Nachname Gleichsner - Bedeutung und Herkunft
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Gleichsner: Was bedeutet der Familienname Gleichsner?
Der Nachname Gleichsner ist im deutschsprachigen Raum verbreitet. Er ist ein durch Familienüberlieferung überlieferter Familienname, der etwa aus dem Jahr 1300 stammt. Die ursprüngliche Bedeutung von Gleichsner ist jemand, der dazu in der Lage ist, Gerechtigkeit zu üben und zu verteidigen. Der Name Gleichsner kann auch als eine Variante des altdeutschen Nachnamens "Gleichnitzer" interpretiert werden, der den gleichen Sinn hat.
Der Name Gleichsner stellt somit einen sehr alten Familiennamen dar. Historische Quellen zeigen, dass er in Österreich und Deutschland sowohl im 14. als auch im 16. Jahrhundert verbreitet war. Im frühen 19. Jahrhundert wanderten viele Leute mit dem Nachnamen Gleichsner nach Amerika und anderen Teilen der Welt aus, wodurch sich die Anzahl der Menschen mit diesem Nachnamen erhöhte.
Heutzutage gibt es in Deutschland, Österreich, der Schweiz und anderen Teilen Europas viele Menschen mit dem Nachnamen Gleichsner. Der Name ist auch in Nordamerika, im Nahen Osten und anderen Teilen der Welt verbreitet. Viele Menschen mit dem Nachnamen Gleichsner sind für ihren Einsatz für Gerechtigkeit bekannt, was ihren Familiennamen widerspiegelt.
Herkunftsanalyse bestellenGleichsner: Woher kommt der Name Gleichsner?
Der Nachname Gleichsner ist ein slawischer Nachname und wird in vielen unterschiedlichen Varianten wie Glasner, Glaeser, Glaser, Glässner, Gläser, Gläßer und Gläsner geschrieben. Der Name stammt ursprünglich aus dem polnisch-tschechischen Gebiet und der slowakischen Republik und ist heutzutage in Deutschland, Österreich, Tschechien, der Schweiz, den Niederlanden, anderen Teilen Europas und der ganzen Welt verbreitet.
Der Name Gleichsner kann in Verbindung mit einer Berufsgruppe in der industriellen Herstellung von Glasgegenständen gebracht werden. Traditionell gehandelt wurde mit Glas seit dem 16. Jahrhundert, als die Tradition des Glasblasens aus dem vorstaatlichen und türkischen Umfeld in die gesamte Welt übertragen wurde. Damit wurde Mitteleuropa, insbesondere Böhmen, zum führenden Zentrum des Glaserhandwerks.
Aus traditionellen Familien kamen Menschen des Namens Blacksmith und Glaser, die auch die komplizierte Aufgabe hatten, die Industrialisierung von Gläsern und Gefäßen voranzutreiben. Diese Familien werden in Quellen wie „Die gläserne Hand: kleine Männer der Geschichte“ ausgeführt. Viele Gleichsners sind weiterhin als Erzeuger und Lieferanten von Glasprodukten tätig.
Heutzutage ist der Name Gleichsner in vielen verschiedenen Ländern, darunter Deutschland, Österreich, Slowenien, Tschechien, Kanada, Australien und den Vereinigten Staaten verbreitet. Da es sich um einen slawischen Namen handelt, sind heutzutage viele Menschen mit diesem Namen aufgrund von Immigration und Wanderung in ganz Europa vertreten.
Varianten des Nachnamens Gleichsner
Der Nachname Gleichsner ist ein häufig vorkommender Name in Deutschland. Der Name stammt vermutlich aus einer Region, die früher teilweise zu Österreich und später zu Deutschland gehörte.
Die häufigste Variante des Nachnamens lautet „Gleichsner“. Es gibt aber auch andere Schreibweisen wie Glaichsner, Gläichsner, Gläischner, Glaischner, Gleißner oder Gliechsner. Auch der Name Gleichner existiert. Er stammt aber eher aus der Region um das heutige Polen.
Eine Variante des Nachnamens ist die französische Ausprägung „Glaichsnier“. Sie ist besonders in Südwestdeutschland verbreitet.
Alte Schreibweisen des Nachnamens sind „Glaiscner“, „Gleisenner“, „Glaisnner“ oder „Gleichssner“. Sie sind heute jedoch seltener.
Gleichsner ist auch eine Variante des Nachnamens Gliechsmann, der ebenfalls aus einer österreichischen Region stammt.
Es gibt auch eine Reihe anderer Nachnamen, die den gleichen Ursprung haben. Dazu gehören Graichsner, Greichsner, Gräichsner, Griebsner, Griechsner, Griessner und Grischnner.
Manche Variationen des Nachnamens Gleichsner haben sich auch in anderen Sprachen und Ländern herausgebildet. Dazu gehören „Leickner“ in Lettland, „Lechner“ in Ungarn, „Ligezniak“ oder „Ligeziński“ im ehemaligen Polen und „Lischner“ in Tschechien.
In einzelnen Regionen Deutschlands und Österreichs gibt es zudem alternative Varianten des Nachnamens, die man als Namensänderung angepasster Migration angesehen werden können. Dazu gehören Leichsner, Leichsnär, Leichsman, Leichner, Leichsmüller, der Volksmundnamen „Läschner“ und der Lippenlesen-Name Gleitschner. Diese Namen weisen allerdings alle auf denselben Ursprung zurück.
Berühmte Personen mit dem Namen Gleichsner
- Helmut Gleichsner (1929: 2012): Helmut Gleichsner war ein deutscher Schauspieler des staatstragenden Theaters im geteilten Deutschland. Er spielte in zahlreichen Filmen und Serien des DEFA und des DDR-Fernsehen. Seine bekanntesten Rollen hatte er in den Filmen „Zwischen Mühl und Eisenbahn“ (1956) und „Urlaub auf Ehrenwort“ (1980).
- Willy Gleichsner (1907: 1995): Willy Gleichsner war ein deutscher Komponist, Dirigent und Musikkritiker. Er schuf Orchesterwerke und Konzertmusik sowie Werke für Experimentalfilme, Publikumsmusik und Kindertheaterstücke.
- Karl Gleichsner (1909: 1990): Karl Gleichsner war ein schwäbischer Komponist des 20. Jahrhundert. Er schrieb vor allem Chorwerke, Orgelwerke und Werke für Laienchöre. Sein bekanntestes Werk ist eine Schule der Choralvortragskunst für , Spiel und Singgemeinden' (1938).
- Torsten Gleichsner (1975: ): Torsten Gleichsner ist ein deutscher Künstler und Künstlerbuchmacher. Er lebt und arbeitet in Frankfurt am Main und ist für seine experimentellen Künstlerbücher bekannt. Seine Arbeiten wurden unter anderem in den Museen Hamburger Bahnhof Berlin und der Kunsthalle Bielefeld ausgestellt.
- Wasco Gleichsner (1927: ): Wasco Gleichsner ist ein deutscher Kinoregisseur und Drehbuchautor. Er beteiligte sich an verschiedenen DEFA-Produktionen. Sein bekanntester Film ist „Urlaub auf Ehrenwort“ mit Helmut Gleichsner.