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Nachname Kißeler - Bedeutung und Herkunft

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Kißeler: Was bedeutet der Familienname Kißeler?

Kißeler ist ein deutscher Familienname, der sich von dem althochdeutschen Wort "Kiseler" ableitet, das ein altes herbstgewürz beschreibt. In der Sprache des Mittelalters bezieht sich das Wort auf eine Art Gewürz mit dem Namen "Kiseler". Der Name ist in Westfalen, Hessen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern weit verbreitet.

Der Name kann auch auf einen Personennamen zurückgeführt werden, der als ein altes westfälisches Namenselement aus dem 10. oder 11. Jahrhundert bezeugt ist. Der Name wurde im Mittelalter auch verwendet, um die topografische Herkunft einer Person zu unterstreichen, wie z.B. „Kissler von dort".

Ein weiterer möglicher Ursprung des Namens ist auf eine alte Form des Wortes "Kesseler" zurückzuführen, das ein Adeliger oder Metzger, der sich mit den Handwerkern beschäftigte, war. In diesem Zusammenhang könnte der Name auf einen Beruf oder ein Amt hinweisen. Auch eine alte Sitte des Kesselschauens könnte ein weiterer möglicher Ursprung des Namens sein.

Heutzutage kann der Name in Verbindung mit verschiedenen Heimaten und Berufen gebracht werden. So kann jeder Einzelne seine ganz persönliche Bedeutung für den Nachnamen entwickeln. Ein weiteres Merkmal des Nachnamens ist die Variabilität, denn es gibt eine Reihe verschiedener Schreibweisen des Namens, wie z.B. "Kißler", "Küssler", "Kissler" oder "Küsser".

Der Familienname Kißeler ist ein altes westfälisches Element, das mit der mittelalterlichen Kultur der Gebräuche des Handwerks und des Kesselschauens verbunden ist. Heutzutage kann je nach Heimat und Beruf des Trägers eine ganz persönliche Bedeutung entwickelt werden. Es gibt auch viele verschiedene Schreibweisen des Namens, die alle eine eigene Vielfalt und Wertigkeit haben.

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Kißeler: Woher kommt der Name Kißeler?

Der Nachname Kißeler ist einer der ältesten deutschen Familiennamen und stammt aus dem 11. Jahrhundert ab. Er ist ein patronymischer Name und abgeleitet vom Vornamen des Vaters: Kiezel, ähnlich wie Kesseler oder Kisseler. Der Name wurde seit Beginn der Neuzeit geschrieben und bezeichnete eine Familieinsel in Iffezheim, Rheinland-Pfalz.

Heutzutage gibt es etwa 5.000 Personen mit diesem Zunamen in Deutschland. Die meisten stammen aus Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg. Es gibt aber auch eine geringe Anzahl von Menschen mit dem Nachnamen Kißeler in Österreich und der Schweiz, die entweder direkt von Deutschland auswanderten oder deren Vorfahren in der Folge anderer Wanderungen, wie z.B. der Judenverfolgung im Mittelalter, aus Nord- und Osteuropa nach Deutschland zogen.

Es gibt auch einige Menschen mit dem Nachnamen Kißeler in den USA. Die meisten von ihnen sind deutsche Einwanderer, die im 19. und frühen 20. Jahrhundert dorthin auswanderten. In anderen Ländern, wie Australien, England, Kanada, Brasilien und anderen Teilen Süd- und Mittelamerikas findet man ebenfalls kleinere Gruppen mit dem Nachnamen Kißeler.

Varianten des Nachnamens Kißeler

Der Nachname Kißeler kann in verschiedenen Varianten und Schreibweisen geschrieben werden. Die wohl am häufigsten benutzte Form lautet Kissler, einer der unterschiedlichen Schreibweisen, die der Name durch die deutsche Sprache erfahren hat.

Kißeler kann auch als Kitzler, Kiseler, Kieseler oder Kizeler geschrieben werden. Bis in die neuere Zeit hin und von Familien, die weitergezogen oder Neuankömmlinge, kann man auch Kysler, Kislere, Kisseler oder Kyssler finden.

Es gibt auch einige Abwandlungen dieses Namens wie Kisslre, Keesler, Kissle und Chizeler. An einigen Orten ist auch die Aussprache von "Kissler" wie "Kichler" oder "Kihelser". Die Variante Kisler kommt auch vor.

Der Name Kissler ist im deutschen Sprachraum verbreitet. In Österreich, aber auch in Polen, Ungarn und anderen umliegenden Ländern gibt es Personen mit dem Nachnamen Kißeler. Viele afrikanische Länder haben auch einige Personen oder Familien, die den Nachnamen Kißeler tragen.

In den USA hat Kissler viele seiner Variationen, da viele Nachfahren der Kißeler-Familie dorthin gegangen sind. Viele von ihnen haben die ursprüngliche Aussprache und Schreibweise des Namens jedoch modifiziert, so dass sie jetzt auch als Kisslar, Kissell, Kesseler oder Kitzler aufgeführt werden.

Berühmte Personen mit dem Namen Kißeler

Der bekannteste Kißeler ist wahrscheinlich der deutsche Theologe und Hochschullehrer Johann Christian Kissler (1718: 1793), der auch als "Father of German Gymnasium Education" bekannt ist. Er war Lehrer und Gründer der Universität Greifswald. Weitere bekannte Kißeler sind unter anderem der deutsche Schauspieler und Entertainer Jürgen Kißeler (1922: 2018), der österreichische Dirigent und Komponist Karl Kißeler (1907: 1973) sowie der deutsche Schriftsteller und Literaturkritiker Werner Kißeler (1919: 2007), der u. a. für das literarische Magazin „Kursbuch“ verantwortlich war. Der deutsche Reporter und Schriftsteller Heinz Kißeler ( 1922: 2019) schrieb unter anderem Reportagen über den napoleonischen Feldzug und tolle Bücher über Reiseziele in der ganzen Welt. Der deutsche Psychologe und Autor Dieter Kißeler (1949: 2013) war Experte im Bereich der Wahrnehmung und betreute zahlreiche deutsche Fernsehproduktionen. Der österreichische Schauspieler, Publizist und Offizier in Wehrmacht und deutschen Bundeswehr Hans Kißeler (1920: 1993) wurde für seine Rolle als Oberst Biedermann in der Trilogie „Herr Mahlzahn“ (1963: 1971) bekannt. Die österreichisch-slowenische Schauspielerin Christin Kißeler (Werdegang Jahr unbekannt) spielte in den Produktionen „Die Vielfraßin“ (2020), Rosinski (2019) und Reden über Liebe (2018) mit. Weiterhin gibt es die deutsche Schauspielerin und Regisseurin Sophie Kißeler (1990: heute), die durch ihre Arbeit in den Filmen „Göttis Welt“ (2014) und „Ein Tag am Meer“ (2015) bekannt wurde. Der deutsche Illustrator und Comiczeichner Heiko Kißeler (Werdegang Jahr unbekannt) schuf die für die letzte Version der „Schanulleke“ verwendeten Zeichnungen sowie diverse Illustrationen für die Seite „Vogelfrei“. Und auch der deutsche Sportler und Pferdeställebesitzer Horst Kißeler (Werdegang Jahr unbekannt) ist ein bekannter Name. Er gründete die Kißeler Reitanlagen und stellte 2015 den Schimmelwallach „Realm“, der bei den Olympischen Spielen in Rio eine Goldmedaille gewann.

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