Nachname MacQuein - Bedeutung und Herkunft
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MacQuein: Was bedeutet der Familienname MacQuein?
Der Nachname MacQuein ist ein alter schottischer Name, der auf das vorherrschende Clan-System im Mittelalter zurückgeht. Diese Clans waren grossen, mächtigen und einflussreichen Familien zugehörig, die meist ein bestimmtes Gebiet bewohnten und den Schutz des jeweiligen Clans genossen. Der Name MacQuein stammt aus einer Familie, die ihr Zuhause im Norden Schottlands hatte und über Generationen hinweg die Isle of Skye besiedelt hat.
Der Name MacQuein ist eine Kombination aus der alten gälischen Wurzel "Mac", was soviel bedeutet wie "Sohn" und dem schottischen Wort "Quein" was sich auf die Anwesenheit eines Anführers bezog. In der Geschichte Schottlands und der Isle of Skye war der Nachname MacQuein in der Tat einmal ein Name für einen Oberhaupt oder Anführer einer großen Familie oder eines Clans.
Der Name ist für viele Schotten, die heutzutage den Nachnamen MacQuein tragen, ein Zeichen ihrer Verbindung zu ihrer schottischen Familiengeschichte. Obwohl die MacQueins nicht mehr so mächtig sind wie damals, sind ihre Abstammung und Tradition ein wichtiger Teil der schottischen Geschichte. Der Name sorgt noch immer für Respekt und Stolz in der schottischen Gemeinschaft.
Herkunftsanalyse bestellenMacQuein: Woher kommt der Name MacQuein?
Der Nachname MacQuein stammt aus Schottland und ist ein meist in Irland ansässiger Name. Etymologisch stammt der Name von der gälischen Form, Mac Uí Choinn, ab, was sich auf "Sohn des Conn" bezieht. Der Name ist seit der Eroberung Schottlands durch die Normannen im 12. Jahrhundert bekannt. Zu Beginn der schottischen Bevölkerungswanderung in die neuen Welt gehörte der Name MacQuein zu einem der vielen, die nach Nordamerika und anderen Ländern emigrierten.
Der Nachname MacQuein ist heute überall verbreitet. Der Name taucht häufig in Großbritannien und Irland auf, und in den USA finden sich weit mehr MacQueins als in Schottland, was auf die geschichtliche Einwanderung zurückzuführen ist. In den Vereinigten Staaten ist der Name vor allem in Pennsylvania, Massachusetts und New Jersey verbreitet. Im Inland wird der Name häufig im Mittelwesten gefunden. Der Nachname kann auch in Australien, Neuseeland und Kanada verbreitet sein.
Laut dem US-Volkszählungsbüro trugen 2000 mehr als 11.000 Menschen in den USA den Nachnamen MacQuein. MacQuein ist also ein verbreiteter Name, der im Laufe der Geschichte an viele verschiedene Orte gereist ist.
Varianten des Nachnamens MacQuein
Der Nachname MacQuein ist eine schottische Variante des Nachnamens "MacQueen" oder "Mackin". Abhängig davon, auf welchem schottischen Land die Person geboren wurde, können verschiedene Varianten des Nachnamens wie angemerkt werden.
In den meisten Fällen ist der Name auf der schottischen Insel Skye weit verbreitet, wo viele verschiedene Methoden und Varianten angewendet wurden, um den Nachnamen selbst zu sprechen und zu schreiben. Einige der üblichen Varianten können ein "Mc" oder mac statt "Mac" wie zum Beispiel MacQuin, MacQuinn, Macken, Makin, Makine, McKen, McKine, MacKin, Makinay oder MacKinn.
In anderen Fällen kann der Nachname nicht nur mit "Mac" sondern auch mit "Mc" beginnen. Diese Version des Nachnamens wird oft als McQuein, McKwine, McKenzie, McKinney, McKiney und MacKenny angegeben.
In einigen Teilen Schottlands wurde der Name auch als "C+Q" entweder als Cquin, Cquinn oder Cqwin angegeben. Der Nachname "MacQueen" wird auch als als Quine, Quin, Quinn, Quyn, Quhyn oder Quhynn aufgeschrieben. Persönlichkeiten, die den Nachnamen MacQueen tragen, können sich als MacQin oder MacQuein vorstellen.
Zusammenfassend können die Schreibweisen und Varianten des Nachnamens MacQueen/MacQuein als das Folgende zusammengefasst werden:
MacQuein, MacQuin, MacQuinn, Macken, Makin, Makine, McKen, McKine, MacKin, Makinay, MacKinn, McQuein, McKwine, McKenzie, McKinney, McKiney, MacKenny, Cquin, Cquinn, Cqwin, Quine, Quin, Quinn, Quyn, Quhyn, Quhynn.
Berühmte Personen mit dem Namen MacQuein
- Brian MacQueen ist ein kanadischer Schauspieler und Filmschaffender bekannt aus Rollen in Werken wie „The Mummy“ (1999), „Highway 62“ (1991) und „Mosquito“ (1995). Er ist als Produzent, Regisseur und Autor für mehrere kanadische Fernsehserien tätig, darunter „The Adventures of Shirley Holmes“ und die „Mystery Files of Shelby Woo“.
- Clarisa MacQueen ist eine kanadische Schauspielerin und Komödiantin, die in mehreren kanadischen Popkultur-Fernsehserien, Filmen und Bühnenproduktionen aufgetreten ist, einschließlich „Little Mosque on the Prairie“, „Little Sister's Book of Uncommon Prayer“ und „Just For Laughs“.
- Shannon MacQueen ist eine kanadische Schauspielerin und Autorin, die in Kanada und den Vereinigten Staaten tätig ist. Ihr Spielfilm „Sweet Nothing in My Ear“ wurde für mehrere Emmys nominiert. Sie hat auch in Fernsehserien wie „The Unit“, „ReGenesis“ und „In the Grand Scheme of Things“ mitgewirkt.
- Huw MacQueen ist ein schottischer Schriftsteller, der mehr als zwanzig Bücher veröffentlicht hat, darunter „Carnival of Secrets“, „The Shipping News“ und „The Tamsin Series“. Er schrieb auch Drehbücher für Fernsehdramen wie „Dream Team“, „Sea of Souls“ und „Boyz Unlimited“.
- John MacQueen ist ein kanadischer Schriftsteller und Dramatiker, bekannt für seine ernsten und schwarzhumorigen Drehbücher. Er schuf die beliebte kanadische Fernsehserie „Due South“ und schrieb die Bücher „Eustace and the Bard“, „The Gunner and His Mate“ und „The Trouble with Windmills“.
- Josephine MacQueen ist eine britische Schauspielerin und Autorin, die in Bühnenproduktionen wie „An Ideal Husband“, „The Importance of Being Earnest“ und „The Lady from the Sea“ mitgewirkt hat. Sie hat auch als Drehbuchautorin für das portugiesische Fernsehdrama „Legião das Fadas“ und das kanadische Fernsehdrama „Kriminelle Stücke“ gearbeitet.
- Laura MacQueen ist eine kanadische Schauspielerin, die in Filmen wie „The Rockford Files“, „Skulls“ und „The Age of Innocence“ aufgetreten ist. Sie hat auch als Sprecherin für Computer- und Videospiele wie „The Sims 2“, „Shadow of Rome“ und „I Am Alive“ gearbeitet.