Nachname MacFalls - Bedeutung und Herkunft
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MacFalls: Was bedeutet der Familienname MacFalls?
Der Nachname MacFalls ist ein seltener Name, der früher in Schottland vor allem im Tal von Strathmashie im Bezirk Badenoch verbreitet war. Dies legt nahe, dass der Name eine schottische Herkunft hat. Der Name kommt aus der gaelischen Umgangssprache und bedeutet so viel wie "Sohn des fallenden Wasserfalls". Diese Herkunft ist auch dann möglich, wenn man annimmt, dass der Name aus dem schottischen Wort "mac" und einem Wort aus der alten Sprache der Pikten stammt, das "Fall" bedeutet.
Es ist schwer zu sagen, wie lange der Name schon existiert. Allerdings existierte der Begriff für einen möglichen Familienstammbaum auf diese Herkunft zurückführbar ist schon seit dem 16. Jahrhundert. Einige Historiker schließen auch aus, dass der Name schon vor dieser Zeit bestand.
Die meisten MacFalls, die heutzutage existieren, stammen von Nachkommen derjenigen ab, die im 19. Jahrhundert aus Schottland nach Nordamerika emigrierten. Heutzutage gibt es viele Spuren dieser Familie in den USA, insbesondere in den Staaten Alberta, Saskatchewan und Manitoba, wo sich viele Nachfahren niedergelassen haben.
In Nordamerika existieren auch mehrere Familienstiftungen mit dem Namen MacFalls. Sie dienen der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung der Gemeinschaft in diesen Gebieten, in denen sich viele Nachkommen des irischen Clans niedergelassen haben. In Kanada gibt es mehrere Sportteams, die ebenfalls den Nachnamen tragen, wie die MacFalls Grizzlies des MacFalls High Schools, McMaster Falls Bears aus McMaster Falls, Red Deer MacFalls Red Deer Rebels aus Red Deer und viele andere.
Insgesamt kann man sagen, dass der Nachname MacFalls eine traditionelle schottische Herkunft hat, die im Tal von Strathmashie und im Bezirk Badenoch des heutigen Schottlands entstand, und dass er sehr weit verbreitet ist, insbesondere in Nordamerika, wo sich viele Nachkommen des Clans angesiedelt haben.
Herkunftsanalyse bestellenMacFalls: Woher kommt der Name MacFalls?
Der Nachname MacFalls stammt ursprünglich aus Schottland, wo er dort im 16. Jahrhundert entstanden ist. Sein Name stammt von einem Clan namens MacPhail und ist ein sehr altes schottisches Geschlecht. Anderen Orten sowie verschiedenen Nachnamenvarianten deuten darauf hin, dass der Name MacFalls wahrscheinlich weltweit erblich ist. Der Name ist heute vor allem in Großbritannien, Irland, Kanada, den USA, Australien und Neuseeland weit verbreitet.
In der heutigen Zeit findet man den Namen MacFalls vorwiegend in folgenden Ländern: Großbritannien, Irland, Kanada, den USA, Australien und Neuseeland.
Im Vereinigten Königreich ist MacFalls vor allem in Nordirland und Schottland zu finden. In Irland existieren mehrere Anwesen mit dem Namen MacFalls. In den USA ist die Verteilung des Namens am größten in New York und Massachusetts. In Kanada wird der Name am häufigsten in Ontario sowie in der Provinz Québec erwähnt. In Australien wurde er vor allem in Victoria (Melbourne) und South Australia (Adelaide) gerufen. In Neuseeland wird der Name vor allem auf den Inseln gefunden, wo er in der Provinz Auckland heimisch ist.
Der Name MacFalls ist in vielen Ländern überall auf der Welt präsent, obwohl er aus Schottland stammt. Mit der modernen Globalisierung ist es immer einfacher für Menschen in verschiedenen Ländern, über ihre Vergangenheit zu forschen und ihre Familiengeschichte zu erforschen. Daher ist es möglich, dass manche Entdeckungen über den Nachnamen MacFalls aufgetaucht sind.
Varianten des Nachnamens MacFalls
Es gibt verschiedene Varianten, Schreibweisen und Nachnamen, die den gleichen Ursprung haben wie MacFalls. Zu den am häufigsten anzutreffenden Variationen zählen MacPhail, MacPhal, McFalls, MacFael und MacFell.
MacPhail ist die gälische Varianten des Namens, die sich von "Mac Phàill" ableitet und etwa "Sohn des Pfades" bedeutet. MacPhal ist hingegen im neuenglischen Stil geschrieben und bezieht sich ebenfalls auf den Pfad.
McFalls ist eine weitere ähnliche Variation, die sich etymologisch jedoch eher als "Sohn des Falles" oder "Abschnitts" interpretieren lässt. MacFael führt ein ähnliches Konzept im gälischen Stil fort und bedeutet "Sohn des Phalls".
Schließlich gibt es noch MacFell, die Variation, die sich allgemein als "Sohn der Seite" oder "Ufer" interpretieren lässt.
Insgesamt gibt es also fünf Hauptvariationen des Nachnamens MacFalls, die sich auf verschiedene Aspekte beziehen. Abhängig davon, wie eine bestimmte Familie ihren Nachnamen spellt, kann man ihren geschichtlichen Ursprung ausmachen.
Berühmte Personen mit dem Namen MacFalls
- Duncan Mcfalls (1815: 1847), ein bedeutender schottischer Physiker im 19. Jahrhundert, der besonders für seine Forschungsarbeiten über Telegrafie sowie andere elektrotechnische Anwendungen bekannt ist.
- Celeste McFalls (1966: heute), eine US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin, die bekannt ist für ihre Auftritte in Filmen wie "The Ring Two" (2005) und "A Perfect Getaway" (2009).
- David Mcfalls (1959: heute), ein kanadischer Komponist und Regisseur, der u.a. mit seiner Musik für Filme wie "The Little Mermaid" (1989) und "Hocus Pocus" (1993) bekannt wurde.
- Amy MacFalls (1973: heute), eine US-amerikanische Sängerin und Songwriterin, deren Debütalbum "Wild" im Jahr 2004 erschienen ist.
- Andrew MacFalls (1966: heute), ein bekannter US-amerikanischer Filmproduzent, der u.a. "Talladega Nights: The Ballad of Ricky Bobby" (2006), "21 Jump Street" und "You Again" (2010) produziert hat.
- Robert MacFalls (1918: 1998), ein britischer Schauspieler bekannt durch seine Auftritte in Filmen wie "The Hound of the Baskervilles" (1959), "The Leech Woman" (1960) und "Horror Express" (1972).
- John MacFalls (1939: 2016), ein US-amerikanischer Komponist, der für seine Kompositionen für Filme und Fernsehserien wie "Treasure Island" (1987) und "Babylon 5" (1994) bekannt ist.
- Sir William MacFalls (1918: 2002), ein britischer Investor und Unternehmer, der als einer der Gründer der FA Premier League bekannt wurde.
- Keith MacFalls (1966: heute), ein kanadischer Schauspieler, der für seine Darstellungen in Serien wie "American Gladiators" (1989) und in Filmen wie "Licence to Kill" (1989) und "Live Wire" (1991) bekannt ist.