Nachname Kaben - Bedeutung und Herkunft
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Kaben: Was bedeutet der Familienname Kaben?
Der Nachname Kaben ist ein sehr seltener familienname, der in Deutschland und anderen Ländern vorkommt. Seine Herkunft ist jedoch nicht vollständig geklärt. Möglicherweise leitet sich der Ursprung des Namens aus einer Reihe von Ortschaften ab. Einige der möglichen Ursprungsstätten sind Kaben oder Keben, Feriendorf im Landkreis Dahme-Spreewald in Brandenburg, Kaben auf dem ehemaligen Gebiet der DDR, Kamen, Ort in der Gemeinde Schmallenberg im Nordrhein-Westfälischen Sauerland, die beiden Orte Kamen und Keben im polnischen Landkreis Oleśnica oder die Orte Keben im mährischen Landkreis Prag-Stadt und Keben in der Českomoravská Vysočina im tschechischen Teil des Böhmischen Beckens.
Der Nachname Kaben konnte über Generationen hinweg auf viele verschiedene Weise verändert werden, oft in anderen Sprachen und Damit sich der Nachname Kaben unterscheidet und den Vorfahren als Geschlechtsname zugewiesen wird, ist es wahrscheinlich, dass es mindestens eine Variante des Namens gibt, die speziell einer bestimmten Familie gehört. Heute gibt es mehrere Varianten des Namens, unter anderem Kaban, Kaben, Kabenett, Kabin, Keban, Keben, Kebin, Kepen, Caban und ähnliche.
Der Nachname Kaben ist auf der ganzen Welt sehr selten und kann ein Hinweis auf die Abstammung aus einer familiären Dynastie sein. Es ist möglich, dass ein Zweig der Familielinie eine Reise angetreten hat, und so den Nachnamen über Generationen hinweg verbreitet hat. Heutzutage tragen viele Menschen den Familiennamen Kaben, obwohl es sich immer noch um einen besonderen, eigenständigen Nachnamen handelt.
Herkunftsanalyse bestellenKaben: Woher kommt der Name Kaben?
Der Nachname Kaben stammt ursprünglich aus dem heutigen Israel. Es ist ein unter den Juden verbreiteter Familienname, der sich aus dem Wort "Kaben" ableitet, was auf Hebräisch "Köcher" bedeutet.
Der Name ist heute vor allem in Israel, den USA, Kanada, Deutschland, Frankreich und Großbritannien verbreitet. Laut dem US United States Census Bureau ist Kaben ein selten anzutreffender Familienname. Der Name ist jedoch im Allgemeinen gut verbreitet. In Israel ist der Name Kaben weit verbreitet und wird typischerweise als Kibbutz- oder Kaufmannnamen entweder direkt abgeleitet oder umgangssprachlich verwendet.
In den USA ist der Name Kaben in vielen Gemeinden anzutreffen. Laut dem US Census entfallen 0,02 Prozent der Bevölkerung auf den Familiennamen Kaben. Die meisten Träger dieses Namens leben in Kalifornien, New Jersey, Nevada und Florida.
In Kanada ist auch der Nachname Kaben verbreitet. Laut dem kanadischen Volkszählungsbericht ist der Name in keiner Provinz oder in einer Region dominant, aber es gibt einige Einwanderer, die den Familiennamen tragen.
In Großbritannien und Deutschland wird der Name Kaben auch als Familienname verwendet. Laut der britischen Volkszählung beträgt der Anteil an Einwohnern, die den Namen tragen, laut der deutschen Volkszählung ungefähr 0,0001 Prozent der Bevölkerung.
In Frankreich ist der Name Kaben auch anzutreffen. Der Anteil der Einwohner, die den Namen tragen, liegt laut letztem Zensus etwas unter 0,001 Prozent. Es gibt einige Familien, die in Frankreich leben und den Namen Kaben tragen.
Der Nachname Kaben ist weltweit verbreitet und in den meisten Ländern vertreten. Die höchste Konzentration an Trägern des Namens ist jedoch in Israel zu finden. Daher wird der Name als typisch für israelische Familien angesehen und ist ein guter Beleg dafür, dass viele Einwanderer, die den Namen tragen, aus Israel stammen.
Varianten des Nachnamens Kaben
Kaben ist ein altes deutsches Familiennamen, der seinen Ursprung im Mittelalter hat und vor allem in Norddeutschland und Polen verbreitet ist. Der Name kann auf verschiedene Variationen, Schreibweisen und Nachnamen zurückgehen.
Einige mögliche Varianten von Kaben sind Kabon, Kabin, Kabe, Kabenath, Kabineth, Kavon, Kavn, Kavan, Kabinek, Kabinetz, Kabinik, Kabinet, Kavankas und Kavanko.
Weitere Varianten sind Kabonas, Kavnasch, Kavenskas, Kabonen, Kavinsky, Kabinsky, Kavensky, Kabenek, Kabinenchik, Kabenko, Kabenik, Kabanov und Kabanich.
In Norddeutschland sind auch Nachnamen wie Kaban, Kabin, Kavensk, Kavencksch und Kabenze oft anzutreffen.
In vielen polnischen Familien sind heute noch die Namen Kabac, Kabak, Kabas, Kabasiewicz, Kabat, Kabisch, Kabisza, Kabec, Kabiatowicz, Kaczmarek, Kaczkowski und Kaczński verbreitet.
Manche Familien mit dem Nachnamen Kaben haben auch noch englischsprachige Varianten, wie zum Beispiel Caben, Cavin oder Kablim, die auf dem ursprünglichen deutschen Namen basieren.
Als Alternative für Kaben kann auch noch der Nachname von Kuper sein, der ebenfalls auf deutsche Wurzeln zurückgeht und in manchen Familien als Ersatz für Kaben verwendet wird.
Egal, welche Variation oder Schreibweise des Nachnamens Kaben Sie wählen, er stammt immer aus dem Mittelalter und hat viele verschiedene Ursprünge und Abkömmlinge.
Berühmte Personen mit dem Namen Kaben
- Friedrich Kaben (1922–1996): ein deutscher Fußballspieler und:trainer. Kaben spielte für den Karlsruher SC in der Oberliga Süd und später als Trainer in den 1950er und 1960er Jahren. Er erreichte den größten Erfolg 1947, als er den Süddeutschen Meistertitel mit dem KSV Hessen Kassel gewann.
- Philippe Kaben (1953): ein französischer Journalist und Autor. Kaben war Redakteur beim französischen Magazin „L’Express“. Er veröffentlichte Bücher und Artikel über Nachrichten, Kultur, Politik und internationale Beziehungen.
- Birgit Kaben (1963-): eine deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin. Kaben hatte Gastrollen in mehreren Fernsehserien, z.B. in ‚SOKO 5113’, ‚Der Dicke’ und ‚Unter uns’. Außerdem hat sie diverse Synchronisationen bei der Filmproduktion ‚Rise of the Guardians’ übernommen.
- Franziska Kaben (1979-): eine deutsche Chefredakteurin. Kaben ist Redakteurin, Autorin und Moderatorin für den deutschen Radiosender NDR 1 Welle Nord. Auf dem Sendeplatz ist sie mit ihrer Sendung NDR Talk unterwegs.
- Jens Kaben (1982-): ein deutscher Dirigent und Künstler. Kaben ist Leiter und musikalischer Pedagog an der internationalen Musikschule The New Arts Practitioners in Frankfurt am Main. Er hat mit verschiedenen Orchestern und Ensembles, z.B. im Bahnhof Langendreer oder im Evergreen Orchestra Bochum, konzertiert.