Nachname Lämmlein - Bedeutung und Herkunft
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Lämmlein: Was bedeutet der Familienname Lämmlein?
Der Nachname Lämmlein ist ein deutscher Familienname, der sich aus einem althochdeutschen Wort (Lamol) ableitet. Das Wort bedeutet "sanftes Schaf" oder "kleines Lamm".
Der Name Lämmlein ist in Deutschland vor allem im südlichen Teil des Landes bekannt. In Österreich, der Schweiz sowie im Rheinland und im Saarland ist er gängiger. Es gibt auch Varianten des Namens, z.B. "Lemme" oder "Limme".
Der Name wird im deutschen Sprachraum seit mindestens dem 16. Jahrhundert verwendet, als er von der Familie Lämmlein in Köln erstmals aufgezeichnet wurde. In der Ersten Botschaft über die New York Times im Juli 1822 taucht der Name in einem Artikel über eine reisende Familie auf, in der es ein Lämmlein gab.
Der Name Lämmlein wurde später auch in anderen Teilen Europas populär und ist heute weltweit verbreitet. In vielen Orten gibt es sogar Straßen oder Bezirke, die nach dem Namen benannt wurden.
Der Name ist ein Symbol für Liebe, Güte und Harmonie. Ein Lämmlein ist ja schließlich ein süßes, beschützendes Wesen. Der Name schafft eine starke Verbindung zwischen Menschen und den älteren Traditionen, die er repräsentiert. Es ist ein besonderer Name, der oft als passend für kleine Kinder oder junge Familien betrachtet wird.
Der Name Lämmlein hat jedoch nicht nur positive Bedeutungen. In einigen Teilen Europas kann er auch als Ausdruck für Verletzlichkeit und Schwäche interpretiert werden. Der Name erinnert aber auch an die Stabilität der Liebe und die Bedeutung, die Familienbande haben.
Herkunftsanalyse bestellenLämmlein: Woher kommt der Name Lämmlein?
Der Nachname Lämmlein stammt vom Mittelhochdeutschen Wort „läm“ ab, das „klein“ oder „niedrig“ bedeutet. Er war ursprünglich ein Beiname für Menschen, die von kleiner Statur oder der geringen sozialen Schicht waren. Heute ist der Nachname Lämmlein weltweit verbreitet, vor allem in Deutschland, aber auch in der Schweiz, den USA, Indonesien und den Philippinen. Die meisten deutschen Familien mit dem Nachnamen Lämmlein stammen aus Süddeutschland, insbesondere aus Baden-Württemberg und Bayern. Das am häufigsten vorkommende Verbreitungsgebiet ist jedoch das Rhein-Main-Gebiet.
Der Name wurde wahrscheinlich zuerst um 1200 n. Chr. als Lämlin im Mittelalter in Süddeutschland erwähnt. Erst Mitte des 16. Jahrhunderts gab es Aufzeichnungen des Namens in verschiedenen Gebieten Deutschlands. Heutzutage ist der Name in einigen Teilen Europas und auch in Nordamerika weit verbreitet, aber die größte Konzentration befindet sich in Deutschland.
In Süddeutschland ist der Name die ganze Zeit über sehr verbreitet geblieben, aber seit dem 19. Jahrhundert hat die Zahl der Nachnamenhalter noch weiter zugenommen. Viele deutsche Lämmlein-Familien emigrierten nach Amerika und anderen Teilen der Welt, wodurch der Name auch woanders zunehmend populär wurde.
Varianten des Nachnamens Lämmlein
Der Nachname Lämmlein ist im Hohenloher Raum in Deutschland verbreitet und kann über verschiedene Varianten gefunden werden. Zu den bekanntesten Varianten zählen Lämmlin, Laemlin, Lämli und Laemmle.
Lämmlein ist ein häufiger Familienname und wurde im 15. Jahrhundert erstmals dokumentiert. Der Name war zunächst aus dem Mittleren Hohenloher Land. Mit der Migration existierten seine verschiedenen Schreibweisen auch außerhalb der Region.
In einigen Fällen können auch alternative Nachnamen gefunden werden, die den gleichen Ursprung teilen. Beispielsweise wird Lämmlein bisweilen als Lamelin oder Lemelin [Lämmlein] geschrieben. Weitere Variationen des Nachnamens können Lammely, Lemmelin und Lamelin sein.
Es ist ebenfalls möglich, den Namen in eine andere Sprache, wie etwa Englisch, zu übersetzen. In diesem Fall würde der Name zu Little Lamb werden. Auch weitere Versionen des Nachnamens existieren in verschiedenen europäischen Sprachen, so zum Beispiel als Kölyök in Ungarisch.
Dies sind einige der Varianten, Schreibweisen und Nachnamen, die dem gleichen Ursprung von Lämmlein entstammen. In deutschen Sprachen kann der Nachname in zusätzluch verschiedenen Varianten geschrieben werden, wobei die bekanntesten Lämmlein und Lämmlin sind. Diesen beginnt man zu finden, wenn man nach dem Namen in verschiedenen Familienchroniken, Registerbücher und anderen dokumentarischen Überlieferungen sucht.
Berühmte Personen mit dem Namen Lämmlein
- Wolfram Lämmlein (1909-1998) war ein deutscher Politiker der CDU. Er war von 1980 bis 1990 Abgeordneter im Europäischen Parlament und gehörte unter anderem dem Ausschuss für Beruf und Gesellschaft an.
- Ernst Lämmlein (1915-2004) war ein deutscher Politiker der FDP. Er war von 1963 bis 1966 Abgeordneter im Deutschen Bundestag und gehörte unter anderem dem Innenpolitischen Ausschuss an.
- Uwe Lämmlein (* 1973) ist ein deutscher Politiker der FDP. Er ist seit 2005 Mitglied des Landtags Baden-Württemberg und Vorsitzender der Fraktion der FDP in diesem Parlament.
- Ute Lämmlein (* 1945) ist eine deutsche Schriftstellerin. Ihr bekanntestes Werk "Die Kreuzköllner" ist 1986 erschienen und wurde mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet.
- Günter Lämmlein (* 1947) ist ein deutscher Schriftsteller. Sein bekanntestes Werk "Otto der Feigling" ist 2003 erschienen und wurde mit dem Österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreis ausgezeichnet.
- Gerhard Lämmlein (* 1951) ist ein deutscher Politiker der CDU. Er war von 1990 bis 1998 Abgeordneter im Deutschen Bundestag und gehörte unter anderem dem Ausschuss für Planung des Ministerpräsidenten an.
- Ludwig Lämmlein (* 1958) ist ein deutscher Schauspieler und Regisseur. Er ist bekannt für seine Rolle als "Adam Karow" in der deutschen Serie "Verbotene Liebe" und hat zahlreiche Preise gewonnen.
- Jürgen Lämmlein (* 1960) ist ein deutscher Soziologe und Hochschullehrer. Er arbeitet an der Universität Jena und ist Experte für Arbeit, soziale Sicherheit und Beschäftigung.
- Susanne Lämmlein (* 1985) ist eine deutsche Schlagersängerin. Sie ist bekannt für ihre Hits "Ruf mich an" und "Erst wenn die Sonne wieder lacht".
- Thomas Lämmlein (* 1986) ist ein deutscher Fußballspieler. Er spielt seit 2010 für den VfB Stuttgart und ist ein festes Mitglied des Kaders der deutschen Nationalmannschaft.