Nachname Hobbes - Bedeutung und Herkunft
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Hobbes: Was bedeutet der Familienname Hobbes?
Der Nachname Hobbes ist eine sehr alte Familiennamen, der Ursprünge in Europa hat. Er stammt aus der Zeit der alten angelsächsischen Thegns, die im Mittelalter als Edelleute und Grundbesitzer herrschten. In vielen Teilen Europas hoben sie Siedlungen auf, die später als Hobbes bezeichnet wurden, ursprünglich eine geografische Beschreibung des Geländes, das sie besaßen.
Im Laufe der Jahrhunderte wurde Hobbes zunehmend als Familiennamen übernommen. Es ist ein Name, der stark mit britischer Geschichte verbunden ist und eng mit der Angelsächsischen Monarchie und ihren Adelsfamilien verflochten ist. Der Name gibt uns einen Einblick in die Welt der britischen Adeligen des Mittelalters und ihres sozialen Standes.
Der Nachname Hobbes kann auch als weiterer Hinweis auf die prominente englische Familie verstanden werden, zu der unter anderem der Philosoph Thomas Hobbes gehört. Er war ein führender Verfechter des Absolutismus und seiner Theorien werden heute als sehr einflussreich angesehen. Seine Ideen haben auch in der heutigen Zeit Einfluss und als Erinnerung können wir den Namen Hobbes mit Stolz tragen.
Herkunftsanalyse bestellenHobbes: Woher kommt der Name Hobbes?
Der Nachname Hobbes stammt aus dem Englischen und ist abgeleitet von Hob oder Hof, also einem Hof oder einem Gehöft, und ist ein Ort des beleuchteten Schutz. Der Name ist an den Hofnamen dieser Subregions gebunden. In manchen Gebieten sehr verbreitet, ist der Name Hobbes besonders auf der Insel Großbritannien und in Südostengland vorzufinden. Es gibt viele Altenglische Wurzeln des Nachnamens, die sowohl auf Deutschland als auch auf Schottland zurückverweisen.
Der Nachname Hobbes wird heutzutage in vielen Ländern der Welt angetroffen, besonders in Europa und Nordamerika. In Deutschland und in Teilen Nordeuropas war der Name Hobbes bereits vor vielen Jahrhunderten bekannt. Der Name ist auch in vielen Familien aus dem mittleren Westen in Nordamerika verbreitet. Die Version des Namens ändert sich manchmal, die üblichen Schreibweisen sind Hobe, Hobbs, Hobes und Hobbs.
Heutzutage wird der Nachname Hobbes auch Außerhalb Europas und den USA angetroffen. In Südamerika ist er in Argentinien und Brasilien weit verbreitet, in Australien und Neuseeland ebenso. Auch in Schwellenländern wie Afghanistan und Iran konnte man den Name Hobbes finden.
Varianten des Nachnamens Hobbes
Der Nachname Hobbes kommt aus dem angelsächsischen Wort „hode“ und bedeutet „geistreiche Person“. Das bedeutet, dass der Name seinen Ursprung in einer langjährigen Familiengeschichte und Tradition hat.
Gemäß der nordamerikanischen Genealogischen Gesellschaft und anderen Quellen gibt es eine Reihe von Variationen, Schreibweisen und Nachnamen, die demselben ursprünglichen Nachnamen Hobbes entsprechen. Dazu gehören:
Hobbs, Hobbes, Hobes, Hobeys, Hobbys, Hobbss, Hobs, Hubbes, Hubbs, Hubes, Hubs, Hobley, Hoobus, Hobe, Hoben, Hobson, Hobbson, Hobyns, Hoben and Hobbens.
Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte haben sich viele Familienmitglieder unterschiedlich geschrieben, wobei einige Varianten unter anderem lokale Dialekte und Berufe als Einfluss hatten.
Die Familie Hobbes ließ sich auf verschiedene Teile des Königreichs England, nach Schottland, Wales und Nordirland ausbreiten, weshalb man heute nach den verschiedenen Regionen spezifische Variationen erkennt.
In den Vereinigten Staaten ist der Name Hobbs besonders beliebt, wo er auf Walter Hobbes zurückzuführen ist, einem englischen Einwanderer aus London, der 1615 nach Jamestown, Virginia, zog.
In anderen Ländern ist der Nachname Hobbes ebenfalls recht verbreitet, mit möglichen Variationen wie Chobbs im Vereinigten Königreich, Hobb in Australien, Hovba im Nahen Osten und Hobble in Deutschland.
Berühmte Personen mit dem Namen Hobbes
Thomas Hobbes (1588-1679): Thomas Hobbes war ein englischer Philosoph, der als einer der wichtigsten Vertreter der englischen Aufklärung gilt. Sein bekanntestes Werk ist Leviathan (1651), ein sozialpolitisches Werk, das eine Prinzipien der Regierungsform festlegt. Er war einer der ersten bedeutenden Vertreter des Subjektivismus und des Skeptizismus. Bonnie Hobbes (1969-): Bonnie Hobbes ist eine australische Schriftstellerin, die vor allem Kinderbücher veröffentlicht hat, darunter Tales of Graceful Young Dragons, Into the Forest und The Hobbes and the Pirate Pig. Ihre Bücher wurden in 25 Sprachen übersetzt und alleine für The Hobbes and the Pirate Pig erhielt sie den australischen Prime Minister's Literary Award. Martie Hobbes (1964-): Martie Hobbes ist eine amerikanische Schauspielerin, die für Filme wie Jerry Maguire (1996) und Ghost in the Shell (2017) bekannt ist. Sie hatte auch wiederkehrende Rollen in TV-Serien wie The West Wing (2000-2005) oder auch in Traffick: The Miniseries (2000). Jeff Hobbes (1957-): Jeff Hobbes ist ein amerikanischer Musiker, Komponist und Schauspieler, der als Mitglied der Band Starship bekannt ist. Seine bekanntesten Alben sind No Protection (1985) und Knee Deep In The Hoopla (1985). Er hat mehr als 20 Alben veröffentlicht, darunter auch als Solokünstler. John Hobbes (1902-1941): John Hobbes war ein britischer Komponist und Dirigent, der in den 1930er Jahren bekannt wurde. Er dirigierte im Royal Philharmonic Orchestra und spielte auch mit dem London Symphony Orchestra. Seine bekannteste Komposition ist das London Symphony, ein sinfonisches Werk, das 1935 uraufgeführt wurde. Fanny Hobbes (1932-2000): Fanny Hobbes war eine britische Balletttänzerin, die an den Festspielen in Salzburg, der Royal Opera House und der Royal Ballet school teilnahm. Von 1958 bis 1972 war sie Direktorin der Emerging Dance Theatre und von 1974 bis 1977 der National Ballet. Sie erhielt den Order of the British Empire.