Nachname Lorber - Bedeutung und Herkunft
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Lorber: Was bedeutet der Familienname Lorber?
Der Nachname Lorber ist eine Form des französischen Nachnamens "l'Orbère", einem orts- oder berufsbedingten Namen, der sich auf einen "Baumwächter" oder einen "Hüter der Bäume" bezieht. In der mittelalterlichen Zeit gab es verschiedene Gruppen von Bürgern mit dieser Funktion, und man erhält den Eindruck, dass der Nachname Lorber eine Erinnerung an diese Tage ist.
Der Nachname Lorber bildet zusammen mit den verschiedenen Varianten dieses Namens eine Reise durch die Geschichte. Genau wie viele andere Familien gibt auch diese Variante in unterschiedlichen Ländern an, zu welcher Gruppe die Familie gehört.
Das Wort "Lorber" ist ein Teil des alten französischen Wortes "l'orberes", und obwohl es heute in Deutschland und Österreich als "Lorber" verwendet wird, ist es auch unter anderem als "Orberer", "Loberer", "L’Orbère" und viele weitere Varianten bekannt.
Der Nachname Lorber ist heute auch in Deutschland, Österreich, anderen Teilen Europas und den USA weit verbreitet und wird oft im Zusammenhang mit Familien, die aus den nördlich gelegenen Gebieten Europas stammen, gefunden.
Die Ursprünge des Namens Lorber gehen jedoch viel weiter zurück als nur in die mittelalterlichen Zeiten - es handelt sich tatsächlich um einen uralten Familiennamen. Tatsache ist, dass der Name Lorber schon seit Jahrhunderten existiert, und dass es einige interessante Informationen über seine Bedeutung gibt, die man durch die überlieferten Informationen und Dokumente erfahren kann.
Es ist also klar, dass der Name Lorber einen tieferen Sinn verbirgt. Obwohl die ursprüngliche Bedeutung des Namens unter dem Bild des "Baumwächters" oder "Hüters der Bäume" verborgen ist, bedeutet er heute eine Verbindung zu einer Familie, die vor langer Zeit gebildet wurde und eine Geschichte hat. Der Name Lorber ist ein Symbol für die Verbundenheit, den Zusammenhalt und die Leistung, die eine Familie aufbauen kann.
Herkunftsanalyse bestellenLorber: Woher kommt der Name Lorber?
Der Nachname Lorber stammt ursprünglich aus Deutschland. Dort kam er seit dem frühen Mittelalter in mehreren regionalen Varianten (z.B. Lörber, Laorbar, Lorper, Laurabar etc.) vor und ist insbesondere im traditionellen Niedersachsen und im Westfalen verbreitet. Heutzutage ist interessanterweise der Nachname in denen meisten Ländern der Welt unterrepräsentiert, außer in Deutschland und Österreich, wo er immer noch im oberen Drittel der häufigsten Nachnamen zu finden ist.
In Deutschland ist der Nachname vor allem im Ruhrgebiet sowie im Raum Heidelberg und im Großraum Würzburg/Bamberg/Augsburg vertreten. In Österreich konzentriert sich die Verbreitung hauptsächlich auf Wien, Niederösterreich, Oberösterreich sowie Salzburg und Steiermark.
Trotz seiner ursprünglichen deutschen Herkunft hat der Nachname Lorber im Laufe der Jahrhunderte immer wieder die nationalen Grenzen überschritten und ist heutzutage in einigen anderen Ländern in Europa, den USA, Australien, Südamerika und Südafrika zu finden. Viele Auswanderer haben den Nachnamen als Erinnerung an ihre ursprüngliche Heimat behalten und im Laufe der Zeit weitertragen.
Varianten des Nachnamens Lorber
Varianten des Familiennames Lorber gibt es viele. Eine der am häufigsten anzutreffenden Schreibweisen ist "Lorbeer". Es gibt aber noch weitere, so wird der Name manchmal auch als "Lorborgh", "Lagara", "Lagarae", "Lorberstein", "Lorberg" oder "Lorbeerstein" geschrieben.
Der Familienname ist wahrscheinlich von dem deutschen Wort 'Lorbeer' (lat. laurus), was 'Lorbeerbaum' bedeutet, abgeleitet. Der Name wurde möglicherweise als Personenname, etwa ab dem 15. Jahrhundert, angenommen. Es ist auch möglich, dass der Name Variationen verschiedener Wörter für den Lorbeer ist, die in anderen Sprachen vorkommen.
Außer dem deutschen Name gibt es diverse andere Varianten, darunter: "Lauriere", "Labarre", "Lebarre", "Lebheric", "Léger", "Lizarraga", "Lizarazo", "Loperena", "Lore", "Lorant" und "Lorbeerjäger".
Ein anderer möglicher Ursprung des Familiennamens Lorber ist der hebräische Name Ilan oder Elhanan. In vielen Sprachen wird er als Löwe übersetzt und in Hebräisch ist er mit dem Wort 'Aryeh' zu verbinden, welches Löwe bedeutet, welches, wie bereits erwähnt, dem deutschen Wort 'Lorbeer' ähnlich ist.
Der Familienname Lorber hat sich über die Generationen auf viele verschiedene Arten und Weisen verändert und es gibt eine Vielzahl verschiedener Varianten und Schreibweisen. Menschen, die den gleichen Namen tragen, stammen wahrscheinlich ursprünglich aus einer gemeinsamen Quelle.
Berühmte Personen mit dem Namen Lorber
- Johannes Lorber (1800-1864): ein österreichischer Kirchenorganist und Autor von Predigten, Gedichten, Liedern und hymnischen Texten. Er ist auch als Autor religiöser Publikationen bekannt, darunter seine Hauptwerke "Der Geist aus den Höhen", "Vom Göttlichen Leben" und "Das Buch vom Leiden der Liebe".
- Jürgen Lorber (1921–2008): ein deutscher Schauspieler, der dafür bekannt war, eine Vielzahl von Charakteren zu spielen. Er ist bekannt für seine Rollen in "Die Sünderin", "Die Feuerzangenbowle" und "Die Ehe der Maria Braun".
- Gerhard Lorber (1926–2014): ein deutscher Wissenschaftler und Geograph, der sich an Forschungen zur Geographie des Menschen beteiligte. Er war besonders an der Untersuchung von ökologischen Prozessen und ihren sozialen Auswirkungen interessiert. Er war auch Gründer der Europäischen Gesellschaft für Menschliche Geographie.
- Wolfgang Lorber (1947–2009): ein deutscher Musiker und Komponist, der vor allem berühmt für seine Klaviermusik ist. Seine Musikstücke sind in vielen Filmen und Fernsehserien zu hören. Er war auch Autor mehrerer Bücher über Musik und Komponieren.
- Peter Lorber (1954–): ein österreichischer Schauspieler, der in österreichischen und deutschen Fernsehserien und Filmen als Schauspieler aufgetreten ist. Er ist bekannt aus "Bang Boom Bang: Ein todsicheres Ding" und "Lomax der Schreihals".
- Paul Lorenz Lorber (1955–): ein deutscher Musiker und Komponist. Er ist bekannt für seine Arbeit an der Soundtrack-Musik zum Kultfilm "A Chinese Ghost Story" und als Komponist für verschiedene Opern und Musicals, darunter "Der Ring der Nibelungen" und "Tannhäuser".