Nachname Klamp - Bedeutung und Herkunft
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Klamp: Was bedeutet der Familienname Klamp?
Der Nachname Klamp leitet sich von dem althochdeutschen Wort „Klap“ ab, was soviel bedeutet wie „Schläger“ oder ein „starker Schläger“. Der Nachname wurde ursprünglich von Personen getragen, die in der agrarischen Gesellschaft als „Gewaltschläger“ fungierten, insbesondere beim Schutz der Äcker, Weiden, Höfe.
In früheren Zeiten steckte vor allem ein Gedanke hinter dem Namen: Die Betroffenen sollten sich möglichst wehrhaft und entschieden zur Wehr setzen, wenn sie vor Bedrohungen oder Gewalt schützen mussten. Als Zeichen der Solidarität sollte auch der Name durchrannt und als Stolz auf die Wehrhaftigkeit getragen werden.
Inzwischen wird der Name auch in Nord- und Westeuropa geführt, im Angelsächsischen jedoch als „Clamp“. In den letzten Jahren hat sich der Name zu einem weit verbreiteten Familiennamen entwickelt, der in vielen Fällen völlig symbolfrei und ohne eine konkrete Bedeutung getragen wird. Insgesamt wird der Nachname Klamp als Symbol der Fähigkeit zur Courage, Durchhaltevermögen und Wehrhaftigkeit gesehen.
Herkunftsanalyse bestellenKlamp: Woher kommt der Name Klamp?
Der Name Klamp stammt aus dem nördlichen Deutschland und ist heute auch in vielen deutschen Städten bekannt. Es ist ein sehr häufiger Nachname, der im ganzen Land regelmäßig vorkommt.
In der Volkszählung von 2012 in Deutschland wurden 21.896 Einwohner mit dem Nachnamen Klamp registriert. Das entspricht 0,2 Prozent der Gesamtbevölkerung der Bundesrepublik.
Außerhalb Deutschlands ist der Name Klamp im ost- und westniederländischen Raum und in skandinavischen Ländern verbreitet. In den Niederlanden ist Klamp ein Name, der auf lokalen Ebenen häufig vorkommt. Die Namensverteilung des Namens Klamp in den Niederlanden meint, dass etwa 2 Prozent der Bevölkerung mit dem Namen verbunden sind.
In Skandinavien ist der Name Klamp ebenfalls sehr verbreitet, besonders in Norwegen. In Norwegen ist es der 136. häufigste Name, und es wurde mindestens eine Person mit dem Klamp-Namen auf der Veröffentlichung der Volkszählung von 2011 des Landes registriert. In Schweden ist Klamp der 504. häufigste Name.
Der Name Klamp ist also im deutschsprachigen Raum und in anderen Teilen Europas sehr verbreitet. Obwohl es nicht der häufigste Name ist, ist es ein eher häufig vorkommender Nachname, der auf Unterschiedliche Orte und Kulturen verteilt ist.
Varianten des Nachnamens Klamp
Varianten, Schreibweisen und Nachnamen gleichen Ursprungs zum Nachnamen Klamp sind:
Klampf, Klampfe, Klampe, Klampe, Klamp, Klamm, Klämpf, Klämpfe, Klämpe, Klaempe, Klämm, Kläm, Klompe, Klomp, Kloemp, Kloempe, Kloemm, Klömpe, Klömp, Klöm, Kloempf, Klömpf, Klaempf.
Der Nachname Klamp stammt ursprünglich aus Norddeutschland und hat seinen Wurzeln im althochdeutschen Wort “Klampe”. Es bedeutet „hakenartiges Gerät“ oder „Anschluss“. Der Nachname kann auch auf eine Person zurückgeführt werden, die gewöhnlich ein solches Gerät benutzte oder herstellte.
Der Name kann verschiedene Varianten aufweisen, darunter Klamp, Klampe, Klämpe, Klämm, Klampf, Klampfe, Klaempf, Klämpf, Klämpfe, Klompe, Klomp, Klaempe, Kloempe, Kloemm, Kloempf, Klömpf, Klömpell und Klöm.
Der Nachname Klamp hat seine Wurzeln in mittelalterlichen slawischen Sprachen und bedeutet ursprünglich „Anker“ oder „Ankerstein“. Er wurde ursprünglich verwendet, um dem Wappen der Familie ein Abbild des Ankers hinzuzufügen und galt als Symbol für Treue und Verantwortung.
Der Name Klamp wird auch in anderen Ländern unter anderen Varianten verwendet, wie beispielsweise Klemp in Polen, Kleem in Russland und Kloemp in den Niederlanden.
Der Nachname Klamp ist in ganz Europa sehr beliebt. In Deutschland ist er einer der häufigsten Nachnamen und vor allem im mitteleuropäischen Raum häufig anzutreffen.
Berühmte Personen mit dem Namen Klamp
- Jürgen Klamp: Jürgen Klamp ist ein deutscher Schauspieler, der vor allem durch seine Rollen in den Kultserien „Der Dicke“ und „Der Alte“ bekannt ist. Davor spielte er auch in zahlreichen anderen Fernseh- und Kinofilmen mit, etwa im Tatort oder in der Komödie „Alles auf Zucker“.
- Carola Klamp: Carola Klamp, geborene Sparfeld, ist eine ehemalige deutsche Filmschauspielerin und Opernsängerin. Sie ist vor allem bekannt durch ihre Auftritte in bekannten deutschen Kinofilmen wie „Louch“, „Heimat 3: Chronik einer Zeitenwende“ und „Der kleine Wassermann.
- Martin Klamp-Keenan: Auch Martin Klamp-Keenan ist ein deutscher Filmschauspieler, Autor und Designer. Der Sohn des bekannten Schauspielers Jürgen Klamp trat in zahlreichen Filmproduktionen auf und war unter anderem in „M Adventures“ oder „Tatort“ zu sehen.
- Hans Klamp: Ein bekannter Sichtungskünstler ist Hans Klamp. Er lebt zurzeit in Düsseldorf und nimmt auch an zahlreichen Veranstaltungen und Ausstellungen teil. Seine Werke, die hauptsächlich aus Fotografie, Videokunst und Druckgrafiken bestehen, beschäftigen sich mit dem Thema Konsumkritik.
- Christian Klamp: Christian Klamp ist ein deutscher Künstler, der für seine abstrakten, malerischen Kompositionen bekannt ist. Im Fokus seiner Arbeiten stehen die Naturwissenschaften: insbesondere die Astronomie. Er hat zahlreiche Überseereisen unternommen, um sich inspirieren zu lassen.
- Josephine Klamp: Josephine Klamp ist eine bekannte deutsche Sängerin und Musikerin. Sie wurde in Berlin geboren und arbeitet als Solokünstlerin. Sie hat mehrere Alben aufgenommen, darunter „Clear Skies“ und „The Best of Josephine Klamp“. Ihre Musik ist eine Mischung aus Pop, Rock und Jazz.
- Constantin Klamp: Constantin Klamp ist ein deutscher Jazz- und Studio-Musiker. Er ist bekannt durch zahlreiche Studioproduktionen in verschiedenen Stilrichtungen wie Jazz, Pop, House, EDM und Experimental. Er arbeitete schon mit großen Namen des Musikgeschäftes, wie Paul Kalkbrenner, zusammen.