Nachname Henckell - Bedeutung und Herkunft
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Henckell: Was bedeutet der Familienname Henckell?
Der Nachname Henckell kann auf eine alte, adlige deutsche Familie zurückgehen, die ihre Wurzeln im Elsass und in Südbaden hatten. Der Name ist auch in den deutschen Staaten anzutreffen.
In mittelalterlichen deutschen Schriften wird der Name als Henkensel, Henck and Hencoeln aufgezeichnet, was auf eine alte deutsche Variante des Namens „Heinrich” oder „Henrich” hinweist.
Es ist möglich, dass die Henckells ein älteste adlige Familie, die auf einen Heinrich als den ersten namensgebenden Ahnen zurückgeht. Weitere mögliche Bedeutungen des Nachnamens Henckell können sein: "kühn", "hehr" oder "tapfer".
Der Nachname Henckell stammt wahrscheinlich von einem alten germanischen Wort, das "bekannte Dienstleistungen" bedeutet. Im Mittelalter referierten sich viele Adlige mit derlei Titeln, besonders wenn sie öffentliche Ämter bekleideten. Es war eine Art Ehre, den Nachnamen aus diesem Grund zu tragen.
Der Nachname Henckell taucht auch in vielen alten deutschen Dokumenten und Quellen auf. Er kann auch als Variante des niederdeutschen Namens "Hensel" angesehen werden, welcher wiederum auf die altengermanische Version des Namens "Heinrich" zurückgeht.
Es ist eigentlich schwer, eine genaue Bedeutung des Nachnamens Henckell zu bestimmen. Sicher ist jedoch, dass er auf eine deutsche Adelsfamilie zurückgeht, die einen gewissen Ruf hatte.
Herkunftsanalyse bestellenHenckell: Woher kommt der Name Henckell?
Der Nachname Henckell stammt ursprünglich aus Deutschland, wo er in den Regionen um Thüringen und Sachsen üblich war. Der Name ist im Verlauf der letzten Jahrhunderte aber auch in anderen Ländern verbreitet worden und wurde schließlich auch über die europäischen Grenzen hinausgetragen. Heute lassen sich mit dem Nachnamen verschiedene Varianten in den unterschiedlichsten Regionen auf der ganzen Welt finden, darunter auch in den USA, Kanada, Australien, Neuseeland und Südafrika. Der Name Henckell ist auch in den meisten europäischen Ländern wie Deutschland, Großbritannien, Dänemark, Norwegen, Schweden, Finnland, Frankreich, Spanien, den Niederlanden, Belgien und der Schweiz verbreitet. In der deutschen Sprache ist das Henckell eher selten, jedoch wird es in anderen europäischen Sprachen wie Polnisch, Dänisch oder Niederländisch nach wie vor geführt.
Varianten des Nachnamens Henckell
Der Nachname Henckell ist einer der ältesten deutschen Familien, mit Ursprüngen in der Praxis der hochmittelalterlichen Adelsfamilien. Er ist ein Patronym oder Matronym, abgeleitet von „Hencke“ oder „Henckelle“, einem männlichen oder weiblichen Personennamen. Seitdem hat sich eine Vielzahl von Varianten, Schreibweisen und Nachnamen aus derselben Herkunft herausgebildet.
Unter den häufigsten Schreibweisen des Familiennamens Henckell befinden sich Henickel, Henkel, Henckell, Henckele, Henckels, Hencke, Henckes, Honickel, Honkel, Honckel, Honckell, Honckele, Honckels und Honckes. Diese Versionen sind jedoch nicht erschöpfend, da sich durch die Jahrhunderte, in denen der Name existiert hat, weitere Abwandlungen entwickelt haben.
demnach können Benutzer zusätzlich auch Hinchel, Hinchell, Hinkel, Hinkell, Hinkelle, Hinkles, Hinckes, Hinke, Hankle, Hankles, Hankke und Hankkess finden.
Italienische Versionen des Namens Henckell finden sich unter Onickel, Onkel, Onckell, Onckele, Onckels und Onckes.
Es gibt auch seltenere Versionenliste wie Henick, Heniac, Henyac, Heniacke, Henyack oder Hennick.
Es gibt auch verschiedene Reihenfolgen des Nachnamens, wie beispielsweise Henckell-Henkel, Henckell-Hencke, Henckell-Honcell, Henckell-Honcke oder Henckell-Hannickel.
Manchmal spiegeln auch verschiedene Dialekte die verschiedenen Nachnamen widerspiegeln, wie zum Beispiel Henckell in Pommern oder Schlesien als „Henkle“, „Hinkle“, „Hönckle“ oder „Hinckle“ ausgesprochen wurde.
Schließlich wurden manche Versionen des Nachnamens im Laufe der Geschichte auch aufgrund von Ereignissen wie der Großen Migration, Landnahmen und Wanderbewegungen modifiziert.
Beispiele hierfür sind Hortsckle, Henkle, Hynkel, Hendschle, Handcksch und Hentschke.
Berühmte Personen mit dem Namen Henckell
Es gibt mehrere bekannte Personen, die den Nachnamen Henckell tragen oder getragen haben. Christian August Henckell war ein deutscher Schriftsteller. Er verfasste romantische Komödien, Bühnenstücke und Lieder. Henckell war auch Musiklehrer in Weimar und Gymnasialprofessor in Berlin. Carl Henckell war ein Dichter und Schriftsteller der romantischen Schule. Er ist am bekanntesten für sein Werk namens „Der wandernde Musikant“. Thuisken Henckell-Gerhardt war ein deutscher Universitätsprofessor und Dozent für internationales Recht. Er hat auch über Internationales Privatrecht und internationales Handelsrecht geschrieben. Otto Henckell war ein deutscher Bildhauer, Maler und Grafiker und trug maßgeblich dazu bei, die deutsche Kunst zu revolutionieren. Gustav Henckell war ein deutscher Schriftsteller, der mehrere Dramen, Gedichte und Romane verfasste. Einer seiner bekanntesten Romane ist „Ritterschaft“. André Henckell war ein französischer Schauspieler, Theaterschriftsteller und Politiker. Er hat sich maßgeblich für die Einführung der Republik in Frankreich eingesetzt. Hermann Henckell war ein deutscher Rechtsanwalt und Kriminologe, der bedeutende Verfahren und neue, revolutionäre rechtliche Methoden erarbeitet hat. Otto Henckell war ein deutscher Architekt, der maßgeblich an der Entwicklung und Erneuerung der jüdischen Architektur beteiligt war. Jessica Henckell ist eine britische Schauspieldame und Sängerin und ist am besten dafür bekannt, dass sie am Weihnachtstages in Dalston, London, debütierte. Berthold Henckell war ein deutscher Rechtsanwalt und Universitätsdozent, der auch als autoder Internationl Law Review veröffentlicht hat. Er war auch ein führender Experte im Bereich der internationalen Verfahrensregeln. Max Henckell war ein deutscher Filmregisseur und Schriftsteller, der für seine preisgekrönten Filme „Das Ding“ und „Das Lied der Nacht“ bekannt ist. Friedrich Henckell war ein deutscher Theaterdirektor, der auch als Chefredakteur des Leipziger Magazins „Gegenwart“ fungierte.