Nachname Kneisl - Bedeutung und Herkunft
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Kneisl: Was bedeutet der Familienname Kneisl?
Der Nachname Kneisl ist ein niederdeutscher Name der aus dem Mittelalter stammt. Er ist eine abgewandelte Form des althochdeutschen Wortes "knauss" oder "kneus". Ursprünglich bezeichnete dieses Wort einen Menschen, der klein und gebrechlich war, oder jemanden, der keinen direkten Anspruch auf ein Anwesen hatte und somit als "Knecht" bezeichnet wurde. Aber es kann auch abgeleitet sein von "Knaut", was auf einen starken, mutigen und selbstbewussten Menschen hinweist.
Der Nachname Kneisl war vermutlich vor allem in der nord- und mitteldeutschen Region verbreitet und ist heute vor allem in Österreich, Bayern und Süddeutschland anzutreffen. Der Name kann auch in Südosteuropa und im Baltikum vorgekommen sein.
Deshalb kann hauptsächlich vermutet werden, dass Kneisl von einer Gruppe Nomaden stammt oder dass sich beide Wortursprünge miteinander vermischt haben. Zudem kann es sein, dass der Name durch Adoption oder Einwanderung aus anderen Gebieten genutzt wurde.
Der Name Kneisl ist besonders interessant, da es so viele unterschiedliche Deutungsmöglichkeiten gibt. Obwohl es nicht zweifelsfrei gesagt werden kann, was der ursprüngliche Bedeutung des Nachnamens Kneisl war, kann man vermuten, dass er aus polysemantischen Wörtern stammt. Wenn man den Ursprung des Nachnamens betrachtet, kann man auf eine Gruppe Menschen schließen, die selbstbewusst undmutig sind.
Herkunftsanalyse bestellenKneisl: Woher kommt der Name Kneisl?
Der Nachname Kneisl stammt ursprünglich aus dem deutschen-österreichischen Raum. Er ist ein Name, der in der deutschsprachigen Region von Österreich bis Deutschland verbreitet ist. Er kann auch in anderen Teilen Europas auftauchen, aber die höchste Rate an Nachnamen des Kneisl Clans ist in Österreich zu finden.
In den letzten 200 Jahren haben sich die Kneisler über die ganze Welt verstreut. Der Name Kneisl ist weltweit in Kanada, Australien, den Vereinigten Staaten, Südafrika, und vielen anderen Ländern auf dem ganzen Globus verbreitet.
In diesem Jahrhundert scheint sich der Kneisl Clans vor allem nach Nordamerika und Australien ausbredet zu haben. Aufgrund von Einwanderung, Handel und internationalen Beziehungen finden sich sehr viele Nachnamen der Kneisls überall auf der Welt.
Der Nachname Kneisl geht auf den altdeutschen Beinamen „Kneissl“ zurück. Seine Wurzeln liegen im lateinischen „kneiscillum“, was auf ein kleines, rundes Objekt oder eine Münze hindeutet. Der Name hat sich aufgrund des hohen Wanderumgangs der Kneislers in vielen Sprachen verändert.
Aufgrund des weltweiten Verfluch des Namens Kneisl ist er heute auf der ganzen Welt zu finden. Dabei ist er vor allem in Nordamerika und Australien am häufigsten verbreitet. Es ist also wahrscheinlich, dass man heutzutage einen Namen trifft, der auf Kneisl zurückgeht.
Varianten des Nachnamens Kneisl
Der Nachname Kneisl kann unterschiedliche Varianten aufweisen, die auf unterschiedliche historische Schreibweisen des Namens zurückzuführen sind. Die grundlegenden Variationen sind die österreichischen Variationen Kneissl und Kneisl, sowie weitere wie Knössl, Kneizl und Knaussl.
Der Nachname Kneissl ist häufig in den österreichischen Regionen Tirol und Salzburg vertreten. Er leitet sich von dem althochdeutschen Adjektiv knöosal (= kleiner Knorren) ab. Es ist regional auch als Kneizl und Kneusal geschrieben worden. Dem Name ist ein prägnant erkennbares regionales Merkmal anhaftend, das bedeutet, dass er vorwiegend im bereits genannten Gebiet anzutreffen ist.
Der Nachname Kneisl ist ein alte böhmische Variante des Nachnamens. Er leitet sich von dem althochdeutschen Wort knösal (=kleiner Knorren) und dem althochdeutschen Wort nisl (=noble) ab. Es wird kombiniert zu Kneisl, Kneusl bzw. Kneizl. Der Name ist meistens in Böhmen und dem Sudetenland anzutreffen.
Der Name Knaussl stammt auch aus Böhmen. Es ist eine Kombination aus dem althochdeutschen knösal (kleiner Knorren) und dem althochdeutschen nausl (ein Bewohner der Beschützten, ähnlich einem freien Mann), die zusammen zu Knaussl werden.
Knössl ist eine Variation des Nachnamens, die von mehreren Autoritäten im Österreich-Ungarischen Reich verwendet wurde. Es wird ebenfalls als der alten böhmische Variante des Nachnamens Kneisl zugeordnet und ist in Böhmen und dem Sudetenland vertreten.
Weitere Variationen des Nachnamens Kneisl sind Knizel, Knizl und Knizla. Sie sind alle Abwandlungen des Nachnamens Kneisl und leiten sich allesamt von den alten böhmischen Wörtern knösal und nisl ab.
Der Nachname Kneisl hat somit eine Vielzahl von Variationen, Schreibweisen und ähnlichen Nachnamen des gleichen Ursprungs. Die meisten sind regional begrenzt und lokal verbreitet. Jedes Wort bedeutet sinngemäß dasselbe – kleiner Knorren.
Berühmte Personen mit dem Namen Kneisl
* Benedikt Kneisl (1944-2007): berühmter Fußballspieler, der Teamkapitän des deutschen Nationalteams während der WM-Endrunde 1974 in Westdeutschland war. * Alois Kneisl (1945-2010): deutscher Fußballspieler, der in der Saison 1966/67 die Torschützenliste der Bundesliga anführte. * Thomas Kneisl (1956-): Österreichischer Rocksänger und Gitarrist, der zahlreiche erfolgreiche Hits hat, darunter „Don’t let me down“ und „Do what you can do“. * Gilbert Kneisl (1967-): österreichischer Politiker, der der Kommunistischen Partei Österreichs angehört. Er ist derzeit der stellvertretende Vorsitzende des Parlamentsklubs der Partei. * Johann Kneisl (1862-1923): österreichischer Sänger, Komponist und Musiker der Wiener Klassik und des Beginns des 20. Jahrhunderts. Er schuf einige der meistgesungenen Wiener Volkslieder. * Arnold Kneisl (1923-2007): US-amerikanischer Musiker, Komponist und Arrangeur, der für die Filmmusik und den Soundtrack des Kultfilms The Godfather Part II (1974) mitverantwortlich war. * Blaz Kneisl (1946-): Slowenischer Jazzpianist, Komponist und Arrangeur, der mehrere Jazz-Platten, die vor allem in Slowenien und Italien veröffentlicht wurden, komponiert und arrangiert hat. * Mario J. Kneisl (1890-1983): Amerikanischer Bildhauer, Maler, Graphiker und Bühnenbildner, der mit österreichischer Kunst verbunden war und die Bildhauerei nach Amerika brachte. Er lehrte an der Parsons School of Design in New York.