Nachname Hölzel - Bedeutung und Herkunft
alle Familiennamen mit 'H'
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Meine Erfahrung mit dem iGENEA DNA-Test hat meinem Verständnis von persönlicher Identität und Erbe eine zusätzliche Tiefe verliehen. Insbesondere die Erkenntnisse rund um meinen Nachnamen Hölzel haben mir neue Perspektiven auf mein Erbe eröffnet und meine Sicht von Herkunft und Identität neu geprägt.
X. Hölzel
weiterlesenHölzel: Was bedeutet der Familienname Hölzel?
Der Nachname Hölzel ist ein relativ seltener Familienname, der mehrere verschiedene Herkünfte haben kann. Er ist vor allem in Deutschland, Österreich und der Schweiz weit verbreitet.
Der Name kann sowohl als deutscher als auch als slawischer Familienname verwendet werden. In vielen deutschen Regionen ist er besonders gängig.
Eine Erklärung des Namens Hölzel kann in der althochdeutschen Sprache gefunden werden. Er stammt von der Wurzel "Hals" ab, was so viel wie "Scham" oder "Schuld" bedeutet. Daher kann der Name in einigen Fällen als eine Art Symbol für Scham oder Buße gedeutet werden.
In manchen Regionen kann der Name auch für Menschen verwendet werden, die helle Haut haben. Dies kann auf das althochdeutsche Wort "hals" (blass) zurückgeführt werden.
Der Name Hölzel hat auch Verbindungen zu einigen slawischen Stämmen. Es gibt eine weit verbreitete slawische Sippe, die Hoel das bedeutet. Der Name ist eine Ableitung des slawischen Wortes Hölle. In diesem Fall kann der Name als eine Art Symbol für Kraft oder Mut gedeutet werden.
Der Name Hölzel ist daher ein weit verbreiteter Familienname, der recht einfach zu deuten ist. Meist wird er in einem deutschen oder slawischen Kontext gebraucht. Es gibt mehrere verschiedene Erklärungen für den Namen, wie "scham", "blass" oder "Kraft" verwendet werden.
Herkunftsanalyse bestellenHölzel: Woher kommt der Name Hölzel?
Der Nachname Hölzel stammt aus dem deutschen Sprachraum und wird heute weltweit auf mehreren Kontinenten gefunden. Er ist vor allem in Deutschland, Österreich und der Schweiz verbreitet, aber einige Familien tragen seit langem auch in den USA und Kanada den Nachnamen.
In Deutschland findet man diese Familiennamen vor allem in den südlichen Gebieten, zum Beispiel in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Thüringen. In Österreich ist dieser Name hauptsächlich in den Ländern Oberösterreich, Steiermark und Tirol verbreitet. In der Schweiz kann er ebenfalls in verschiedenen Gegenden und Kantonen gefunden werden.
In den USA ist der Name Hölzel in vierzehn Staaten verbreitet, insbesondere in Kalifornien, Delaware, Michigan, New York, Ohio, Pennsylvania und Wisconsin. In Kanada wird der Nachname vom Wohnort aus hauptsächlich in Ontario, Alberta, British Columbia, Nova Scotia und Saskatchewan gefunden.
Abgesehen von Deutschland, Österreich, der Schweiz, den USA und Kanada gibt es natürlich auch einige Familien, die den Nachnamen Hölzel tragen, die auf der ganzen Welt verstreut sind. Diese sind in Südafrika, Australien, Neuseeland, Indien und sogar Südamerika und Hongkong zu finden.
Alles in allem ist der Nachname Hölzel ein weit verbreiteter Name, der weltweit zu finden ist, hauptsächlich in der deutschsprachigen Welt aber auch in anderen Teilen der Welt.
Varianten des Nachnamens Hölzel
Der Nachname Hölzel stammt im Deutschen Sprachraum aus dem südöstlichen deutschen Raum. Die häufigste Variante ist der Namen Hölzel oder Hölzle.
Weitere Schreibweisen von Hölzel sind Hölzner, Hölzli oder Höllzel. Diese *r*-Varianten- und Schreibweisen werden hauptsächlich in der Schweiz verwendet.
In Österreich kann man außerdem Höltl, Höltler oder Höltzl antreffen. Diese Variante, bei der die Endung *lr* anstelle von *lz* verwendet wird, ist speziell im bairischen und österreichischen Sprachraum üblich.
Auch Variationen, bei denen die Endung *er* anstelle von *el*, wie zum Beispiel Höler, Hölrer oder Höller, werden häufig in Deutschland vergeben.
Man findet den Namen Hölzel außerdem geschrieben als Hülzel, Hülzle oder Hülzler. Diese Variante ist ebenfalls sehr häufig in Deutschland zu finden.
Des Weiteren sind Varianten in zusammengesetzten Nachnamen anzutreffen, die den Namen Hölzel enthalten. Dazu zählen beispielsweise Hölzel-Müller, Hölzel-Schmidt oder Hölzel-Stein.
Insgesamt gibt es eine Vielzahl von Varianten, Schreibweisen und Zusammensetzungen von Hölzel. Somit bedeutet der Ursprung dieses Familiennamens, dass es sich um eine sehr alte und weitverbreitete Namenslinie handelt.
Berühmte Personen mit dem Namen Hölzel
- Herbert Hölzel: Herbert Hölzel war ein deutscher Politiker und von 1961 bis 1967 der erste Ministerpräsident des Saarlandes. Nachdem er als Geschäftsführer des Wirtschaftsverbands Saarland einige Jahre zur Entwicklung und Förderung der saarländischen Wirtschaft beigetragen hatte, wurde er als Kandidat der SPD in die neu eingerichtete Regierung des Landes gewählt. Ab 1966 gehörte Herbert Hölzel der FDP an.
- Hans Hölzel: Hans Hölzel war ein österreichischer Komponist, Maler und Musiker. Am besten bekannt wurde er als Künstlername "Falco". Er hatte mehrere Major-Hits wie "Rock Me Amadeus", "Der Kommissar und "Jeanny". Falco war auch ein innovativer Künstler, der verschiedene Musikstile miteinander verband und Electro-Pop- und Hip-Hop-Elemente in seine Musik integrierte.
- Wolfgang Hölzel: Wolfgang Hölzel war ein österreichischer Schauspieler. Nachdem er nach seinem Schulabschluss am Max Reinhardt Seminar ein Medienstudium absolviert hatte, brach er seine Schauspielerei 1978 auf und trat in die professionelle Schauspielbranche ein. Sein erster Filmausschnitt war ein kleiner Auftritt in dem Film "Wie der Vater so der Sohn" im Jahr 1979. Er hat in über 40 Filmen und TV-Serien mitgewirkt.
- Georg Hölzel: Georg Hölzel war ein deutscher Musiker, Komponist und Musikproduzent. Er veröffentlichte 1980 sein Debütalbum "Theater des Lebens" und arbeitete in den folgenden Jahren mit vielen Künstlern wie Marusha und WestBam zusammen. Er galt als innovativer Komponist und Produzent, der unterschiedliche Musikstile wie Rock, Pop und Jazz verband.
- Berthold Hölzel: Berthold Hölzel war ein deutscher Maler und Lehrer. Er zeichnete und malte in seiner Jugend illegale Cartoons gegen den Nationalsozialismus. Nach dem Krieg arbeitete er zunächst als Illustrator, bevor er an die Werkkunstschule Köln berufen wurde. Als Professor der Werkkunstschule war er bekannt für seine abstrakten Expressionistischen Gemälde.