Nachname Keilacker - Bedeutung und Herkunft
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Keilacker: Was bedeutet der Familienname Keilacker?
Der Nachname Keilacker ist ein deutscher Name, der sich hauptsächlich im süddeutschen Raum findet. Der Name stammt von der Bezeichnung des Wortes Keiler ab, was zu Deutsch sowohl Wildschwein als auch Schweinerücken bedeutet. Es ist nicht ganz klar, ob der Nachname aufgrund einer Tierart oder aufgrund des topographischen Verlaufs eines Gebietes entstanden ist.
Der Name Keilacker ist zudem auch als Ortsname und als Familiennamen bekannt. Einerseits bedeutet es, dass die Person, die den Nachnamen trägt, eventuell aus einem an dieser Stelle gelegenen Dorf oder aus einer an dieser Stelle liegenden Unterstadt stammt. Andererseits könnte das Wort als Toponym für einen eiszeitlichen, wilden Flecken Wald dienen, an dem Wildschweine wohnten. Da Keilacker immer noch als Familienname verwendet wird, könnten an dieser Stelle früher einmal Verwandte des Familienclans gelebt haben.
Keilacker ist auch ein Gemeindename in bayerischen Ländern, vor allem in Baden-Württemberg. Dieses Dorf zählt zu den ältesten und interessantesten landwirtschaftlichen Siedlungen des Landes. Die Region bietet Touristen eine Fülle an Sehenswürdigkeiten, die ihre Wurzeln im benachbarten Mittelalter haben, wie z.B. ein altes Kloster.
Möglicherweise hängt der Name Keilacker auch mit dem Bauernhandwerk zusammen. Einige erklären, dass ein Keilacker ein Spezialist war, der Pflöcke und Rampen anbaute und reparierte, wodurch er eine spezielle Reparaturfähigkeit hatte.
Nach allem, was man über den Name Keilacker weiß, ist klar, dass es ein uralter Name ist, der sowohl Tierart als auch topographisch bedeuten kann, und der vor allem in Deutschland heimisch ist. Der Name trägt eine lange mittelalterliche Geschichte und Geschichten, die sich im Laufe der Jahrhunderte entwickelten. Ob der Name auch mit einem Bauers handwerklichen Fähigkeiten in Verbindung steht, bleibt weiterhin ein Rätsel.
Herkunftsanalyse bestellenKeilacker: Woher kommt der Name Keilacker?
Der Nachname Keilacker ist ein deutscher Familienname, der hauptsächlich im Rhein-Neckar-Gebiet und in der Region Baden-Württemberg vorkommt. Der Name Keilacker kann auf unterschiedliche Herkunftsgebiete zurückgeführt werden. Im mediterranen Raum ist er vor allem in Spanien, Italien und in der Türkei verbreitet. Keilacker ist auch ein Name, der in Frankreich, Großbritannien, Belgien und den Niederlanden bekannt ist.
In Deutschland ist der Name Keilacker besonders häufig in Baden-Württemberg, aber auch in Berlin, Bayern, Brandenburg, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein zu finden.
In den amerikanischen Staaten, vor allem im Bundesstaat Kalifornien, werden auch einige Familien mit dem Nachnamen Keilacker gefunden, die auf deutsche Vorfahren zurückgehen. In anderen Nationen, wo Deutschland einmal Kolonien besaß, wie Südafrika, Namibia und Südwestafrika, sind die Keilackers ebenfalls weit verbreitet.
Der Name Keilacker ist heutzutage in zahlreichen Ländern der Welt weit verbreitet. Obwohl die Familie ursprünglich aus Deutschland stammt, können heute Menschen Keilacker als Nachnamen vorweisen, die in vielen verschiedenen Teilen der Welt zu Hause sind.
Varianten des Nachnamens Keilacker
Es gibt mehrere Varianten und Schreibweisen des Nachnamens Keilacker, die alle auf den gleichen Ursprung zurückzuführen sind. Die häufigste Form ist Keilacker, aber auch Kailacker, Kälacker, Köllacker, Köhlacker und Kehlacker sind möglich.
Der Ursprung des Namens ist das althochdeutsche Wort 'kile', das übersetzt 'Kehle' bedeutet. Die Nachnamen, die auf -lacker oder -lacher enden, weisen meist auf Orte hin, die an Gefälle liegen, wie zum Beispiel eine Kehle im Gebirge oder an einem Bachtal. In diesem speziellen Falle ist es möglich, dass die Variante Kailacker eher im Süden der Schweiz entstanden ist, während die anderen Varianten möglicherweise im Norden entstanden sind.
Auch bekannte Familiennamen, die auf den gleichen Ursprung zurückzuführen sind, sind Kölliker, Kellecker, Köhlecker, Kellecke und Köhleck. Diese sind indirekt mit Keilacker verbunden, da sie sich alle von Ortnamen ableiten, aber auch phonetisch ähnlich sind.
Der Nachname Keilacker ist auch in mehreren Nachnamen auf anderen Sprachen vertreten. Der Nachname Cuilacar existiert in Mexiko, der Name Cilacar existiert in Rumänien, der Name Czillakher existiert in Österreich und der Nachname Cyllaxar erscheint in Polen.
Der Nachname Keilacker ist also auf viele verschiedene Arten geschrieben worden und in verschiedensten Ländern und Sprachen anzutreffen. In allen Fällen weisen diese Nachnamen aber alle auf einen gemeinsamen Ursprung hin; nämlich das althochdeutsche Wort 'kile', was 'Kehle' bedeutet.
Berühmte Personen mit dem Namen Keilacker
Der polnische Pianist, Musiker und Komponist Halina Czerny-Stefanska (1911-1981) ist eine berühmte Person mit dem Nachnamen Keilacker. Als bekannteste Dirigentin der Nachkriegszeit in Polen etablierte sie eine Reihe von Orchestern, darunter das Warschauer Sinfonieorchester, das Warschauer Kammerorchester und das Krakauer Akademische Orchester. Sie war u.a. Gastdirigentin beim Royal Philharmonic Orchestra in London und bei international bekannten Orchestern wie dem Filharmonisch Orkest van het Oosten in den Niederlanden und dem Hollywood Bowl Orchestra in Kalifornien. Auch der deutsche Bassbariton Peter Keilacker (1928-2011) gilt als eine bekannte Person mit dem Nachnamen Keilacker. Er nahm mehr als 80 öffentliche Aufführungen mit Chören, Instrumentalensembles und Orchestern vor und trat als Solist in Liederabenden in Deutschland auf. Seine Meriten reichen von der Wiederbelebung des Musikschulwesens in Odenwald, Baden-Württemberg über die Entwicklung des renommierten Musikfests „Odenwald-Festival“ zur Gründung des Bach-Ensembles „Odenwald-Kammerorchester“. Er dirigierte die Aufführungen der Solisten und Sinfonieorchester und komponierte eigene Orgelwerke. Weiterhin ist der Musikwissenschaftler und Pianist Manfred Keilacker (geb. 1933) eine bekanntere Person mit dem Nachnamen Keilacker. Er hat mehrere Bücher über Musiktheorie und:geschichte geschrieben und unterrichtete bis 2001 an der Kunsthochschule Köln. Der Dirigent und Musikwissenschaftler Oskar Keilacker (1897-1979) gilt ebenfalls als eine berühmte Person mit dem Nachnamen Keilacker. Er war für viele Jahre lang Musikdirektor der Stadt Mainz, leitete seit 1954 das Große Konzerthausorchester Mainz und dirigierte diverse Theater- und Opernproduktionen, bis er sich 1969 in den Ruhestand begab. Auch die deutsche Schauspielerin Vivien Keilacker (geb. 1975) zählt zu den Personen mit dem Nachnamen Keilacker. Sie war Mitglied in mehreren deutschen Ensembles, u.a. der Komödie am Kurfürstendamm und des Schauspielhaus Bochum. Ferner hatte sie Rollen in Kinofilmen, Fernsehserien und:filmen, Musicals sowie Synchron- und Hörbüchern. Darüber hinaus gehört der deutsche Musiker, Komponist und Sänger Michael Keilacker (geb. 1982) zu den Personen mit dem Nachnamen Keilacker. Er spielt mit verschiedenen Bands und Orchestern und produzierte schon mit Künstlern wie Ben Harper und J.B.O.. Zudem hat er diverse Soloalben aufgenommen und öffentliche Auftritte mit seiner Band Michael Keilacker Live gegeben. Weiterhin gibt er Kurse an verschiedenen Musikschulen und arbeitet als Chorleiter.