Nachname Goldschmitz - Bedeutung und Herkunft
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Goldschmitz: Was bedeutet der Familienname Goldschmitz?
Der Nachname Goldschmitz ist ein deutscher Familienname, der auf das Handwerk des Goldschmieds hinweist. Der Name stammt aus dem Mittelhochdeutschen und bedeutet so viel wie "Goldsmith". Er wurde ursprünglich als Berufsname für denjenigen verwendet, der Kunstwerke aus Gold und anderen Edelmetallen herstellte.
Der Begriff Goldschmied bezeichnet seit dem Mittelalter jene Handwerker, die aus Gold angefertigte Objekte formten. Beispiele dafür sind Schmuck, Münzen und andere Accessoires, aber auch Gefäße, Schilde und andere mehr oder weniger bedeutende Objekte. In der präindustriellen Epoche waren Goldschmiede sehr geschätzt, da sie in der Lage waren, einzigartige, handgearbeitete Gegenstände zu produzieren.
Heutzutage ist der Name häufig als Nachname anzutreffen, da viele Bürger aus einer ursprünglichen Zeit von vor dem Industriezeitalter abstammen. Da in Deutschland das Vererben von Berufsnamen eine lange Tradition hat, wurden viele Familien Goldschmiederam von Generation zu Generation.
Der Name Goldschmitz ist heute in vielen europäischen Ländern verbreitet, vor allem in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Da er auf den Beruf des Goldschmieds hinweist, ist er vor allem bei jenen Familien beliebt, die von diesem Berufsstand abstammen. Es wird vermutet, dass der Name sich auch über die Jahrhunderte nicht stark verändert hat.
Herkunftsanalyse bestellenGoldschmitz: Woher kommt der Name Goldschmitz?
Der Nachname Goldschmitz stammt aus Deutschland und ist hauptsächlich im Rheinland verbreitet. Er ist ein Berufsnamen und leitet sich von dem althochdeutschen Wort "Golt", das für "Gold" steht, und "Schmied" ab. Mit diesem Nachnamen wollte man ursprünglich die Tätigkeit eines Goldschmieds bezeichnen, der Goldanstriche, Schmuck oder andere Gegenstände herstellte, die in der Vergangenheit in verschiedenen Ländern beliebt waren.
Dieser Nachname ist heute in mehreren Ländern beliebt, insbesondere in Deutschland, Polen, Österreich und in den Niederlanden. Es gibt auch eine Vielzahl von Goldschmitz-Varianten, die heute in vielen Ländern verbreitet sind, z.B. Goldhammer, Goldschmidt, Goltzsch, Gouldschmidt, Goldschmied usw. In Deutschland ist Goldschmitz der 11. häufigste Nachname, der von etwa 72.000 Menschen getragen wird. Es gibt auch Goldschmitz-Clans, die sich in Schlesien, Bayern, Sachsen, Brandenburg, Pommern, Sachsen-Anhalt und Westfalen befinden.
Goldschmitz findet man auch in vielen anderen Ländern, darunter Argentinien, Brasilien, Chile, Kanada, Australien, Russland, Italien, Belgien, Spanien, Frankreich, Bulgarien, China und Indien. Weltweit melden sich mehr als 130.000 Menschen mit diesem Nachnamen.
Varianten des Nachnamens Goldschmitz
Der Nachname Goldschmitz ist ein germanischer Familienname, der im Deutschen „Goldschmied“ bedeutet und einst als Berufsbezeichnung verwendet wurde. Goldschmiede waren vor allem im Mittelalter begehrte Handwerker, die Schmuck, Uhren und Waffen herstellen konnten.
Der Name Goldschmitz wird heute in vielen variierten und abgewandelten Schreibweisen verwendet, darunter Goldsmith, Goldsmiths, Goldsmyth, Goldschmidt, Goldschmied, Goldsmid, Golcman, Goldberg und Geldschmied.
Einige der Variante des Namens können in verschiedene Regionen zurückverfolgt werden, so dass je nach geographischer Herkunft unterschiedliche Schreibweisen des Namens vorkommen. Zum Beispiel ist die Variante Goldberg am häufigsten in den USA und in Kanada anzutreffen, während in Europa vor allem die Schreibweise Goldschmitz vertreten ist.
Der Name Goldschmitz kann auch in andere Sprachen übertragen werden, so dass einige der Varianten auch im Englischen, im Französischen, im Spanischen und im Niederländischen vorkommen. In jeder Sprache hat der Name ein ähnliches Bedeutung und eine ähnliche Aussprache, aber die Schreibweise kann je nach Sprache leicht variieren.
Abgesehen von den verschiedenen Schreibweisen des Namens Goldschmitz existieren auch mehrere ähnliche Nachnamen, die auf denselben Ursprung zurückgehen und sich bis heute gehalten haben. Dazu gehören beispielsweise Geldschmidt, Geldsmit, Goltman und Goetz.
Berühmte Personen mit dem Namen Goldschmitz
Hans Goldschmitz (1932–1996) war ein deutscher Schriftsteller, Autor von Novelle, Kurzgeschichte und Erzählung, der seine Erzählungen in den 1950er Jahren publizierte. Sebastian Goldschmitz (1977–2020) war ein deutscher Drehbuchautor, Produzent, Regisseur und Schauspieler. Bevor er 2013 an die Spitze des Kurzfilmanimationsstudios GFL Productions kam, war er u.a. als Storyboard-Artist bei der Animationsfirma A-Film tätig. Hermann-Josef Goldschmitz (1935–2014) war ein deutscher Komponist, Musiker und Verleger. Mit seinem Plattenlabel Horzu produzierte und veröffentlichte er verschiedene Musikstile und Komponisten wie Bob Dylan, David Bowie, Elton John und andere. Elisabeth Goldschmitz (1926–1998) war Professorin für Romanische Philologie an der Universität Freiburg und Spezialistin für Romanische Literatur des 16. Jahrhunderts. Sie war Autorin zahlreicher Bücher und Aufsätze über französische Literatur und Kultur. Ludwig Goldschmitz (1850–1917) war ein deutscher Kirchen- und Schulmusiker und Organist. Er hat sich als „Suitenfabrikant“ und Vertrieb selbst arrangierter Sonaten und Suiten einen Namen gemacht. Valentina Goldschmitz (1893–1978) war eine deutsche Schauspielerin und Sängerin. Sie trat meist als Gesangssolistin in Opernarien oder Lieder auf, aber auch in kleineren Rollen im Sprechtheater. Ursula Goldschmitz (1925–2013) war eine deutsche Pianistin und Komponistin, die sich besonders mit Kammermusik beschäftigte. Sie verfasste zahlreiche Kompositionen für Violine und Klavier, u. a. den bekannten Sonatensatz. Friedrich Goldschmitz (1872–1959) war ein deutscher Maler, Porträtist und Landschaftsmaler. Er studierte an der Akademie der Künste in Berlin und schuf mehr als 1500 Gemälde, die zum Teil in Museen und privaten Sammlungen ausgestellt werden. Curt Goldschmitz (1884–1933) war ein deutscher Bildhauer und Plastiker, dessen kunsthistorische Bedeutung als Vertreter der Klassischen Moderne im norddeutschen Raum erst nach seinem frühen Tod erkannt wurde.