Nachname Kinzie - Bedeutung und Herkunft

Kinzie: Was bedeutet der Familienname Kinzie?

Der Nachname Kinzie ist ein seltener Name, der sowohl schottischer als auch nordirischer Herkunft sein kann. In Schottland wurde der Name durch die Clans MacKinzie und MacKenie (auch McKinnie) eingeführt. Eine mögliche Bedeutung des schottischen Teils des Namens ist 'son of the white one', oder 'of the fair one'. Der nordirische Teil des Namens stammt möglicherweise aus der Kilkenny Ostsransortation, einer frühen irischen Einwanderungswelle ins Gebiet. Die Bedeutung dieser Form des Namens ist schwierig abzuleiten.

Kinzie war ein sehr häufiger Name im 18. Jahrhundert. Einer der bekanntesten Persönlichkeiten mit diesem Namen ist John Kinzie, einer der Gründer des modernen Chicago. John Kinzie war ein kanadischer Reisender, Kaufmann und Politiker in der amerikanischen Kolonie am heutigen Michigan. Er ist auch als einer der Stürmer Chicagos bekannt.

Der Name Kinzie ist heutzutage in England, Schottland, Nordirland und den USA weit verbreitet. Heute ist Kinzie aufgrund seines beliebten französischen Klangs und seiner nordischen und schottischen Verbindungen ein sehr beliebter Name.

Kinzie: Woher kommt der Name Kinzie?

Der Nachname Kinzie ist in vielen englischsprachigen Ländern verbreitet, darunter auch in den Vereinigten Staaten. Es ist ein anglisierter Name aus dem germanischen Wort "Kind", was "Kind, Enkel" bedeutet, und ist somit ein patronymischer Nachname, der den Vorfahren einer Person beschreibt. In den USA sind die Schreibweisen Kinzie und Kincaid die häufigsten Varianten.

Der Name wurde auch im ganzen nördlichen Europa verbreitet, aber besonders im Vereinigten Königreich und in Schottland. In England wurde er im siebzehnten Jahrhundert eingeführt, als eine Gruppe von Siedlern aus Deutschland und den Niederlanden einwanderte. Es ist auch als abgewandelte Version von einigen niederländischen und französischen Nachnamen heute noch verbreitet.

Heute sind Personen mit dem Nachnamen Kinzie in vielen englischsprachigen Ländern, darunter vor allem den USA und Großbritannien, lebendig. Es ist ein sehr häufiger Nachname in den vereinigten Staaten und wird in vielen Bundesstaaten verbreitet gefunden. In England ist der Name Williams und Smith häufiger.

Der Name ist auch als Variante in einigen anderen Teilen der Welt verbreitet, wie zum Beispiel Kanada, Australien, Neuseeland, Südafrika, Indien und vielen lateinamerikanischen Ländern. Der Nachname Kinzie ist jedoch noch am häufigsten in den Vereinigten Staaten, Großbritannien und Schottland zu finden.

Varianten des Nachnamens Kinzie

Zum Nachnamen „Kinzie“ gibt es eine ganze Reihe unterschiedlicher Varianten und Schreibweisen. Am häufigsten ist die Schreibweise „ Kinzie“ oder „Kincaid“. Diese beiden Schreibweisen sind durch die Schreibweisen „Kinziel“, „Kinziell“, „Kincalian“ und „Kincel“ vertreten und treten meistens in England, Schottland, Wales, Nordirland, Irland und den USA auf. Es ist bekannt, dass der Nachname von Schottland nach England, Irland, den USA und Australien fand.

Zu den weiteren weit verbreiteten Variationen des Nachnamens Kinzie gehören Kinzies, Kincaide, Kincaidel, Kincaids, Kincer, Kinser, Kincerness, Kincerley, Kincerly, Kinchester, Kinchett, Kinchie, Kinneen, Kinnen, Kynys, Kinsys und Kyne.

Manche der schottischen Familiennamen erhalten weitere Varianten, wie Kincaidy (anglisierte Schreibweise) sowie Kincsaidey, Kinncsaidy, Kanzsaiidy und Kanzsey. Zudem findet man auch schottische Regionalkürzel wie Kyns, Kyne, Kynzy oder Kyneche.

Primär basiert der Nachname Kinzie auf dem bekannten Schottischen Namen Kenneth oder der kurzen Form Kin. Der Nachname kann daher auch in anderen Formen verbreitet vorkommen, z.B. Kenzie und Kinzier. Verbreitete weitere Kürzel sind Ken, Kyne und Kyan.

Von letzteren gibt es verschiedene Varianten wie die schottischsprachigen Kynes, Kais, Kaise usw. sowie andere mögliche Schreibweisen, wie Kian, Cian oder Kean.

Berühmte Personen mit dem Namen Kinzie

• Paul Kinzie: Paul Kinzie ist ein amerikanischer Regisseur, der für seine Arbeiten an mehreren kritisch gefeierten Filmen bekannt ist, wie z.B. „The Ice Storm“ (1997), „A Walk on the Moon“ (1999) und „Revolutionary Road“ (2008).
• Tommy Kinzie: Tommy Kinzie ist ein Schauspieler und Produzent bekannt für seine Rollen in Mel Gibsons „We Were Soldiers“ (2002) und „Edge of Darkness“ (2010).
• Marilu Henner: Marilu Henner ist eine Schauspielerin, die bekannt ist für ihre Rollen in „Taxi“ (1978–1983), „Evening Shade“ und „Eine verhängnisvolle Affäre“ (1999). Ihr Mädchenname ist Mary Lucy Denise Kinzie.
• Rob Kinzie: Rob Kinzie ist ein Schlagzeuger, der für seinen Stil des Jazz-Rock bekannt ist, der den Grundstein für einige seiner späteren Projekte legte, darunter die Hard-Teet-Band Buzzville.
• George Kinzie: George Kinzie war ein Soldat im Achtzehnten Regiment des Illionois-Kavallerieregiments im Amerikanischen Bürgerkrieg und wurde 1863 als Colonel des Regiments befördert.
• Stoughton A. Kinzie: Stoughton A. Kinzie war der Bruder von George Kinzie, der im selben Kavallerieregiment diente, und der erste Offizier, der in Fort Snelling, Minnesota, ein Kommando erhielt.
• Hannah S. Kinzie: Hannah S. Kinzie war eine Lehrerin in St. Paul, Minnesota, und die Mitgliederversammlung der Kirche des Guten Hirten wählte sie 1851 zur ersten Präsidentin der Schule.
• Robert Kinzie: Robert Kinzie ist ein amerikanischer Ironman-Athlet und Triathlet, der mit seinem elfjährigen Sohn Josh zu den erfolgreichsten Familien der Welt gehört, die sich dem Multisport-Sport verschrieben haben.
• Lawrence Kinzie: Lawrence Kinzie studierte an der University of Illinois und litt an Lyme-Borreliose, einer Autoimmunerkrankung, die seine Gesundheit beeinträchtigte. Lawrence schrieb mehrere Bücher über die Erkrankung und ihre Behandlung.
• Jennifer Ann Kinzie: Jennifer Ann Kinzie war eine in Michigan geborene Kinderbuchillustratorin, bekannt für ihre farbenfrohen Porträts und Landschaften und als Hauptillustratorin des 2006 erschienenen Kinderspiels „Ein Bär steht im Wald“.

Weitere Nachnamen

Kinzius