Nachname Märtens - Bedeutung und Herkunft
alle Familiennamen mit 'M'
Entdecken der verborgenen Wurzeln der Familie Märtens: Ein iGENEA-Erfahrungsbericht
Die Ergebnisse meines DNA-Tests mit iGENEA haben meine Wahrnehmung von mir selbst und meiner Familie völlig verändert. Statt einer ausschließlich deutschen Herkunft war meine Abstammung vielseitig und reich an Geschichte und Kultur. Die Entdeckung meiner skandinavischen, schwedischen und polnischen Wurzeln hat meine Identität auf eine Weise geprägt, die ich nie für möglich gehalten hätte.
T. Märtens
weiterlesenMärtens: Was bedeutet der Familienname Märtens?
Der Nachname Märtens ist ein häufiger deutscher Familienname, der vor allem im Westen Deutschlands auftaucht. Märtens stammt von dem mitteldeutschen Wort "marten" ab, das sich auf den Vogel Marten bezieht. Der Nachname wurde vermutlich von Personen angenommen, die als Falkner, Jagd- oder Geflügelhändler tätig waren. Es steht auch für verschiedene Regionen, in denen dieser Name verbreitet ist, darunter Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen.
Aufgrund seiner weiten Verbreitung ist der Name Märtens weder besonders alt noch ein Zeichen für Adel oder besonderen Wohlstand. Er kann jedoch ein Hinweis auf eine ursprüngliche Familienverbindung zu den oben genannten Berufen sein.
Der Name Märtens ist eine Erinnerung an das alte Berufsleben in unserem Land. Er symbolisiert den ursprünglichen Stolz von Falknern, Jagd- und Geflügelhändlern auf ihre Arbeit und die Kraft einer Familie, die durch ihre Beschäftigung ihren Lebensunterhalt verdient und so zur Entwicklung von Generation zu Generation beigetragen hat.
Herkunftsanalyse bestellenMärtens: Woher kommt der Name Märtens?
Der Nachname Märtens ist eine schlesische Variante des Nachnamens Mertens und ist dort beheimatet. Märtens kann auf eine altschlesische Variante des altdeutschen Namens Mert, Mere oder Meri zurückgehen und ist somit immer noch mit dem Originalnamen verbunden.
Märtens ist ein sehr verbreiteter Name und in vielen Teilen Europas und der Welt zu finden.Der deutschsprachige Teil Europas war wahrscheinlich der erste Ort, an dem Märtens populär wurde. Es ist heute einer der meistverbreiteten Nachnamen in Dänemark, Deutschland, der Schweiz, Österreich, Belgien und den Niederlanden.
Der Name Märtens ist in Deutschland am häufigsten zu finden, da die meisten der heutigen Einträge stammen aus der ehemaligen DDR, wo Schlesien als eine der Provinzen des Deutschen Reichs galt. Viele Vertriebene aus der Region bewahrten den Namen Märtens und übertrugen ihn auf andere Teile der Welt. Andere Teile Europas, in denen Märtens üblich ist, sind die nordische Region, Frankreich, Spanien, Polen und Italien.
In den letzten Jahren hat der Nachname auch in großer Zahl in den Vereinigten Staaten, Kanada und Australien Fuß gefasst, da viele Menschen aus Deutschland und anderen Teilen Europas in die neue Welt ausgewandert sind. Es gibt auch viele Spuren von Märtens in Indien, Brasilien und Südafrika.
Varianten des Nachnamens Märtens
Der Name Märtens ist ein häufig vorkommender Name in Deutschland. Der Ursprung des Namens ist eine Variation des Namens Märten, der seinen Ursprung im althochdeutschen Namen Martis hat. In der deutschen Sprache wird der Name Märtens oft als Märten, Märtens, Maertens, Maerts, Märts, Märtz oder Märton geschrieben.
Der Name Märtens kann aber auch mit vielen verschiedenen Varianten geschrieben werden, abhängig von den Schreibweisen des Landes, in dem sich Mitglieder der Familie aufhalten. In Skandinavien wird es als Märtensson oder Märtson geschrieben, während es in anderen Teilen Europas oft als Martin oder Martins geschrieben wird.
Dazu kommen unterschiedliche Umlaute, die je nach Sprache hinzukommen können. In den meisten skandinavischen Sprachen wird der Name Märtens als Märtenssön, Märtenssen oder Märtensson geschrieben, während er in anderen Ländern wie Dänemark als Märtens geschrieben wird.
Es gibt auch einige anglisierte Schreibweisen des Namens, die wiederum in verschiedenen Ländern unterschiedlich geschrieben werden. In den meisten englischsprachigen Ländern wird Märtens als Martens, Martins und Martin geschrieben, während es in Ländern wie Frankreich, Italien oder Spanien als Martine oder Martina geschrieben wird.
In einigen Fällen ist der Name Märtens auch ein Familien- oder Vorfahrenname, der durch Migration aus anderen Ländern nach Deutschland gebracht wurde. Beispielsweise kann der Name Märtens auch aus Österreich stammen, wo er als Maerz oder Maerzt geschrieben wird, oder aus den Niederlanden, wo er als Maertens geschrieben wird. Der Name ist auch in anderen Teilen Europas bekannt, wird aber bei seiner Eingliederung in andere Kulturen oft anders geschrieben.
Es gibt auch einige weibliche Versionen des Namens Märtens, wie z.B. Märtense oder Märtensa. Eine weitere, sehr seltene Variante ist die Schreibweise Martensa, die manchmal in Ost- und Südosteuropa verwendet wird.
Insgesamt gibt es eine Vielzahl verschiedener Schreibweisen und Varianten des Namens Märtens, die auf viele verschiedene Kulturen und Länder zurückzuführen sind und die sich im Verlauf der Migration und des modernen Lebens ständig verändert haben.
Berühmte Personen mit dem Namen Märtens
Die Liste berühmter Personen mit dem Nachnamen Märtens ist zwar nicht sehr lang, aber doch bemerkenswert. Ein wohl bekanntester Vertreter mit dem Nachname Märtens ist kein Geringerer als der preisgekrönte deutsche Schriftsteller und Autor Thomas Mann. Er gewann 1929 den Nobelpreis für Literatur und ist für einige seiner literarischen Werke, darunter Der Zauberberg und Buddenbrooks, weltweit berühmt. Weiterhin gibt es auch den deutschen Schauspieler und Regisseur Alexander Märtens, der vor allem in den 1980er und 1990er Jahren in zahlreichen Kino- und Fernsehfilmen mitspielte. Einige seiner bekanntesten Filme sind Stellenweise Glatteis und Schwere Jungs. Colonel Boris Märtens war ein deutscher Offizier der deutschen Wehrmacht, der zuletzt Hauptmann und Mitglied der Anti-Hitler-Konspiration war. Er ist vor allem dafür bekannt, an zahlreichen Verschwörungen gegenüber Hitler beteiligt gewesen zu sein. Des Weiteren gibt es auch die Psychologin Rita Märtens, die 1960/61 eine post-doktorale Forschungsstelle am California Institute of Technology innehatte und an verschiedenen psychologischen Forschungsprojekten mitwirkte. Auch der deutsche Fotograf und Autor Frank Märtens ist hier anzuführen. Er hat einige fotografische Bände veröffentlicht, darunter Nature und Nachtreisen. Der deutsche Literaturwissenschaftler und Autor Peter Märtens war von 1969 bis 1991 Professor der Slawistik an der Universität Tübingen und Herausgeber zahlreicher russisch- und slawischer Literatur. Ferner gibt es den Philosophen und Experten für Logik und Formalismus Martin Märtens, der vor allem Experte für Aristotelische Theorien ist. Und nicht zuletzt sei der Maler, Bildhauer und Kunstprofessor Burkhard Märtens hier erwähnt, der unter anderem die Künstlerinitiative „Galerie Fröhlich“ gegründet hat. Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass es einige Berühmtheiten mit dem Nachnamen Märtens gibt. Von den schriftstellerischen und literarischen Errungenschaften Thomas Manns bis hin zur farbigen Leistung des Malers und Bildhauers Burkhard Märtens als Künstler: die Liste ist tatsächlich beeindruckend.