Geddes basieren, sind: Geddess, Geddesen, Geddeson, Geddesse, Geddeson, Geddessay, Geddesen, Geddesen, Geddesser, Geddeses, Geddesseon, Geddesor, Geddesonne, Geddesonnen, Geddesesone, Geddespon, Geddespone, Geddesprey, Geddespry, Geddessy und Geddesy.
Insgesamt gibt es viele verschiedene Schreibweisen und Abkömmlinge des Nachnamens Geddes, die auf der gälisch-schottischen Entstehungsgeschichte beruhen.
Berühmte Personen mit dem Namen Geddes
Sir Patrick Geddes (1854–1932): Er war ein visionärer Städteplaner und Volkserzieher, der als Pionier des städtebaulichen Denkens gilt und als Begründer der Regionalplanung gilt. Er hat die nachhaltige Stadtentwicklung vorangebracht und zahlreiche Meilensteine auf dem Gebiet der biologischen Ökologie gelegt. Sir Erskine Geddes (1897–1986): Er war ein englischer Architekt und Stadtplaner, der für der modernen Stadtplanung einflussreich und vielerorts anerkannt war. Seine Arbeiten zur Wiederbelebung des innerstädtischen Wohnungsbaus in Großbritannien waren von besonderer Bedeutung. Alix Geddes: Sie war eine US-amerikanische Mathematikerin, die als Pionierin des Computer Aided Design (CAD) gilt. Sie hat entscheidend zur Entwicklung von CAD-Systemen beigetragen und spielte auch eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von Systemen zur Herstellung von Bauteilen. Sir John Geddes (1917–2007): Er war ein britischer Politiker, der als Vizegouverneur des Sudan von 1952 bis 1956 fungierte. Er engagierte sich auch politisch und war ein aktives Mitglied des Labour-Partei, des House of Commons und des House of Lords. Sir Norman Geddes (1902–1997): Er war ein bekannter Gastronom und Schriftsteller, der für seine Unterhaltungsprogramme sowie seine Kochbücher und Kochsendungen bekannt war. Er hat auch für seine Beiträge zu Eßkultur bekannt und erschien auf mehr als 800 Kochsendungen im britischen Fernsehen. David Geddes (1948–): Er ist ein US-amerikanischer Country- und Popmusiker, der für seine Nummer-eins-Hits „The Last Word in Lonesome Is Me" und "Run Joey Run" bekannt ist. Er hat viele Top Ten-Hits auf dem Markt gebracht, und seine Songs haben eine große Fangemeinde. Isobel Geddes: Sie ist eine britische Schauspielerin und Regisseurin, die in Bühnenauftritten, Fernsehserien und Filmen aufgetreten ist. Sie ist vor allem für ihre Rollen in "Under the Skin of the City“ (2000) und "Last of The Summer Wine "(1999) bekannt.