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Nachname Leypold - Bedeutung und Herkunft

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Leypold: Was bedeutet der Familienname Leypold?

Der Nachname Leypold ist ein sehr seltener deutscher Name, der seine Wurzeln im Mittelalter hat. Seine Ursprünge liegen im Mittelland, wo er häufiger anzutreffen ist, aber auch in anderen Teilen Deutschlands kommt er vor.

Der Name stammt ursprünglich aus dem althochdeutschen Wort „leupa“, das einfach „Wolf“ bedeutet. Im mittelalterlichen Deutschland nannte man also Menschen, die ähnlich wie ein Wolf waren oder neues oder wertvolles Wissen besaßen, Leypold. Dies wurde zu einem erblichen Familiennamen, der sich dann über die Jahrhunderte weiterentwickelt hat.

Es gibt einige mögliche Interpretationen des Familiennamens. Eine davon ist, dass die Träger des Namens ein hervorstechendes Merkmal aufweisen oder eine besondere Fähigkeit haben. Ein anderer Ansatz ist, dass die Leypolds ein sehr loyaler Clan sind, der sich durch starke Bindungen an seine Familie und Freunde auszeichnet.

Der Nachname Leypold ist ein sehr alter Name, der seit dem 13. Jahrhundert nachweisbar ist. Er stellt eine einzigartige Erinnerung an eine lange und manchmal turbulente Vergangenheit dar, während zugleich ein Blick in die Zukunft gerichtet wird.

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Leypold: Woher kommt der Name Leypold?

Der Nachname Leypold stammt ursprünglich aus Deutschland und ist dort heute noch sehr verbreitet. Die Häufigkeit des Nachnamens variiert jedoch von Region zu Region, denn in Bayern kommt der Nachname häufiger vor als in anderen deutschen Bundesländern.

Der Nachname Leypold wurde erstmals im bayerischen Bereich von Oberschlesien im 16. Jahrhundert für ein Mitglied der Adelsfamilie Leypold gefunden. Es wird angenommen, dass der Name auf eine besonders treue und ehrenhafte Person aus der Adelsfamilie zurückgeht, die vor allem im bayerischen Umfeld aktiv war.

Heutzutage ist der Nachname Leypold sowohl in Deutschland als auch in vielen anderen Ländern auf der ganzen Welt verbreitet. Im Vereinigten Königreich ist er sogar einer der häufigsten. Insbesondere in Staaten wie Kanada, Neuseeland, Australien und Südafrika findet man diesen Nachnamen überdurchschnittlich häufig.

Leute, die den Nachnamen Leypold tragen, haben oft den gleichen Hintergrund. Viele stammen aus einer deutschen Familie, die erst vor kurzem in eines der oben genannten Länder ausgewandert ist. Andere Leute, die den Nachnamen tragen, sind jüngere Nachkommen deutscher Auswanderer, die sich niedergelassen haben. Es gibt auch eine ganze Reihe anderer Leute, die den Namen Leypold von anderen Familiennamen geerbt haben, wie zum Beispiel denjenigen eines Elternteils oder eines Ehepartners.

Varianten des Nachnamens Leypold

Die Variationen des Nachnamens Leypold sind zahlreich und umfassen mehrere Schreibweisen und Varianten, die auf eine gemeinsame ursprüngliche Quelle zurückzuführen sind. Dazu gehören:

- Leypoldt

- Leipold

- Laippolt

- Lippold

- Leppelt

- Lepet

- Leepolt

Der Nachname Leypold hat seinen Ursprung in deutschen Varianten des mittelalterlichen Adelnamens Lippold, was auch als Lippoldt bezeichnet wird. Der Name stammt aus dem althochdeutschen Begriff "hlifwald", was so viel wie Wächter oder Beschützer bedeutet. Es gibt zahlreiche potentielle Laien, die auf den Namen Leypold zurückzuführen sind, die bis ins 16. Jahrhundert an verschiedenen Orten Deutschlands lebten.

Der Name Leypold kann auch aus anderen Quellen stammen, wobei die wahrscheinlichste Quelle die altgermanische Variante des Nachnamens Lippold ist. Datensätze aus dem 18. Jahrhundert weisen zudem auf die Waldenser-Gemeinschaft in Ost- und Süddeutschland als weitere mögliche Quelle für den Namen Leypold hin. Auch deutsche Flüchtlinge, die im 16. Jahrhundert aus österreichisch-ungarischen Umgebungen nach Deutschland flohen, trugen zur Verbreitung des Nachnamens Leypold bei.

In den USA wird der Name Leypoldt gelegentlich als Variante von Leypold verwendet. Im Allgemeinen sind die Varianten des Nachnamens in den USA jedoch ähnlich wie in Deutschland. Mitunter wird der Name auch als "Leypold" geschrieben und manchmal auch als "Lebow" ausgesprochen, wobei es sowohl zur Deutschen als auch zur jüdischen Herkunft des Namens verschiedene Theorien gibt.

Berühmte Personen mit dem Namen Leypold

Es gibt mehrere Personen, die den Nachnamen Leypold tragen. Einer der bekanntesten ist der deutsche Schriftsteller und Übersetzer Wolfgang Leypold. Er wurde 1928 in Berlin geboren und starb 2020. Leypold hat viele literarische Werke geschrieben, darunter Theaterstücke, Gedichte, Erzählungen und Romane. Er wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Gutenberg-Preis und dem Großen Kulturpreis des Landes Nordrhein-Westfalen. Ein weiterer bekannter Träger des Namens Leypold ist der deutsche Fotograf Benno Leypold. Er wurde 1944 in Bonn geboren und spezialisierte sich auf die Aufnahme von Straßenszenen. Seine Fotografien wurden in vielen deutschen und internationalen Ausstellungen ausgestellt. Ferner gibt es noch den deutschen Schauspieler und Autor Gerhard Leypold. Er hat an verschiedenen Bühnenproduktionen in ganz Deutschland mitgewirkt und zahlreiche Schriften über Themen wie Theater und Film verfasst. Zudem schrieb er mehrere Bücher, unter anderem "Eine Einbahnstraße nach der Wahrheit". Der deutsche Künstler Kurt Leypold gilt als einer der wichtigsten Vertreter der Neuen Sachlichkeit. Sein Werk umfasst zahlreiche Gemälde, Zeichnungen und Drucke. Leypold hatte auch Lehraufträge an verschiedenen Kunsthochschulen in Deutschland und in den Niederlanden. Schließlich ist da noch der deutsche Politiker Burkhard Leypold. Er ist ein führender Funktionär der Linkspartei; er ist Sprecher der AG "Antifaschistischer Aufbau" des Bundesverbands sowie stellvertretender Vorsitzender des Vereins "Deutscher Widerstand 1933-1945".

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