Nachname Losonci - Bedeutung und Herkunft
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Losonci: Was bedeutet der Familienname Losonci?
Der Nachname Losonci ist eine slawische Variante des slawischen Nachnamens Losonchy, der aus dem slawischen Wort "los" hervorgeht, was auf Slawisch "'erlöst" oder "befreit" bedeutet. Der Name wurde im Schutzgebiet Österreich-Ungarn erstmals im 16. Jahrhundert bekannt.
Der Familienstammbaum stammt ursprünglich aus Gebieten wie der heutigen Ukraine, Polen, Ungarn und Slowakei. Der Name wurde dort verbreitet, bevor andere Zuwanderer nach Österreich kamen.
Der Name Losonci hat einige Variationen. Es kann auch als Losonchy, Losochy, Losocki oder Losohny geschrieben werden. Einige Stämme nennen sich auch Löschny oder Losoncik.
Der Name ist ein sehr seltener Nachname, aber es gibt viele Personen mit diesem Nachnamen. Menschen mit diesem Nachnamen leben hauptsächlich in Gebieten, in denen die slawische Identität beibehalten wurde, wie in der Ukraine, Polen, Rumänien und Bulgarien.
Die meisten Personen mit dem Nachnamen Losonci sind mit dem katholischen Glauben, vor allem mit dem katholischen Nationalismus, verbunden. Dies bedeutet, dass die meisten Menschen mit dem Nachnamen Losonci sehr traditionsorientiert sind, aber auch tolerant gegenüber anderen Kulturen und Religionen.
Sie glauben, dass die slawische Geschichte, Kultur und Tradition ein Teil ihres kulturellen Erbes ist und dass sie an ihrer Identität und an ihrem kulturellen Erbe festhalten sollten. Der Name Losonci steht sowohl für den Stolz auf die Familiengeschichte als auch für die Offenheit gegenüber neuen Ideen und Kulturen.
Herkunftsanalyse bestellenLosonci: Woher kommt der Name Losonci?
Der Nachname Losonci ist eine Variante des deutschen Nachnamens Loschonitzky, von dem er abgeleitet wurde. Loschonitzky bedeutet soviel wie "aus Loschonitz" und ist ein Ort in Mittelböhmen, dem heutigen Tschechien.
Der Name Losonci wird in Tschechien, Deutschland, der Slowakei und Ungarn gefunden. In manchen Ländern wird der Name auch unter anderen Schreibweisen verwendet, wie z.B. Losonycky, Lohonica usw. Adelige Losonci erwähnten den Namen bereits im 15. Jahrhundert in Mittelböhmen.
Es gibt einige Etymologien für den Namen Losonci. Eine davon ist, dass er sich auf das Wort loths, das im mittelalterlichen Böhmen verwendet wurde, um Losen, Freigelassene, zu bezeichnen, bezieht. Die Chancen stehen gut, dass der ursprüngliche Losonci ein Freigelassener in Mittelböhmen war.
Es gibt auch viele andere Theorien über den Ursprung des Nachnamens Losonci. Eine bezieht sich auf das slawische Wort "Lach", das "Kitsch" bedeutet. Es wird behauptet, dass dies auf eine bäuerliche Familie hinweisen kann, die sich ursprünglich mit dem Verkauf von Hühnern beschäftigte.
In manchen westlichen Ländern kann der Nachname, Losonci, auch als Letztname eines jüdischen Einwanderers aus Mittel- oder Osteuropa betrachtet werden.
Heutzutage findet man den Nachnamen Losonci in alle Teilen der Welt. Es gibt viele bekannte Persönlichkeiten mit dem Namen Losonci, wie z.B. der tschechische Schriftsteller Jan Losonci oder der tschechische Fußballspieler Adam Losonci. Es gibt auch viele Menschen mit dem Namen Losonci in den Vereinigten Staaten, Kanada, Australien, Neuseeland und anderen Ländern.
Varianten des Nachnamens Losonci
Der Nachname Losonci kann in vielen Varianten und Schreibweisen vorkommen, abhängig davon, aus welcher Region der Welt man kommt.
In Ungarn wird der Name als Lősinczi oder Lősinczyk geschrieben, in Spanien als Losónci und in Mazedonien als Losonci. Der Name hat ebenfalls ungarische und mazedonische Wurzeln.
In Deutschland tritt der Name in der Regel als Losoncy, Losonci oder Losonzi auf. Auch in anderen Ländern Europas ist dies die gängigste Schreibweise. In Großbritannien ist der Name möglicherweise als Loesonci oder Loesoncy zu finden.
Varianten des Nachnamens Losonci finden sich auch in den USA und Kanada, wobei hier die Schreibweisen ähnlich den deutschen sind.
Der Name ist abgeleitet aus dem mittelalterlichen altenglischen Adjektiv „los“, das „geredet“ oder „gesprochen“ bedeutet. Es ist möglich, dass Losonci Zungen- oder Redner bedeutet.
Varianten des Namens Losonci sind Lawsonci, Losanci, Lousonci, Luzonci und Losanci. Auch die Varianten Loronci, Lorsonci, Loshonci und Loronzi können vorkommen.
Weiterhin gängige Nachnamen gleichen Ursprungs sind Losoncy, Losonsy, Lasanci, Lesonci, Lasanci, Lasonci, Lassonci und Lousoncy.
Berühmte Personen mit dem Namen Losonci
- János Losonci: János Losonci ist ein ungarischer Sohnungsbauer, Politiker und Ingenieur, der heute vor allem für seine Rolle in der slowakischen Unabhängigkeitsbewegung bekannt ist. Er trat 1955 der Slowakischen Nationalen Union (SNU) als einer der Schlüsselfiguren bei und verhalf ihr, eine politische Partei im Rahmen der ungarischen Regierung zu werden. Ab 1958 war Losonci Vorsitzender der SNU, wo er maßgeblich an der Entwicklung der slowakischen Unabhängigkeitserklärung beteiligt war.
- Evon Losonci: Evon Losonci ist ein Künstler und Filmemacher aus New York. Losonci erwarb ein Bachelor-Abschluss in Grafikdesign und Kunst an der Art Institute of Boston und stellte in mehreren Galerien in den USA und Europa aus. Ihr Regiedebüt war 1997 mit dem Kurzfilm I Want Candy und sie hat seither mehrere preisgekrönte Dokumentarfilme produziert.
- Katarína Losonci: Katarína Losonci ist eine slowakische Idiompoetin, die für ihre Gedichte bekannt ist, die das slowakische Volk und seine Geschichte feiern. Ihre Werke haben eine bahnbrechende Rolle in der slowakischen Literatur gespielt und haben dazu beigetragen, die slowakische Autorität über die Jahrhunderte zu erhalten.
- Andrea Losonci: Andrea Losonci ist eine Filmemacherin und Autorin slowakischer Herkunft. Sie war Mitbegründerin der slowakischen Filmliga, die sich der Organisation und Förderung einheimischer Filmschaffender in der Slowakei verschrieben hat. Ihr Regiedebüt war 2017 mit dem Debütfilm „Three Colors of Memory”, der von einer Freundschaft zwischen einer schwarzen und einer weißen Frau in der Slowakei der 1980er Jahre erzählt.
- Arpád Losonci: Arpád Losonci ist ein ungarischer Vizedirektor des Slowakischen Forschungsinstituts für Volkskultur in Bratislava. Er hat einen Abschluss in Musikwissenschaften an der Musikakademie in Budapest und einen Doktortitel in Kunstgeschichte. Losonci wurde 1996 Leiter des Instituts und ist ein Experte für Volksmusik in Mittel- und Osteuropa. Er ist auch Herausgeber der Zeitschrift „Musik und Tanz“, einer der wichtigsten Fachpublikationen zu Volksmusik in Osteuropa.