Nachname Hartoch - Bedeutung und Herkunft
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Hartoch: Was bedeutet der Familienname Hartoch?
Der Nachname Hartoch ist ein häufig anzutreffender deutscher Nachname. Er ist zurückzuführen auf einen älteren deutschen Namen, Hartoch, der ursprünglich von Hartog oder Hardoch kommt, den niederdeutschen Variationen des althochdeutschen Namens Hartwog. Hartwog bzw. Hartog bedeutet „scharfer Kämpfer“ oder „Vollkommener Kämpfer“.
Der Name ist insbesondere in Norddeutschland weit verbreitet. In anderen Regionen, in denen Deutsch gesprochen wird, liegt seine Verbreitung jedoch bei Weitem nicht so stark. Der Name Hartoch findet sich in ganz Deutschland und sogar in einigen anderen Ländern, insbesondere in den Niederlanden, wo die niederdeutschsprachige Variante des Namens bekannt ist.
Der Name Hartoch ist der Familienname vieler bekannter deutscher Persönlichkeiten, unter anderem des Malers und Künstlers Hans-Peter Hartoch. Er war ein bekannter Expressionist aus Köln. Auch Paul Hartoch ist ein bekannter Name in Deutschland. Er gründete die Hartoch GmbH, eine Kontaktlinse Technologie-Firma, die sich auf innovativen Designs und neue Materialien spezialisiert hat, die dazu beitragen, die Sehkraft von Millionen Menschen weltweit zu verbessern.
Der Name Hartoch wird oft als eine positive Affirmation gesehen, da er auf den Begriff „hart“ zurückgeht, was auf Eigenschaften wie Tapferkeit, entschlossenen Willen und Standfestigkeit verweist. Im Allgemeinen wird er mit einer guten Persönlichkeit und Energie in Verbindung gebracht. Daher können Menschen, die diesen Namen tragen, von Stärke, Engagement und festen Entschlusses erzählen.
Herkunftsanalyse bestellenHartoch: Woher kommt der Name Hartoch?
Der Nachname Hartoch wird als einer der ersten deutschen Nachnamen angesehen. Der Name ist hebräischen Ursprungs und bedeutet wörtlich "Berg des Starken" und wurde ursprünglich als Teil des vorindustriellen deutschen Rittersmannsstandes verwendet, um sich zu unterscheiden. Die Bedeutung der Namen wurde durch einen Würgegriff aufbaden, der von einem entsprechenden Emblem des Rittersmanns begleitet wurde, der angezeigt wurde.
Der Hartoch-Nachname war ursprünglich im Elsass und in Lothringen verbreitet, aber könnte noch in der zwischen 1796 und 1814 besetzten französischen Moselregion gefunden werden. Im 20. Jahrhundert wurde der Name in andere Länder (wie Deutschland, Holland, Polen, der Tschechischen Republik, England, Australien, Kanada, Neuseeland und anderen Ländern) transportiert. Heute ist der Nachname Hartoch in den meisten Ländern der Welt verbreitet.
Im östlichen Europa ist der Nachname vor allem in der Ukraine, in Polen, in der Tschechischen Republik, in Rumänien und in Russland verbreitet. Es ist besonders häufig in Ländern wie Weißrussland, Slowakei, Ungarn, Litauen und Bulgarien. In Nordamerika ist der Nachname in einer Vielzahl von Ländern etabliert, darunter die USA, Kanada, Mexiko, El Salvador, Panama, Nicaragua und Costa Rica.
In Deutschland, Holland, Dänemark, Schweden, Norwegen und Finnland ist der Nachname Hartoch immer noch in Gebrauch. In Ostasien ist der Nachname vor allem in Japan und China zu finden. Und es ist auch gehäuft in Indien, Singapur, Malaysia, Indonesien, Thailand, Vietnam, Philippinen, Korea, Taiwan, Australien, Neuseeland und Afrika, vor allem in Südafrika.
Varianten des Nachnamens Hartoch
Der Nachname Hartoch ist ein jüdischer Nachname. Ursprünglich in Ostmitteleuropa beheimatet, ist er heute weltweit verbreitet. Es gibt eine Reihe von Varianten, Schreibweisen und Nachnamen, die auf den gleichen Ursprung zurückzuführen sind.
Der häufigste Nachname ist Harthog, aber auch Hartoch, Hertog und Hertsog sind ähnliche Schreibweisen. Ein anderer verwandter Name ist Hartog, eine Variante des deutschen Hertug, die insbesondere in den Niederlanden und Belgien verbreitet ist. Weitere Varianten sind Hertko, Hertzko, Hertzog und Hertzik.
Hier sind einige weitere Varianten des Nachnamens Hartoch, die auf dieselbe Herkunft zurückzuführen sind: Hertzogin, Hertzken, Hertzker, Hertskovitz, Hertzblatt, Hertzmann, Hartogesh, Herzberg, Herzfeld, Herzfels und Herzogenbichler.
Einige weitere häufig vorkommende Schreibweisen sind Hartzog, Hartzoger, Hartzuck, Hertzberg, Hertzfeld, Hertzfels, Hartteg, Harttuch, Harttock, Hertztuch, Herzstock, Herztock, Herttschuk und Harzog.
Die seltenere aber doch noch vorkommende Variante des Nachnamens Hartoch ist Hartogovich, Hertsogin, Hertzogin, Hertzkin, Herzoger, Herzogin, Herzogov, Herttskin, Hertogkins, Hertzkinney, Hertskins, Hertskinson und Hertson.
Der Nachname Hartoch ist auch unter anderen Variationen in anderen Sprachen bekannt. Einige dieser Varianten sind: Harthog (Deutsch), Hertog (Niederländisch und Schwedisch), Hertoghe (Flämisch), Hartàg (Ungarisch), Hertzog (Hebräisch) und Hertzuk (Spanisch).
Berühmte Personen mit dem Namen Hartoch
- Richard Hartoch (1931-2018): Richard Hartoch war ein belgischer Wissenschaftler mit Schwerpunkt auf Fotochemie und Radiochemie. Er wurde vor allem für seine Pionierarbeit auf dem Gebiet der Atomchemie gewürdigt und erhielt 2011 den Japanischen Akademiepreis.
- Arthur Hartoch (1921-1981): Arthur Hartoch war ein jüdisch-amerikanischer Physiker und Autor, der für seine Forschungsarbeiten über den wechselwirkenden Fortschritt in den Bereichen Elektronik, Optik und Grundlagenphysik bekannt ist. Er wurde 1961 mit dem Howard N. Potts Award ausgezeichnet.
- Maximo Hartoch (1959-): Maximo Hartoch ist ein brasilianischer Musiker und Multiinstrumentalist. Er ist ein innovative Percussionst am African Drum Kit. Er spielte mit vielen berühmten Künstlern zusammen, wie z.B. Hermeto Pascoal, Antonio Carlos Jobim, Gilberto Gil und vielen anderen.
- Bernd Hartoch (1974-): Bernd Hartoch ist ein deutscher Schauspieler. Er begann 1996 mit der Schauspielerei und spielte in vielen bekannten deutschen Filmen und Serien, darunter "König der Freibeuter" (1996), "Gefährliche Freundschaften" (2006) und "Helden der Stadt" (2012).
- Litzi Hartoch (1927-2013): Litzi Hartoch war eine israelische Schauspielerin und Autorin. Sie wurde 1993 für ihre lange Karriere mit einem israelischen Filmpreis ausgezeichnet. Ihre bekannteste Rolle ist vielleicht die einer Maid in dem 1963 erschienenen Film "Ein Tag im Oktober". Sie schrieb außerdem mehrere Bücher über das jüdische Erbe.