Nachname Gramlich - Bedeutung und Herkunft
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Gramlich: Was bedeutet der Familienname Gramlich?
Der Nachname Gramlich ist ein sehr alter deutscher Familienname, der in der Frühzeit im Hochdeutschen verwendet wurde. Er ist einer jener Nachnamen, die sich auf den Beruf eines Elternteils beziehen und zu der Familie der Berufsnamen gehören.
Gramlich ist ein berufsbezogener Familienname, der sich von dem Wort "gram" ableitet, das den Beruf eines alten deutschen Schreibers bezeichnete. Ein „Gram” oder „Graam” in dieser alten deutschen Sprache bedeutet wörtlich "Brief". Diese Familie war beruflich in den alten Zeiten als Schreiber tätig, und speziell in den königlichen, kirchlichen und rechtlichen Angelegenheiten. Siehalf auch bei der Aufzeichnung von historischen Ereignissen und Nachrichten.
Es ist auch interessant zu wissen, dass die Gramlichs auch adelsähnliche Familienoberhäupter waren, die über viele Generationen hinweg höhere militärische Positionen innehatten und eine Art Barone oder Grafen waren.
Der Nachname Gramlich ist in ganz Deutschland, Österreich, der Schweiz, den Niederlanden, Belgien und Luxemburg verbreitet. In vielen Gebieten wurde dieser Name auch in andere Länder exportiert, wie nach Amerika, nach Südamerika, Australien und Neuseeland.
Heutzutage gibt es viele Gramlichs in der ganzen Welt, die die verschiedensten Berufe ausüben. Dieser Familienname ist damit ein Symbol für das vast und wandlungsfähige Talente, die er auf sich vereint.
Herkunftsanalyse bestellenGramlich: Woher kommt der Name Gramlich?
Der Nachname Gramlich ist von Deutschland ausgegangen und stammt für gewöhnlich von einer lokal einzigartigen Berufsbezeichnung ab. Gramlich wird als Suffix hinter Namen verwendet und bedeutet einfach "schmied". Es gibt einige Gramlich Namensträger, die von verschiedenen Gebieten Deutschlands stammen. Der Nachname Gramlich ist auch heute noch ein häufiger Name in Deutschland, besonders in Schleswig-Holstein und im westlichen Teil Sachsen-Anhalts.
Gramlich ist auch als Familienname in anderen Teilen Europas weit verbreitet, insbesondere in Österreich, der Schweiz, Tschechien und Ungarn. Der Nachname ist auch in Belgien und den Niederlanden zu finden, aber weitaus weniger häufig als in Deutschland.
Der Nachname Gramlich ist auch über den Atlantik ausgewandert. Es gibt einige Gramlich Namenstrager in den USA, besonders im Bundesstaat Ohio und im mittleren Westen. Auch in Kanada gibt es Gramlich Namensträger. Einige andere Gramlich Namen gibt es auch in Brasilien, den Philippinen, Südafrika und Australien.
Der Nachname Gramlich ist heutzutage in vielen Teilen der Welt weit verbreitet und stellt einheitlich einen schmiedenden Beruf dar. Er repräsentiert einen alten Beruf der Geburtsstädte und ist ein Symbol des Erbes jener Gesellschaft.
Varianten des Nachnamens Gramlich
Der Nachname Gramlich hat mehrere Variationen, Schreibweisen und Nachnamen gleichen Ursprungs. Zunächst ist der Name abgeleitet vom französischen Begriff „Grammaire“, der Schrift- und Schriftsprache bedeutet. Nachfolgend sind einige Beispiele für Variationen und Schreibweisen aufgeführt:
Gramlich, Gramlick, Gramley, Grahamlich, Gramlee, Grimlich, Grimeslich, Gramly, Grahamly, Gramley, grämlich, grämisch, Gramlow, Gramling, Gramoll, Gremlich, Grammak, Grammack, Grahmlich, Gramlot, Granlich, Grannalich, Granmayle, Grunlich, Grasmick, Grämlich, Grämisch, Grimlich, Grimlee, Grammler, Grömlich, Grämling, Grämlich, Grämle, Grameler, Grammelt, Gramel, Gramelz, Gramollich und Grammelspacher.
Weiterhin gibt es Namen gleichen Ursprungs, insbesondere Familien, die sich im Laufe der Zeit in andere Länder verstreut haben. Für diese existiert eine lange Liste aus gängigen internationalen Varianten, einschließlich des deutschen Gramm, des englischen Gram, des schwedischen Grambeck, des russischen Gramov, des französischen Grammé und des polnischen Gramatowski. Alle Versionen des Nachnamens sind jedoch auf eine gemeinsame Quelle, nämlich das französische „Grammaire“ zurückzuführen.
Es gibt auch eine Reihe von weniger bekannten Variationen des Namens. Zu diesen zählen Gramlich (Grämlich, Grämlein) aus dem deutschen, Grammely aus dem italienischen, Grammalick aus dem polnischen, Gramena aus dem ungarischen und Gromash aus dem russischen.
Insgesamt ist der gemeinsame Ursprung des Nachnamens Gramlich äußerst interessant und macht deutlich, dass der Name weit über die Ländergrenzen hinaus reicht.
Berühmte Personen mit dem Namen Gramlich
- Ed Gramlich (1942-2007): Ed Gramlich war ein US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler. Er war Experte für Arbeitsmarktökonomie und Wirtschaftspolitik und spielte eine wichtige Rolle in seiner Karriere als Mitglied des Federal Reserve System. Er gehörte den Federal Reserve Board of Governors an, war Gastprofessor an der Universität Washington in St. Louis und später Präsident des Nationalen Verbraucherkomitees für Bildungsfinanzierung.
- Amy Gramlich (1981-2014): Amy Gramlich war eine amerikanische Schriftstellerin und Radiomoderatorin. Sie arbeitete bei einer Non-Profit-Organisation in New York City, bevor sie 2005 nach Kalifornien zog, um Radiomoderatorin bei KCRW zu werden. Sie schrieb regelmäßig für die Huffington Post und hielt Vorträge über das Schreiben und das Radioprogramm.
- John Gramlich (1974-): John Gramlich ist ein amerikanischer Journalist und Autor. Er ist einer der Vorsitzenden des Nationalen Presseclubs, ein ehemaliger Editor bei Politico und derzeit Redakteur beim Pew Research Center, wo er über Umfragetechniken, Wählerbeteiligung und andere neueste Trends in der öffentlichen Meinung schreibt.
- Erhard Gramlich (1965- ): Erhard Gramlich ist ein deutscher Wirtschaftswissenschaftler. Er ist Professor und Vice President for Research an der Free University of Berlin, und vorher Direktor des Internationalen Instituts für Finanzen der Goethe-Universität Frankfurt. Er hat an verschiedenen internationalen Projekten zu Finanzpolitik, Transparenz und Entwicklung und Entwicklungspolitik gearbeitet.
- Curt Gramlich (1904-1978): Curt Gramlich war ein deutscher Schauspieler. Er war bekannt für seine brillante Komik und seine bahnbrechenden Performances. Er trat in über 50 Filmen und Fernsehserien auf, darunter 'Das Leben des Dr. Wetz' (1929) und 'Das Bild des Prinzen' (1931). Seine letzte Rolle war 1977 in 'Asterix der Gallier'.