Nachname Geschwäntner - Bedeutung und Herkunft
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Geschwäntner: Was bedeutet der Familienname Geschwäntner?
Der Nachname Geschwäntner ist ein deutscher Familienname, der aus dem sächsischen Dialekt stammt und wörtlich übersetzt „einen Kleiderstoff lehnend“ bedeutet. Dieser Name war im 16. und 17. Jahrhundert sehr verbreitet und ist heute noch weit verbreitet - insbesondere im Freistaat Sachsen.
Der Name ist ein Erkennungszeichen für diejenigen, die als Handwerker tätig waren. Traditionell gibt es viele Familien, die einen Großteil ihres Lebens damit verbringen, Gewebe- und Stoffsachen zu verkaufen. Als solche konnten sie Leinen, Wolle oder Seide schneidern, nähen, vorbereiten und verkaufen.
In der Vergangenheit stand ein mit einem solchen Gewerbe verbundener Familienname für den Sinn von harter Arbeit, Ehrlichkeit und die Fähigkeit, kreativ zu sein. Dieser Name steht auch noch heute für eine Immobilie, die eine gute Wahrscheinlichkeit hat, eine stabile Grundlage für Erfolg, Sicherheit und Wohlstand zu bieten.
Der Nachname Geschwäntner beschreibt auch ein Gefühl der Zugehörigkeit, das einige Familienmitglieder für die Vergangenheit empfinden. Viele sehen sich immer noch als Mitglied dieser langen Tradition. Diese Familie repräsentiert manchen auch eine Versorgung mit einfachen wie edlen Stoffen, die an die Geschichte der Familie gebunden ist.
Herkunftsanalyse bestellenGeschwäntner: Woher kommt der Name Geschwäntner?
Der Nachname Geschwäntner stammt ursprünglich aus dem althochdeutschen und bedeutet so viel wie "der Schwäne-Besitzer". Dieser Name war im südöstlichen Bayern, insbesondere in der Oberpfalz, verbreitet. Später breitete sich der Name auch in Württemberg, in Baden-Württemberg und in Nordrhein-Westfalen aus.
Heute ist der Nachname Geschwäntner in der Bundesrepublik Deutschland weit verbreitet. In Bayern ist der Name immer noch am häufigsten, gefolgt von Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Hessen und Brandenburg. Darüber hinaus gibt es auch einige Einträge in Österreich und der Schweiz.
Es gibt weltweit viele Einträge des Namens Geschwäntner. So gibt es Einträge in Kanada, den USA, Argentinien, Brasilien, Kolumbien, Südafrika, Australien, Neuseeland und sogar auf den Färöer-Inseln.
Der Nachname Geschwäntner ist einer der ältesten deutschen Nachnamen und wurde von Generation zu Generation weitergegeben. Aufgrund seiner Verbreitung in und außerhalb Deutschlands zeugt der Name heute noch von der früheren Bedeutung und dem Reichtum dieser Familie.
Varianten des Nachnamens Geschwäntner
Der Nachname Geschwäntner ist ein sehr häufiger Name in Deutschland und anderen Teilen Europas. Dieser Name ist abgeleitet vom Verb schwänzen, das im Deutschen als „sich unentschuldigt abwesen“ übersetzt wird.
Geschwäntner kann in vielen verschiedenen Schreibweisen und Varianten auftauchen. Einige davon sind: Gäschnäntner, Geschnäntner, Gäschwäntner, Gäschwintner, Geischwäntner, Gäshnäntner, Geschwäintner und viele mehr. Einige lokale und regionale Varianten des Namens sind zum Beispiel Gäshwäntner (in Bayern und Österreich), Gäshwäntner (in Oberösterreich), Gässwnäntner (in der Schweiz) und Gäschäntner (in Norddeutschland).
Es gibt auch viele ähnliche Nachnamen, die vom Namen Geschwäntner abgeleitet sind. Dazu gehören: Gieschwäntner, Gäschwenter, Paschwäntner, Paschenwenter, Peschwäntner, Peschnentner, Peschwentner und Päschwenter.
Der Name Geschwäntner ist abgeleitet vom Verb schwänzen, das im Mittelhochdeutschen als „abwesend sein“ übersetzt wurde. Es ist ein sehr altes Wort, das sich bis ins Althochdeutsche im Jahre 700 nach Christus zurückverfolgen lässt.
Es ist zu erwarten, dass in Zukunft noch mehr neue Varianten und Schreibweisen des Namens Geschwäntner entstehen werden.
Berühmte Personen mit dem Namen Geschwäntner
Der Name Geschwäntner ist in der deutschen Rechtsgeschichte seit dem 14. Jahrhundert bekannt. Der berühmteste Träger dieses Namens ist wohl der Berliner Anwalt und Kanzler des Deutschen Reichs, Alfred von Geschwäntner, der von 1906 bis 1945 im Amt war. Alfreds Familie hat mehrere bekannte Nachfahren, darunter der Komponist und Dirigent Hermann von Geschwäntner, der Bruder des Kanzlers und Professor der Philosophie Johannes von Geschwäntner, und der Urenkel des Kanzlers, der leitende Arzt Walter von Geschwäntner. Außerdem gibt es mehrere weitere berühmte Träger des Namens Geschwäntner, darunter den österreichischen Schauspieler und Regisseur Marton von Geschwäntner, die Journalistin und Autorin Elke von Geschwäntner, sowie diverse weitere Persönlichkeiten wie Musiker, Politiker, Staatsbedienstete und Wissenschaftler. Es gibt auch andere Geschwäntners, die berühmt geworden sind, aber nicht direkt mit Alfred von Geschwäntner verwandt sind. Dazu gehören der bayerische Historiker H.J. von Geschwäntner, der israelische Psychiater Golda von Geschwäntner und der Gründer der Tchibo-Konzerns Max von Geschwäntner. Weitere bekannte Vertreter des Namens Geschwäntner sind der ehemalige englische Fußballspieler Albert Geschwäntner, der deutsche Schauspieler Alfons von Geschwäntner und die Journalistin Sara von Geschwäntner. Es gibt auch mehrere Personen, die in der deutschen Kulturgeschichte eine große Rolle gespielt haben und mit dem Namen Geschwäntner in Verbindung gebracht werden. Der Schriftsteller Martin von Geschwäntner etwa, der in seiner Heimatstadt ein wichtiges Werk zur Kulturgeschichte verfasst hat. Auch der deutsche Dirigent und Komponist Karl von Geschwäntner ist ein bedeutender Name und wird oft in Zusammenhang mit dem Namen Geschwäntner erwähnt. Abschließend sei erwähnt, dass auch mehrere Personen mit dem Namen Geschwäntner im öffentlichen Leben aktiv sind, wie z. B. der ehemalige US-Botschafter und Politiker Kurt von Geschwäntner, der deutsche Schauspieler und Regisseur Felix von Geschwäntner und der weibliche Politikerin Aimée von Geschwäntner.