Nachname Litwinow - Bedeutung und Herkunft
alle Familiennamen mit 'L'
Litwinow: Was bedeutet der Familienname Litwinow?
Der Nachname Litwinow stammt vermutlich aus dem polnischen und bezieht sich auf Personen, die aus einer littauischen Familie stammen. Der Begriff „Littauen“ bezieht sich auf eine Gegend in den baltischen Staaten, die heute hauptsächlich aus Litauen, Estland, Lettland und der russischen Exklave Kaliningrad besteht.
Litwin ist ein häufig verwendeter name in Polen. Es ist ein Koseform von „Litwin“, einem alten slawischen Wort, das sich auf Leute aus Litauen bezieht. Der Nachname Litwinow entstand, als Familien mit diesem Namen in andere Länder migrierten und dem aufgenommenen Land den Nachnamen anpassten.
Der Nachname Litwinow ist sehr weitverbreitet und wird in vielen Ländern gefunden. So findet man ihn zum Beispiel in Belarus, der Ukraine, in Ländern des früheren sowjetischen Blocks, in Deutschland, in Frankreich und auch in Nordamerika. In den Vereinigten Staaten wird der Name am häufigsten in New York, Illinois, Kalifornien, Nevada und Florida gefunden.
In den neuen Zuwandererländern haben viele Familien den Namen Litwinow abgeändert, um sich besser an das Land anzupassen, in dem sie eingewandert sind. Dies kann zu verschiedenen Variationen des Nachnamens führen, wie Litvine, Litvinov, Litvinsky, Litwinski, Litvak und Litvinsky.
Ganz gleich wie die Nachnamenvarianten heißen, ein Nachname wie Litwinow symbolisiert Dreistigkeit, Geselligkeit und Kreativität. Menschen mit diesem Nachnamen sind enthusiastische, leidenschaftliche und kreative Menschen.
Herkunftsanalyse bestellenLitwinow: Woher kommt der Name Litwinow?
Der Nachname Litwinow ist ein überwiegend im mittel- und osteuropäischen Raum vorkommender Nachname. Er stammt ab vom Vornamen Leonti oder Leonid, vom lateinischen Leo, was Löwe bedeutet.
Der Name Litwinow wird überwiegend in den russischsprachigen und slawischen Ländern getragen, zum Beispiel Polen, Russland, Ukraine, Weißrussland, Tschechien, Slowakei, Bulgarien, Slowenien und das Baltikum. Aber seine Verbreitung ist in den letzten Jahren auch auf andere Teile Europas, Nordamerika, Südamerika und Australien ausgedehnt worden. Die Zunahme der Nachnamsträger kann auf die Auswanderung vieler Litwinower in andere Länder zurückgeführt werden.
In Russland ist der Name Litwinow im südlichen Teil des Landes am häufigsten vertreten. Vor allem in Krasnodar, Krasnoyarsk, Rybinsk, Irkutsk und Tver. In Polen ist die höchste Konzentration der Nachnamsträger in den Regionen Masowien, Olesnica, Bielitz und Kalisz zu finden.
In Deutschland finden sich heute einige Litwinow in den Großstädten und in Berlin, Frankfurt am Main, München und Hamburg. Insgesamt leben deutschlandweit rund 420 Litwinow.
Obwohl der Name Litwinow aus dem Russischen stammt, wird er auf der ganzen Welt getragen und ist einer der meistverbreiteten Familiennamen in den russischsprachigen Ländern.
Varianten des Nachnamens Litwinow
Der Nachname Litwinow ist ein sehr häufig vorkommendes slawisches Nachnamen, das seinen Ursprung in der Region Polen/Russland hat. Es ist nicht genau bekannt, woher er stammt oder wie er entstand, aber es gibt eine Reihe von Variationen und Schreibweisen, die auf den gleichen Namen hinweisen.
Die häufigste Variante ist "Litwinow," aber es gibt auch andere Schreibweisen wie "Litwinev," "Litwinoff," "Litwinov," und "Litwinski." Es gibt auch einige ungewöhnliche Varianten wie "Litvinsky," "Litvinoff," "Litevsky," und "Litwinsky," die man gelegentlich findet.
Es gibt auch ein paar andere slawische Nachnamen, die in der Vergangenheit an Litwinow gebunden waren, wie zum Beispiel "Litke", "Litvenko" oder "Litvinova."
Alles in allem ist Litwinow ein sehr häufiger slawischer Name, der in verschiedenen Formen und Varianten vorkommt. Da es schwierig ist, seinen genauen Ursprung zu bestimmen, ist es schwierig zu verstehen, wie verschiedene Schreibweisen desselben Nachnamens entstanden sind.
Berühmte Personen mit dem Namen Litwinow
Alexander Alexejewitsch Litwinow: Alexander Alexejewitsch Litwinow war ein sowjetischer Politiker, Aufklärer und Diplomat. Er hat in den lateinamerikanischen und osteuropäischen Ländern den Kommunismus propagiert und war außerordentliches Mitglied der Verfassunggebenden Versammlung der UdSSR und Vorsitzender des Obersten Rates der UdSSR. Ab 1922 bekleidete er das Amt des sowjetischen Volkskommissars für Auswärtige Angelegenheiten bis zu Stalins Ernennung zum Volkskommissar im Oktober 1923. Maxim Litwinow: Maxim Litwinow war ein sowjetischer Revolutionär und Politiker. Er war der erste Staatssekretär der UdSSR und spielte eine Schlüsselrolle in den ersten Jahren des kommunistischen Regimes. Er gilt als Vater des Völkerbunds und schuf Verbindungen zwischen der Sowjetunion und anderen Ländern zur Aufrechterhaltung des Friedens. Wladimir Litwinow: Wladimir Litwinow war ein Sohn Alexanders Alexejewitsch Litwinows, ein sowjetischer Diplomat und Politiker, der in den 1920er Jahren als sowjetischer Ministern für Auswärtige Angelegenheiten fungierte. Zwischen 1931 und 1938 war Litwinow einer der führenden Verhandler für den Abschluss des Rapallo-Vertrags und des NKWD-Vertrages, die die Verbindungen zwischen der Sowjetunion und Deutschland normalisierten. Nach Hitlers Machtübernahme im Jahr 1933 begann Litwinow eine erbitterte Kampagne gegen die deutsche Aggression, die in dem sogenannten "Litvinov-Plan" gipfelte, durch den die internationale Solidarität gegen Hitler und das Nazi-Regime organisiert wurde. Pavel Litwinow: Pavel Litwinow war ein sowjetischer Revolutionär und Politiker. Er leitete de facto die Politik der sowjetischen Regierung während der NEP-Ära (1921-1928). Er war einer der akademischen Führer der Moskauer Universität und spielte eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung der nächsten Fünfjahresplan der Sowjetunion. Pavlov Litwinov war einer der führenden Köpfe der neuenEthik und war maßgeblich daran beteiligt, Marxismus-Leninismus als Grundlage der sowjetischen Politik zu etablieren. Michael Litwinow: Michael Litwinow war ein sowjetischer Diplomat, Politiker und Aufklärer. Er war der Sohn von Alexander Alexejewitsch Litwinow. Er begann seine Ausbildung an verschiedenen Adelsschulen im Baltikum und studierte Visart und später im Moskauer Technologischen Institut. Im Jahr 1921 wurde er Mitglied der Kommunistischen Partei und wurde einer der :"Internationalen Aufklärer " der UdSSR. Als solcher veröffentlichte Litwinow gegen die späten 20er Jahre mehrere kommunistische Propagandaschriften. Eine seiner bekannten Werke ist "Der große Tag der Russen und Sowjets".