Nachname Meyns - Bedeutung und Herkunft
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Meyns: Was bedeutet der Familienname Meyns?
Der Nachname Meyns ist ein Familienname, der am häufigsten in Deutschland sowie in Belgien vorkommt. Im belgischen und deutschen Sprachraum ist der Name auf dem zweiten und dritten Platz als häufigster Familienname. Es gibt verschiedene Theorien über die Herkunft des Namens. Einige Forscher glauben, dass der Name eine Kombination aus dem germanischen persönlichen Namen "Mining" und "heim", einem althochdeutschen Begriff für Heimat oder Heimatort, ist. Andere glauben, dass der Name ein Ableitung des mittelhochdeutschen Namens "Meinrad" ist, der auf die mittelhochdeutsche Phrase "mein Rat" zurückgeht, die auf eine Fülle von Rat und Weisheit anspielt.
Der Name Meyns ist auch als einer der ältesten Familiennamen Deutschlands bekannt. Es wurde erstmals im Jahr 1283 in Aachen erwähnt, als ein Hugo de Maens, ein reicher Händler und Königlicher Hoflieferant, sein Testament aufsetzte. Im Laufe der Jahrhunderte gab es zahlreiche abgewandelte Formen des Namens, einschließlich Meynssen, Meinz, Meinssen, Meyenssen und Meyens. Es wird vermutet, dass die meisten modernen Meyns-Familien in der Stadt Köln ihren Ursprung haben, obwohl einige andere Städte in der Region auch als ihre Heimat gleichermaßen in Frage kommen.
Heutzutage leben Mitglieder des Meyns-Clans in verschiedenen Teilen Deutschlands, Belgiens, Dänemarks, Niederlande, Norwegens, Großbritanniens und auch den USA. Ein paar bekannte Menschen, die den Familiennamen Meyns tragen, sind der deutsche Komponist Justus Meyns sowie der Belgische Opernsänger Franz Meyns.
Herkunftsanalyse bestellenMeyns: Woher kommt der Name Meyns?
Der Nachname Meyns stammt aus dem Südwesten Deutschlands. Er ist einer von vielen Namen, die die Herkunft aus dem Rhein-Main-Gebiet, insbesondere dem Rhein-Neckar-Raum nahelegen.
Der Name Meyns ist auch in Teilen Belgiens, den Niederlanden, Österreich und vor allem im Raum Frankfurt am Main verbreitet. Es gab mehrere historische Figuren mit dem Namen Meyns, darunter ein berühmter deutscher Priester, Jakob Meyns, und der Landschaftsmaler Jules Meyns.
Heutzutage leben die meisten Menschen mit dem Nachnamen Meyns in Deutschland. Insbesondere in Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Niedersachsen und Bayern kommt der Nachname häufig vor. Laut einer Untersuchung von 2019 gibt es mehr als 1200 Menschen mit dem Namen Meyns in Deutschland.
Auch in Belgien, wo er in der Region Flandern und Brüssel besonders häufig vorkommt, ist der Nachname Meyns verbreitet. Schätzungsweise gibt es in den Niederlanden über 500 Menschen mit dem Nachnamen Meyns, vor allem im Umland von Amsterdam.
Im Laufe der Zeit hat sich der Name verbreitet und sogar über Ländergrenzen hinweg. In den Vereinigten Staaten, Kanada, Australien und Grossbritannien kommt der Name ebenfalls vor. Darüber hinaus gibt es zahllose Menschen mit dem Namen Meyns auf der ganzen Welt, die sowohl deutsche als auch belgische Wurzeln haben.
Varianten des Nachnamens Meyns
Der Familienname Meyns ist in vielen Teilen Deutschlands, und besonders im mitteldeutschen Raum, verbreitet. Er hat mehrere Varianten, die zu seinem Ursprung gehören. Die auffälligsten sind: Meyns, Meynz, Mejns, Meins, Meinz und Mains.
Der Name Meyns stammt vom mittelniederdeutschen „Meyne“, was übersetzt „Man“, „Mann“, oder „Macht“ bedeutet. Der Name kann als Umschreibung für „der Mächtige“ gesehen werden, oder aber auch als Ableitung des Personennamens „Mein“.
Es gibt auch andere Schreibweisen des Wortes „Meyns“, wie z.B. „Meyer“ oder „Mayr“. Auch „Mayrz“, „Meyerz“ und „Meyrze“ sind Varianten des Ursprungsnamens.
Der Name Meyns ist regional verschieden geschrieben, je nachdem wo er benutzt wurde. In Bayern heißt der Name z.B. „Meinz“, in Schleswig-Holstein „Meyn“ und im Sauerland und dem schweizerischen Volksmund „Meis“.
In Deutschland gibt es auch Familien, die den „Meyns“-Namen übernommen haben. Der ursprüngliche Name könnte meynski, meynsk, meynska oder meynskow sein.
Der Name ist auch in anderen Ländern bekannt. In Polen heißt er z.B. Majchrzak oder Majerski und in der Tschechischen Republik „Majsl“. Im schwedischen gibt es den Nachnamen „Meijner“ und im Norwegischen und Dänischen „Meyn“.
In den USA anglisierte sich der Name auf „Mines“. Es gibt auch mehrere Kombinationen, wie z.B. „Meinsberg“, „Meynsberg“ oder „Mynsberg“. Aus dem Ursprungsnamen „Meins“ entstand das englische Wort „Mines“ und entwickelte sich zu einer völlig neuen Schreibweise.
Es gibt auch viele weitere Varianten, die sich im Laufe der Jahrhunderte entwickelt haben. Der Ursprung des Namens ist so vielfältig und wandelbar, dass man sich auf Grundlage unterschiedlicher Quellen ein Bild verschaffen muss, um alle seine Variationen herauszufinden.
Berühmte Personen mit dem Namen Meyns
- Pierre Meyns: Pierre Meyns ist ein belgischer Schauspieler am Grand Théâtre de la Ville de Luxembourg, der in vielen bekannten Theater- und Filmproduktionen, einschließlich „The Leftovers“, „The Russians Are Coming“, „Combat de Vie“ und „Waiting for Godot“, aufgetreten ist. Er ist mit dem luxemburgischen Filmemacher Alain Odent liiert.
- Aldo Meyns: Aldo Meyns ist ein belgischer Politiker der Flandernpartei (N-VA), der im belgischen Parlament sitzt. Er ist auch ein Mitglied der Föderalen Sozialversammlung des Flämischen Parlaments und leitet einige spezifische Ausschüsse, einschließlich des Verständigungsausschusses und des Wirtschaftsausschusses.
- Pierre Meyns: Pierre Meyns ist ein belgischer Fotograf, der 2013 mit dem prestigeträchtigen KLM Press Award für ein Fotoshooting für ein belgisches Modemagazin ausgezeichnet wurde. Seine Fotografie wurde in verschiedenen Publikationen, einschließlich der FHM, ELLE und Vogue veröffentlicht.
- Marcel Meyns: Marcel Meyns ist ein belgischer Romanautor, der vor allem für seinen Roman „Mein Gefangenenchor“ bekannt ist. Der Roman wurde zum Bestseller in Flandern und erhielt den belgischen Literary Fiction Award. Er schreibt auch Geschichten für seinen eigenen Blog und verschiedene belgische Zeitungen.
- Frits Meyns: Frits Meyns ist ein als Schriftsteller und Kritiker tätiger ruandischer Journalist. Seine Werke wurden in verschiedenen Druckmedien, wie dem New York Times Magazine, der New York Times Book Review, Time Magazine, The Times Literary Supplement, The Guardian und dem Independent veröffentlicht. Er ist auch der Co-Autor von "The Contexts of African literatures" und Redakteur für die "Africa Yearbook: A Political and Economic Record".