Nachname Goepfrich - Bedeutung und Herkunft
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Goepfrich: Was bedeutet der Familienname Goepfrich?
Der Nachname Goepfrich hat seinen Ursprung im althochdeutschen Wort "gipprihha", was so viel wie "Geizhals" oder "Geizkragen" bedeutet. Der Name ist daher sehr wahrscheinlich auf jemanden hinzuweisen, der zurückhaltend und sparsam ist und den Wert des Geldes schätzt. Da ein solches Verhalten auch als positiv angesehen wurde, wurde dieser Name schließlich in der Familie weitergegeben.
Der Name Goepfrich ist in Deutschland und anderen Teilen Europas weit verbreitet, vor allem in ländlichen Gebieten, da hier viele Menschen im 19. und frühen 20. Jahrhundert Traditionen und Werte des Landlebens noch sehr hoch hielten. Der Name ist über die Jahrhunderte hinweg weitergegeben worden und hat sich in mehrere verschiedene Varianten und Dialektdarstellungen aufgeteilt, zum Beispiel in Gaepfrich oder Goepfrisch.
Alle Varianten des Nachnamens sind auch heute noch von der Bedeutung her gleichbleibend und tragen die Wurzeln derart alter Traditionen weiter. Im Laufe der Zeit haben Familien mit dem Namen Goepfrich ein Gefühl der Solidarität und des Gleichgewichts entwickelt und seither wird der Name mit Ehrlichkeit, Verantwortung und Einfachheit unter deutschsprachigen Menschen assoziiert.
Herkunftsanalyse bestellenGoepfrich: Woher kommt der Name Goepfrich?
Der Nachname Goepfrich stammt aus Deutschland und ist dort bis heute besonders verbreitet. Der Name ist seit über 300 Jahren bekannt, als eine einigermaßen lokalisierbare Person 1658 in Ortsteil Waiblingen von Backnang, einem heute zu der Region Stuttgart gehörenden Ort erschien.
Der Name Goepfrich wird seit 1658 in Dokumenten gefunden und war oft in Baden-Württemberg, Sachsen und Bayern, aber auch in den anderen deutschen Bundesländern verbreitet. Die Anzahl der Goepfriche hat jedoch im Laufe der Zeit abgenommen, da der Name in den letzten Jahrzehnten nicht mehr so beliebt war.
Goepfrich ist auch in vielen anderen Ländern verbreitet. Es gibt verschiedene Varianten des Nachnamens, die von Land zu Land unterschiedlich sind: In Österreich, Frankreich, Belgien, Spanien und Italien wird der Name Goepfrich als Gimpel oder Gimpfrich geschrieben, in Großbritannien als Gepfreech, in den USA als Gepfrich und in Niederlande als Gepfrich.
Der Name hat eine lange und interessante Geschichte und viele Goepfriche leben heute noch in Deutschland. Außerdem ist der Name auch in den anderen Ländern, in denen er über die Jahre hinweg Einzug gehalten hat, noch weit verbreitet.
Varianten des Nachnamens Goepfrich
Goepfrich ist ein althochdeutscher Familienname, der vermutlich vom Namen "Göbel" oder "Göpf" abgeleitet ist. Der Name wurde Ende des 16. Jahrhunderts in Deutschland entlang der Donau verbreitet.
Goepfrich ist eine Variante des Nachnamens "Göpfrich", der sich in der deutschen und österreichischen Sprache zu unterschiedlichen Varianten verändert hat. Viele davon sind Dialektausdrücke aus der Oberpfalz und Bayern. Die gängigsten Schreibweisen des Nachnamens sind Goepfrich, de Goepfrich, Gäpfrich und Gäpferich.
Darüber hinaus können auch Nachnamen mit ähnlicher Bedeutung zu Goepfrich gehören, beispielsweise Göpfert, Göbner, Göppel, Geppert, Gebel, Gübel, Göbes, Göpel, Göbl und Gebl. In einigen Regionen ist diese Liste noch um weitere Namen ergänzbar.
Es gibt auch verschiedene regionale Variationen, die meist durch Umgangssprache und Dialekte entstehen. Zu den häufigsten alternativen Namensvarianten zählen Gäpfrich, Gäpferich, Goepfert, Goepfinger, Gäppert, Gepfrich, Gepfinger und Gapprich.
Der Familienname Goepfrich ist auch in anderen Ländern wie Österreich, der Schweiz, den Niederlanden und den USA verbreitet. Hier findet man häufig die Schreibweisen Goerpfrich, GoErpfrich, Gozerpfrich, GoEpfrich, Gozbfrich, Geofrich und Goefrich.
In Spanien wird der Name Goepfrich als Gozpfrich geschrieben. In Dänemark ist der Name als Gøpfrich bekannt. In Italien kann man auch die Variante Gozzoepfrich finden. In Schweden lautet die Variante Göpfrich und in Norwegen Gøpfrich.
Der Name in slawischer Schreibweise lautet Gepfrich (рхэх). In den meisten russischen Dialekten wird der Name Goepfrich mit Geeepfrich ausgesprochen. In Polen wird der Name Goepfrich meist in Form von Goeppfrich ausgesprochen.
Berühmte Personen mit dem Namen Goepfrich
Es gibt sehr wenige berühmte Personen, die den Nachnamen Goepfrich haben. Einer der bekanntesten ist sicherlich der deutsche Physiker und Akademiemitglied Hermann Goepfrich (1900–1971), der ein Fachbuch über Verkehrspolitik und Verkehrsökonomie geschrieben hat. Ein weiterer deutscher Wissenschaftler und Physiker ist Karl Goepfrich (1862–1939), der eine breite Palette von Forschungsarbeiten zu Eigenschaften von Meteoriten hinterlassen hat. Eine andere Beispiel ist der deutsche Tierarzt und Zollbeamte Friedrich Goepfrich (1805–1882), der als einer der Erfinder des elektronischen Zäuners gilt. Der österreichische Maler Friedrich von Goepfrich (1844-1920) stellte seine Werke in vielen Kunstgalerien aus. Außerdem ist der österreichische Geiger Tone-Fritz Goepfrich (1889–1960) bekannt, der bei vielen internationalen und österreichischen Orchestern gespielt hat. Weiterhin ist der deutsche Gefängnisdirektor und Hochschullehrer Josef Goepfrich (1909-1980) erwähnenswert. Der amerikanische Drehbuchautor und Regisseur Tom Goepfrich (1949–2016) ist für seine Arbeit an „Die Heimsuchung“ (1995) und „Die Würze des Lebens“ (1999) bekannt. Sein Bruder, der amerikanische Komponist und Pianist Brian Goepfrich (1944–2013) wurde vor allem für seine Kompositionen der Off-Broadway-Show „Vanities: the Musical“ bekannt. Darüber hinaus gibt es einen venezolanischen Politiker namens Eduardo Goepfrich (1898–1999), der als Vizedirektor des Landwirtschaftsministeriums fungiert hat. Ein weiterer bekannter venezolanischer Politiker ist Romulo Goepfrich (1853–1931), der Minister des Inneren und stellvertretender Präsident des Cabildo-Parlaments war. Im Jahr 1937 wurde der deutsche Priester und Forscher Hartwig Goepfrich (1878–1956) eine hohe Auszeichnung für seine Untersuchung der fünf Sacramen Riggvenoc ein Stück verliehen. Schließlich gilt es noch den populären kolumbianischen Schauspieler, Produzenten und Regisseur Eduardo Goepfrich (1943–2007) zu erwähnen, der für seine Arbeit an Filmen wie „La novena puerta“ (1984) und „Spain: The Basque Country“ (1992) bekannt ist.