Nachname Krepelin - Bedeutung und Herkunft
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Krepelin: Was bedeutet der Familienname Krepelin?
Der Nachname Krepelin stammt ursprünglich aus dem deutschen Sprachraum und ist ein patronymischer Name, der auf eine bestimmte Person zurückgeht, in diesem Fall auf den Namensgeber Kräpel oder Krebbel. Krepelin ist die Kurzform dieses Namens, die häufig in verschiedenen Schreibformen vorkommt, z.B. Kräplin, Kröplin oder Krepelinn. Dieser Name ist aus dem Mittleren deutschen entstanden und bedeutet "kleiner Kasseroller". Abhängig von der Region kann die Bedeutung auch anders sein.
Der Zusammenhang zwischen dem Namen und seiner Bedeutung ist schwer zu erklären, obwohl einige Forscher spekulieren, dass der Name eine professionelle Bedeutung haben könnte und mit den Herstellern von Kasserollengefäßen aus Ton in Verbindung steht, die von Hand hergestellt wurden.
Krepelin ist ein weit verbreiteter Name, der hauptsächlich im Norddeutschen und an der Ostseeküste und im Rheinland vorkommt. In Amerika hat sich der Name besonders in den Zuwandererkreisen nach Pennsylvania, Illinois, Michigan und Ohio als weit verbreiteter Name erwiesen.
Der Nachname Krepelin bezeugt einen alten deutschen Ursprung und eine aktive Skandinavische und baltische Präsenz. Er repräsentiert eine der vielen Facetten des reichlich vorhandenen deutschen Erbes.
Herkunftsanalyse bestellenKrepelin: Woher kommt der Name Krepelin?
Der Nachname Krepelin stammt aus Deutschland und hat seine Wurzeln in dem mittelalterlichen Namen Kreplin. Der Name ist eine Variante von Kreplinger, der einem Ortsnamen nahe steht. Der Name Kreplinger kam von dem Lateinischen "crepula", das eindeutig ein Fluss bezeichnete.
Heute ist der Nachname Krepelin in Deutschland weit verbreitet. Es gibt auch viele Ausläufer des Namens in den angrenzenden Nachbarländern. In den USA ist der Name Krepelin vor allem in Pennsylvania, Ohio, Michigan, Wisconsin und Minnesota sehr verbreitet. In Kanada findet man ihn hauptsächlich in British Columbia, Alberta, Ontario und Quebec.
Im übrigen Europa gibt es viele Menschen mit dem Nachnamen Krepelin. In Deutschland sind die meisten von ihnen in Bayern und Baden-Württemberg verbreitet. Der Name ist auch in anderen EU-Ländern zu finden, wie zum Beispiel in Schweden, Frankreich, Holland und der Schweiz.
In Asien ist der Nachname Krepelin nicht so weit verbreitet, aber es gibt Menschen mit dem Namen in Russland und Israel. Der Nachname ist auch in Südamerika in Argentinien und Brasilien immer häufiger zu finden.
Insgesamt ist der Nachname Krepelin heutzutage auf der ganzen Welt verbreitet.
Varianten des Nachnamens Krepelin
Krepelin ist ein altes, westpreußisches Adelsgeschlecht, das bis ins 12. Jahrhundert zurückverfolgt werden kann. Der Name Krepelin steht für eine ganze Reihe von Varianten, Schreibweisen und Nachnamen gleichen Ursprungs, welche über die Jahrhunderte hinweg gebildet wurden. Im Deutschen, Englischen, Niederländischen, Schwedischen und Norwegischen lauten einige Varianten des Namens Krepelin wie "Krepelin", "Creppelin", "Krepletin", "Krepelline" und "Kreppling". Abgeleitete Formen des Nachnamens Krepelin findet man in einigen slawisch geprägten Ländern, wie Russland und Polen. In diesen Ländern lauten einige Varianten des Nachnamens Krepelin auf Russisch "Крепелин" und auf Polnisch "Krepelin" oder "Krzyplein". Eine weitere Variante des Krepelin-Namens ist Krapplin, die ebenfalls in Österreich gefunden werden kann.
Um es kurz zu machen, hier sind einige der häufigsten Schreibweisen des Krepelin-Namens: Krepelin, Creppelin, Krepletin, Krepelline, Kreppling, Крепелин, Krepelin, Krzyplein und Krapplin. Obwohl es noch mehr Varianten und Schreibweisen des Krepelin-Namens gibt, sind diese die am häufigsten vorkommenden.
Berühmte Personen mit dem Namen Krepelin
- Willi Krepelin (1907-1992), deutscher Fußballspieler der 1950er Jahre
- Robert Krepelin (1899-1987), deutscher Maler und Volkskunstforscher
- Erich Krepelin (1897-1973), deutscher Schachmeister
- Walter Krepelin (1921-2003), deutscher Politiker und stellvertretender Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern
- Alfred Krepelin (1887-1962), deutscher Chemiker
- Manfred Krepelin (1937-2002), deutscher Kunstmaler und Grafiker
- Walter Krepelin (1875-1944), deutscher Architekt
- Ernst Krepelin (1874-1951), deutscher Schriftsteller
- Fritz Krepelin (1902-1990), deutscher Jurist, Staatsrechtslehrer und Institut für Staatsrecht und Politikwissenschaft an der Universität Bonn
- Hans Krepelin (1907-1980), deutscher Korpsstudent
- Hermann Krepelin (1873-1933), deutscher Wirtschaftswissenschaftler 12. August Krepelin (1890-1979), deutscher Komponist und Musiker
- Wilhelm Krepelin (1867-1937), deutscher Maler und Grafiker
- Ottomar Krepelin (1882-1964), deutscher Juwelier
- Josef Krepelin (1912-1995), deutscher Verleger und Rechtsanwalt
- Ludwig Krepelin (1885-1948), deutscher Bildhauer
- Paul Krepelin (1901-1987), deutscher Zeichner und Grafiker
- Heinz Krepelin (1898-1970), deutscher Maler
- Herrmann Krepelin (1879-1948), deutscher Maler und Grafiker
- Friedrich Krepelin (1902-1971), deutscher Maler und Grafiker