Nachname Lebsak - Bedeutung und Herkunft

Lebsak: Was bedeutet der Familienname Lebsak?

Der Nachname Lebsak ist ein Familienname, der aus dem slawischen Wort „leb“ für "fröhlich" und „sak“ für „Lager“ hervorgeht. Daher kann der Name in etwa mit „glückliches Lager“ oder „glückliche Zuflucht“ übersetzt werden.

Der Name Lebsak ist ein slawischer Familienname und kann auf Familien in vielen Teilen Bulgariens, Polens, Serbiens, Tschechiens und Sloweniens zurückgeführt werden. Der Name ist tschechisch, slowakisch und serbisch.

Im Westen Bulgariens taucht der Name Lebsak häufig als Version der Namen Leves, Liev und Liff auf. Im Osten Bulgariens wird der Name als Version von Asch Ljubsk, Liubak, Libschak oder Liberak geschrieben. In Polen ist der Familienname als Libsak, Libczak oder Lichaczak bekannt.

Einige wissen, dass der Name Lebsak in Polen einen alten adligen Ursprung hat. Angeblich stammten sie aus dem mittelalterlichen Adelsgeschlecht der Lebsacky aus Oberschlesien. Der Name war auch vor weniger als einhundert Jahren in den Ländern im Südosten Europas sehr verbreitet.

Die Bedeutung des Namens Lebsak verleiht eine tiefgreifende Bedeutung an das Wort „Familie“. Für viele Menschen bedeutet es, dass die Familie ein Ort der Freude und des schützenden Zufluchtsortes ist. Es ist ein Name, der seit vielen Generationen vererbt wurde und ein Zeichen dafür ist, dass man auf diese Familie stolz sein kann.

Lebsak: Woher kommt der Name Lebsak?

Der Nachname Lebsak stammt aus dem polnischen Namen „Lewandowski“. Es wurde vom polnischen Wort „Lew“ abgeleitet, was „Löwe“ bedeutet. Der Name Lebsak selbst bedeutet „Sohn des Löwen“ und hat eine lange Tradition in Polen. Dieser Name existierte bereits im 16. Jahrhundert im polnischen Adelsgeschlecht Sieninia.

Der Name Lebsak ist heute in einigen Ländern und Kulturen, vor allem aber in Polen und anderen Ländern Osteuropas, verbreitet. Die meisten Lebsaks leben in Polen, aber es gibt auch Menschen mit diesem Nachnamen in Deutschland, der Schweiz, den USA, Australien, Kanada, Argentinien, Brasilien, Großbritannien und anderen Ländern. Der Name ist jedoch am häufigsten in Polen zu finden.

Der Name Lebsak ist mittlerweile ein häufiger Nachname in Polen, da es seit Generationen von ein und derselben Familie weitergegeben wurde. Es kann auch als ein Symbol für Identität, Stolz und Familiengeschichte gesehen werden.

Der Name Lebsak ist auch in vielen variationsreichen Formen zu finden, von Lebski über Lepski bis hin zu Lewski. Viele Familien mit diesem Nachnamen haben die polnische Tradition beibehalten und denen unter ihresgleichen geholfen, als sie Immigranten waren.

Varianten des Nachnamens Lebsak

Varianten des Nachnamens Lebsak sind Labsa and Lepsak.

Die ursprüngliche Schreibweise des Nachnamens Lebsak stammt aus Deutschland, aber es gibt auch Varianten wie Lepsack und Labsa (ausgehend von der tschechischen Wurzel), Lempsoq (aus der lettischen Wurzel) und Lebsock (aus der polnischen Wurzel).

Varianten und andere Nachnamen von gleicher Herkunft, die im 19. Jahrhundert aus den Ländern Mitteleuropas eingewandert sind, sind Labsa, Labsavs, Labsal, Labski, Lebsac, Lebsakowski, Lebsaw, Lebpawsa, Lempsak, Lempsock, Lepsack, Lipsack und Lipsoq.

In Deutschland und vielen Nachbarländern ist der Name heute in seiner ursprünglichen Form (Lebsak oder Lebsack) am häufigsten. In manchen Gegenden finden sich jedoch auch weitere Varianten, wie Lebsaw, Labsa und Lempsocq.

Im angelsächsischen Raum (vor allem in den USA) findet man den Nachnamen häufig unter seiner amerikanisierten Schreibweise als Lebsack oder Lebsic, während in Spanien und Lateinamerika Surnames auf Lebsaca oder Lebpsaca als Variante vorkommen. In den Niederlanden ist die Schreibweise vor allem Lepsack.

Es gibt auch andere deutsche Nachnamen, die zwar anders geschrieben und gesprochen werden, aber dieselbe Herkunft haben wie Lebsak, z.B. Lebesack, Lepsa und Lebpsa.

Berühmte Personen mit dem Namen Lebsak

• Alexander Lebsak: russischer Schachspieler und FIDE-Meister, er ist ein zweimaliger Sieger des russischen Blitzschachpokals und ein Teilnehmer im FIDE Grand Prix.
• Emil Lebsak: russischer Eishockeyspieler, er spielte für die russische Nationalmannschaft und gewann Bronze bei den Olympischen Spielen 1992.
• Igor Lebsak: russischer Fußballer, er spielte für verschiedene russische Klubs und war Teil des ersten russischen Fußballteams, das in einem Europapokal erfolgreich war. Er gewann zwei Meisterschaften und fünf Pokale.
• Maria Lebsak: russische Operettensängerin, Schauspielerin und ein gefeiertes Mitglied des Moskauer Konservatoriums der Musik.
• Max Lebsak: russischer Politiker und Vorsitzender der Organisierung der Kommunistischen Partei Europas. Er war für eine kurze Zeit der Leiter der Kommunistischen Partei der Sowjetunion.
• Valentin Lebsak: russischer Komponist der Pionierzeit, Chefredakteur der Musikzeitschrift „Nauka“ und Komponist der russischen Nationalhymne.
• Yury Lebsak: russischer physikalischer Chemiker und professor der Moskauer Staatlichen Universität. Er führte wegweisende Forschungsarbeit in der Energie- und Technologie-Chemie durch.

Weitere Nachnamen

LebsackLebsanft