Nachname Gobill - Bedeutung und Herkunft
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Gobill: Was bedeutet der Familienname Gobill?
Gobill ist ein mittelalterlicher englischer Name, der vom altenglischen Wort „Godbied“ stammt. „Godbied“ bedeutet Gott sei uns gnädig. Dadurch gilt der Name Gobill als ein Name mit spiritueller Bedeutung.
Der Name Gobill ist eine Variante des mittelalterlichen Englisch von Gottfried, das es schon seit der Zeit von William dem Eroberer gibt. Das lateinische Wort für Gottfried ist „Deos Pacificus“, was sich auf „Friede oder Frieden Gottes“ bezieht, was ein Grund sein kann, warum der Name Gobill bevorzugt wurde, als er englisiert wurde.
Der Name Gobill stammt vermutlich aus dem angelsächsischen Familienstammbaum. Während der mittelalterlichen Zeiten waren die Familiennamen von Landbesitzern oft auf dem Familiennamensschild zu finden, das an dem Grundstück hing. Später erhielten die meisten Familien den Namen, der im Familiennamensschild stand, als ihr Familienname.
Der Name Gobill entwickelte sich zu einem angesehenen Familiennamen in England, als die angelsächsischen Familie ihre Besitzungen erhielten und für einige Generationen übergaben. Ab dieser Zeit konnten die Mitglieder einer Familie, die den Namen Gobill trugen, sich als reiche oder wohlhabende Familien bezeichnen.
Heute noch tragen viele Menschen mit englischen Wurzeln den Nachnamen Gobill. Menschen mit diesem Nachnamen kommen vor allem aus dem Vereinigten Königreich, aber auch aus den USA und Kanada. Der Nachname Gobill kann ein Zeichen für Vermögensvermaltung, Landbesitz und Respekt in den Familien sein.
Herkunftsanalyse bestellenGobill: Woher kommt der Name Gobill?
Der Nachname Gobill stammt ursprünglich aus dem französischen Wort „Gobillot“, was so viel wie „kleiner Zweig“ bedeutet. Dieser Name ging dann als ein familiärer Name an verschiedenen Familien über Generationen weiter.
Der Familienname Gobill ist heutzutage am weitesten in Frankreich und Kanada verbreitet. Allerdings gibt es auch einige Mitglieder, die den Namen in den Vereinigten Staaten, der Schweiz, Großbritannien, Deutschland und sogar Australien tragen.
Der Zeitraum, in dem dieser Name im Laufe der Geschichte verbreitet war, ist unbekannt, aber aus historischen Unterlagen geht hervor, dass er wahrscheinlich zu Beginn des 13. Jahrhunderts in Frankreich entstanden ist. Der Name stammte vermutlich ursprünglich aus einer ländlichen Gegend namens „Gobillot“, in der viele Menschen mit dem Nachnamen „Gobill“ lebten.
In den letzten Jahren hat sich die Verbreitung dieses Namens aufgrund seiner Verbreitung in der französischen Kultur weiter verstärkt. Der Name ist jetzt in vielen verschiedenen Teilen der Welt zu finden, von Frankreich bis Kanada. Er ist auch in den USA, der Schweiz, Großbritannien, Deutschland und Australien üblich. Es ist ein sehr seltener Name und wird normalerweise nur in Familien vorkommen, die eine enge Verbindung zu Frankreich haben.
Varianten des Nachnamens Gobill
Varianten, Schreibweisen und Nachnamen, die den selben Ursprung und/oder eine ähnliche Herkunft wie der Name Gobill haben, sind: Grobbel, Granville, Grobbel, Grobbelle, Gramville, Goebel, Goebel, Geebel, Giffle, Guible, Goeffel, Goubel, Gabel, Goebber, Gabelle, Goebbels, Gabell, Goffe, Goiell, Guebel, Gavell, Gavele, Gevle, Giebel, Goefle, Giumbelli, Guebbels, Ghibel und Gabet.
Gobill ist ein Name, der aus der niederdeutschen Sprache stammt. Es stammt vom mittel- und frühneuhochdeutschen Namen "Gobel" ab und bedeutet wörtlich „umarmend, freundlich“. Es erhielt erste Erwähnung um 1200 in verschiedenen Formen in frühen Quellen. In früheren Texten ist es als "Gobel" oder "Gobelinus" bekannt, sowie "Goubel" und "Gobble". In einigen Fällen ändern sich die Schreibweisen aufgrund des Bedeutungswandels und des sprachlichen Wandels.
In europäischen Ländern kann der Name als Gobill, Grobbel, Granville, Grobbelle, Gramville, Goebel, Goebel, Geebel, Giffle, Guible, Goeffel, Goubel, Gabel, Goebber, Gabelle, Goebbels, Gabell, Goffe, Goiell, Guebel, Gavell, Gavele, Gevle, Giebel, Goefle, Giumbelli, Guebbels, Ghibel und Gabet bezeichnet werden.
Der Name Gobill kann auch in slawischen Ländern und in Frankreich in Formen wie Gavle, Ghibell oder Goable gefunden werden, wobei die Schreibweise in anderen Ländern variiert. In den USA ist der Name als Goebel, Giebel, Giffle, Gablele oder Gevill bekannt. In Italien kann man den Nachnamen als Giumbelli oder Gabbelli finden.
Berühmte Personen mit dem Namen Gobill
Eine der bekanntesten Personen mit dem Nachnamen Gobill ist sicherlich Maurice Gobill, ein französischer Jazz-Gitarrist, der sowohl als Komponist als auch als Produzent für einige der bekanntesten französischen Jazz-Platten der 1960er Jahre verantwortlich war. Er wurde 1938 in Lyon geboren und absolvierte sein Musikstudium am Pariser Konservatorium. Sein erstes Album „Maurice Gobill and His Quartet“ nahm er im Jahr 1965 mit Jazz-Größen wie Pierre Michelot und Martial Solal im Pariser Label Barclay auf. Auch sein zweites und drittes Album, „Quand La Musique Revient“ (1966) und „Hot Salt“ (1967), wurden international sehr erfolgreich. Ein weiterer bekannter Gobill ist der belgische Weltenbummler und Schriftsteller Guy Gobill, der 1971 in Brüssel geboren wurde. Er reiste seit 2002 durch viele Länder, darunter Guatemala, Mexiko, Kuba und Peru, und veröffentlichte anschließend seine Reiseerfahrungen in Büchern wie „The Eternal Andean Explorer“ (2008) und „Machu Picchu and Other Wonders of South America“ (2009). Ein weiterer bekannter Gobill ist der französische Jurist und Politiker Jérôme Gobill, der 1968 in Marseille geboren wurde. Er studierte an der Sorbonne und seit 2014 ist er Mitglied der konservativen Partei „Union pour un Mouvement Populaire“. Vorher war er zehn Jahre lang als Richter im Appellationshof und im Rat der Staatsanwaltschaft beschäftigt. Der letzte bekannteste Gobill ist der Literaturkritiker Jean Claude Gobill, der 1945 geboren wurde. Der 1921 in Italien geborene Schriftsteller und Essayist war Professor an einigen Universitäten auf der ganzen Welt, darunter auch an der Sorbonne. Er war ein leidenschaftlicher Verfechter der avantgardistischen Literatur und unterstützte viele französische Autoren, darunter Jean-Paul Sartre und Jean Genet.