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Nachname Hudd/Hudde - Bedeutung und Herkunft

alle Familiennamen mit 'H'

Hudd/Hudde: Was bedeutet der Familienname Hudd/Hudde?

Der Nachname Hudd/Huddde stammt ursprünglich aus dem mittelenglischen Wort "hudd", was so viel wie Schutz bedeutet. Der Name wurde im Mittelalter verwendet, um einen birkenumwundenen Ort zu beschreiben, an dem die Leute sich vor Raubtieren schützen konnten. Es gibt auch eine Verbindung zu den alten germanischen Worten "Huyde" oder "Huda", die beide so viel bedeuten wie Rückzugsort.

Der Nachname ist im Laufe der Jahrhunderte in verschiedenen Varianten in ganz Europa und den Vereinigten Staaten verbreitet. Obwohl er oft auf der Grundlage von Wohnorten ausgeübt wurde, haben viele ihn als Familienname behalten.

In England, Wales und Schottland kann der Name auch als Beiname bezeichnet werden, der möglicherweise einem Clan oder einem Ortsnamen angehört. Da es aber kein Common English Bailiwick gibt, ist es schwer zu bestimmen, wo genau der Name seinen Ursprung hat.

Einige Wissenschaftler glauben, dass der Nachname auch auf germanische Wurzeln zurückgeht, die im Mittelalter in das gesamte Rheinland und Niedersachsen sowie andere Teile Deutschlands und Mitteleuropas eingewandert sind. Hier könnte der Name auf den alten Namen "Huda" oder "Huyde" zurückgehen, bei dem es sich ebenfalls um einen birkenumwundenen Schutzplatz handelt.

Unabhängig von der Herkunft des Namens ist er heute bei vielen Menschen auf der ganzen Welt zu finden. Es ist ein Nachname, der auf eine lange Kulturtradition zurückblickt und eine schöne Erinnerung an eine vergangene Zeit darstellt.

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Hudd/Hudde: Woher kommt der Name Hudd/Hudde?

Der Nachname Hudd/Hudde ist aus dem Norden Englands stammend. Er stammt aus dem Ländernamen Hudde, der sich aus einer alten Form von Anglo-Saxon herleitet. Es stammt ursprünglich aus der Region Westmorland, im Norden Englands, und später aus Lincolnshire und Yorkshire. Heute ist der Nachname Hudd/Hudde sowohl in Großbritannien als auch in Deutschland, den Niederlanden und Nordamerika verbreitet.

In Deutschland ist der Nachname Hudd/Hudde besonders verbreitet im Rheinland, in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Er ist auch in einigen adligen Familien verbreitet, da er im 13. Jahrhundert von einigen Familienmitgliedern des Grafen von Hude adoptiert wurde.

Der Nachname ist auch sehr verbreitet in den Niederlanden, insbesondere in den Provinzen Holland und Gelderland, sowie in Nord- und Südholland. In den Niederlanden ist der Nachname außerdem in einigen Adelsfamilien vertreten.

In Nordamerika ist der Nachname Hudd/Hudde besonders im US-Bundesstaat Amerika verbreitet. Er ist auch in einigen anderen Staaten, wie z.B. New York, Pennsylvania, Massachusetts oder Virginia, zu finden.

Insgesamt kann man sagen, dass der Nachname Hudd/Hudde heute global verbreitet ist. Seine Herkunft liegt in den nordenglischen Gebieten, es kursieren aber auch viele Theorien über andere Ursprungsländer, die anhand der verschiedenen Varianten des Namens vermutet werden. Seine heutige Verbreitung über alle Kontinente ist ein Beweis seiner Beliebtheit und des beständigen Interesses an dieser Familiennamengeschichte.

Varianten des Nachnamens Hudd/Hudde

Der Nachname Hudd/Hudde kann auf viele verschiedene Arten gschrieben werden. Zum Beispiel ist die klassische Schreibweise "Hudde", aber es gibt auch Varianten wie "Huddy", "Hudd", "Hutde", "Hood", "Hyde" und "Hoode". Huddy, Hudd, Hood und Hoode werden oft als eine Weiterbildung des Nachnamens Hudd/Hudde angesehen, während Hyde manchmal als eine Alternative Schreibweise für Hudd/Hudde gilt.

Ursprungsmäßig kann der Nachname Hudd/Hudde aus verschiedenen europäischen Ländern stammen. Am häufigsten findet man die Nachnamen Hudd/Hudde in Deutschland, England und den Niederlanden. In Deutschland wird erklärt, dass Hudd/Hudde vom Namen des Hofbesitzers Hudd stammt, der in der Germania des 2. Jahrhunderts lebte. In England und den Niederlanden hingegen wird gesagt, dass der Name ursprünglich "Huthe" lautete und aus dem Altenglischen "hutthe" stammte, was so viel wie "zufrieden, geduldig" oder "wohlwollend" bedeutet.

Hudd/Hudde hat auch variantenreiche mögliche Ableitungen. Manche sind nahe Verwandte, während andere nur entfernte Familienmitglieder sind. Verwandte Nachnamen sind zum Beispiel "Huther", "Hiede", "Hudtke", "Hudson" und "Huttel". Einige dieser Variationen weisen meist eine regionale Entsprechung auf und man findet sie dementsprechend in bestimmten Volksgruppen, während andere Variationen vor allem in Auswanderungsbewegungen aus dem 19. und 20. Jahrhundert entstanden sind. Entferntere Varianten wären "Huddleston", "Hudeck", "Hudzik" und "Hude".

Aufgrund des Alters und des Reichtums an möglichen variantenreichen Schreibweisen und Ableitungen ist das Verfolgen der Bedeutung und des Ursprungs des Nachnamens Hudd/Hudde ein abwechslungsreiches und interessantes Unterfangen.

Berühmte Personen mit dem Namen Hudd/Hudde

Der schwedische Fußballer und Nationalspieler Victor Hudde ist die berühmteste Person mit dem Nachnamen Hudd/Hudde. Er gewann 2014 und 2016 die UEFA Champions League mit dem FC Barcelona. Der ungarische Schauspieler Pál Hudd hatte in mehreren ungarischen Filmen der 1930er Jahre und im Disney-Film Aristocats Mitwirkung. Der australische Künstler und Designer Paul Hudd war vor allem für seine Gürtelmesser bekannt, die im zweiten Weltkrieg in großen Mengen von der US-amerikanischen Armee genutzt wurden. Der US-amerikanische Musiker Joseph Hudd hat in verschiedenen Bands gespielt, unter anderem im Band Moon Beach, die im Jahr 2003 ihr erstes Album veröffentlichten. Der US-amerikanische Schauspieler Matthew Hudd begann seine Karriere 1990 mit verschiedenen Rollen in TV-Shows. Er hatte später Rollen in verschiedenen Hollywood-Filmen sowie in einer Fernsehserie. Der deutsche Fußballer und Nationalspieler Stanislaus Hudd war in den 1930er Jahren ein Mitglied der deutschen Nationalmannschaft. Der deutsche Ingenieur Egon Hudd hielt Ende der 1940er Jahre eine Vorlesung über die Kraftstoffverbrennung. Seine Arbeiten auf dem Gebiet der technischen Chemie und Verfahrenstechnik prägten den Fortschritt in Deutschland. Der deutsche Journalist und Schriftsteller Horst Hudd hat einige preisgekrönte Artikel zu verschiedenen Themen verfasst. Seit den 1950er Jahren hat er viele Bücher und Artikel über Sportgeschichte und den Beruf des Journalisten veröffentlicht. Der britische Politiker und Diplomat Sir Robert Hudd war einer der wichtigsten Berater von König Heinrich VIII. Unter seiner Führung wurde das Londoner Parlament gegründet. Der deutsche Künstler Hans Hudd hat mehrere "Pfingstrose"- Gemälde geschaffen, die sich heute im Besitz des Museum Ludwig in Köln befinden. Der englische Komponist und Musiker Jeremy Hudd ist bekannt für seine Opern und Musikstücke, die er im späten 19. bis frühen 20. Jahrhundert schrieb. Der deutsche Schauspieler und Musiker Paul Hudd wirkte mehrere Jahre lang in Kleinkunstbühnen mit. Er ist vor allem für seine Musikstücke und Komödien aus der Renaissance bekannt.

Weitere Nachnamen

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